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Kartoffeln setzen & anbauen: Tipps zum Kartoffeln pflanzen

07.04.2021  /  Lesezeit: 15 Minuten

Eigene Kartoffeln sind nicht nur eine relativ pflegeleichte Kultur für den Garten, sondern eignen sich hervorragend als Kohlenhydratquelle für Selbstversorger. Einige Sorten sind gut lagerfähig, weshalb du auch noch im Winter von deiner Ernte zehren kannst. Je nach Sorte, werden die Kartoffeln zu unterschiedlichen Zeiten geerntet. Was es beim Anbau von Kartoffeln zu beachten gibt, kannst du in diesem Artikel nachlesen. Wir geben dir Tipps zum Kartoffeln setzen, pflegen und ernten.

In diesem Artikel findest du:

  1. Die Kartoffelpflanze - Das musst du wissen
  2. Welche Kartoffelsorten gibt es?
  3. Kartoffeln setzen: Eine Anleitung und Tipps
  4. Dein Mischkultur-Pflanzplan mit Kartoffeln
  5. Heukartoffeln pflanzen - No-Dig-Methode aus der Permakultur
  6. Kartoffeltopf - Kartoffeln auf dem Balkon pflanzen
  7. Kartoffeln düngen
  8. Kartoffelkrankheiten: Krautfäule & Kartoffelfäule
  9. Kartoffelschädlinge: Kartoffelkäfer
  10. Kartoffeln ernten und lagern
  11. Häufig gestellte Fragen zum Kartoffeln pflanzen

Auf einen Blick

Kartoffeln pflanzen im Überblick

  • Lichtbedarf: hoch
  • Nährstoffbedarf: hoch
  • Wasserbedarf: feucht
  • Boden: lockerer, humoser aber leicht sandiger Boden
  • Keimtemperatur: Pflanzkartoffeln keimen bei 12 bis 15 °C
  • Aussaat: je nach Sorte zwischen April und Juni
  • Setztiefe: 5 - 10 cm
  • Pflanzabstand: 35 x 65 cm

Die Kartoffelpflanze - Das musst du wissen

Die Kartoffel (Solanum tuberosum), auch Erdapfel genannt, gehört wie Tomate, Aubergine oder Paprika zu den Nachtschattengewächsen (Solanaceae).

Woher kommen Kartoffeln?

Ursprünglich stammen Kartoffeln aus Südamerika, wo sie schon vor ungefähr 8000 Jahren kultiviert wurden. Als die Kartoffel im 16. Jahrhundert schließlich nach Europa gelangte, wurde zu Beginn das Kraut und die Beeren verzehrt, was Bauchweh und Durchfall verursachte. Ab dem 18. Jahrhundert kam es dann auch in Europa zu einem regelrechten Kartoffel-Boom. Die Knolle wurde eins der wichtigsten Hauptnahrungsmittel in vielen europäischen Ländern.

Kartoffelpflanze mit Blüte
Kartoffeln können prima im ersten Jahr angebaut werden, denn sie lockern zusätzlich den Boden auf. Bild von Detmold auf Pixabay.

Welche Kartoffelsorten gibt es?

Weltweit gibt es über 3000 Kartoffelsorten, allerdings werden nur noch sehr wenige im großen Stil angebaut. Die Sorten können sich sehr stark in Form, Geschmack oder Erntezeitpunkt unterscheiden. Besonders alte Sorten erfreuen sich unter Hobbygärtner:innen einer wachsenden Beliebtheit, da sie oft Resistenzen gegen Krankheiten aufweisen. Doch viele alte und traditionelle Sorten sind bereits in Vergessenheit geraten. Mehr Infos über die große Vielfalt der Kartoffelsorten findest du in unserem Artikel zum Thema.

Kartoffeln setzen: Eine Anleitung und Tipps

Wähle einen möglichst sonnigen Platz für deinen Kartoffelacker aus. Der Boden sollte nicht zu schwer sein, sonst können ihn die jungen Knollen nicht richtig durchdringen. Ideal ist ein lockerer Boden, der mit Kompost und verrottetem Mist angereichert wurde. Wann du mit dem Kartoffeln setzen loslegen kannst, ist standortabhängig. Die Bodentemperatur sollte mindestens 7 °C betragen, was in wärmeren Regionen etwa ab April, in höher gelegenen Gebieten ab Mai der Fall ist.

Die Kartoffelfurchen sollten in einem Mindestabstand von 40-50 cm gezogen werden. Ab 70 cm Abstand können Mischkulturen, wie Bohnen, zwischen die Reihen gepflanzt werden. Die Kartoffeln legst du höchstens 5 cm tief und 30-50 cm innerhalb der Reihe voneinander entfernt in die Furchen. Je tiefer du die Saatknollen legst, desto länger brauchen sie, um auszutreiben und Blätter zu entwickeln.

Kartoffeln pflanzen: So geht's

  • Februar/März: Kartoffeln vorkeimen lassen
  • Zwei Wochen vor dem Setzen: Beet vorbereiten. Je nach Bedarf den Boden auflockern und Kompost oder verrottetem Mist in den Boden einarbeiten.
  • April/Mai: Kartoffeln setzen. 5 cm tiefe Saatfurchen ziehen und alle 30 - 40 cm eine Kartoffel in die Furche legen. Vorsichtig die Furchen schließen, um die Triebe nicht zu schädigen.
  • Bis zur Ernte - Kartoffeln pflegen: Zu Beginn solltest du die Kartoffeln ausreichend wässern, damit sie tiefe Wurzeln bilden können. Nachdem die Triebe ca. 20 cm aus dem Boden schauen, optional Kartoffeln anhäufeln, um vor Beikrautbewuchs zu schützen. Zudem fördert Anhäufeln den Ertrag, da sich Seitenwurzeln mit weiteren Knollen an dem angehäufelten Stängel bilden können. 
  • Ab Mitte Juni: Erntezeit für Frühkartoffeln
  • Ab Mitte August: Erntezeit für spätere Sorten

Welche Kartoffeln pflanzen?

Neben gezielt für das Setzen geeignete Pflanzkartoffeln, kannst du auch normale Kartoffeln aus dem Supermarkt verwenden. Diese solltest du allerdings gründlich waschen, denn sie sind oft mit keimhemmenden Mitteln behandelt. Zudem solltest du recht kleine Kartoffeln wählen, die eine Größe von 3-4 cm haben. Pflanzkartoffeln sind speziell zum Kartoffeln anbauen geeignet, denn hier kannst du gezielt die Kartoffelsorte wählen, die du bevorzugst. Im Supermarkt ist die Sorte oft nicht angegeben.

Außerdem kann man seine Kartoffeln auch durch Saatgut vermehren, was heutzutage normalerweise nur noch Züchter machen. Dabei werden die Samen aus den tomatenähnlichen Früchten gewonnen und im Februar gepflanzt. Verwendest du Samen, kann es allerdings zu ungewollten Kreuzungen mit anderen Sorten kommen. Zudem ist die Ernte im ersten Jahr meist relativ gering und die Knollen fallen recht klein aus. Die kleinen Kartoffeln können sich aber bestens als Pflanzkartoffeln für das nächste Jahr eignen.

Kartoffel ernte
Für eine reiche Ernte solltest du zur richtigen Sorte greifen.

Kartoffeln vorkeimen: So geht's

Deine Kartoffeln etwa vier bis sechs Wochen vor der Pflanzung vorkeimen zu lassen, bringt deinen Kartoffelpflanzen einen enormen Wachstumsvorsprung. Es entstehen Lichtkeime auf der Knolle, die mitsamt der Knolle in den Boden gepflanzt werden. So kann die Kartoffel direkt mit der Wurzelbildung beginnen. Durch eine schnellere Entwicklung wird die Gefahr an Braunfäule zu erkranken geringer sowie die Widerstandsfähigkeit bei Fraß erhöht. Außerdem kannst du so etwas früher deine Kartoffeln ernten.

Anleitung zum Kartoffeln vorkeimen lassen

  • Lege Pflanzkartoffeln in eine flache Kiste, die mit etwas Anzuchterde ausgelegt ist
  • Besprühe die Kartoffeln mit ein wenig Wasser
  • Stelle die Kiste mit den Setzkartoffeln an einen hellen, leicht kühlen Ort (Temperaturen zwischen 10 und 16 °C)
  • Wiederhole das Besprühen der Kartoffeln immer mal wieder, um das Wurzelwachstum anzuregen
  • Achte darauf, dass die Knollen nicht zu feucht werden, da sonst Fäulnis und Schimmel begünstigt werden
  • Nach drei bis vier Wochen sollten sich erste Lichtkeime bilden
  • Nach vier bis sechs Wochen kannst du die vorgekeimten Kartoffeln setzen

Dein Mischkultur-Pflanzplan mit Kartoffeln

Eine Mischkultur bringt die viele Vorteile für dein Gemüsebeet. Wir haben dir ein paar Pflanzpläne vorbereitet, bei denen du dir Inspiration für dein Kartoffelbeet holen kannst.

Unser Tipp: Viele Gärtner:innen wählen ein separiertes Beet für ihre Kartoffeln. Allerdings bringt es dir viele Voteile, Kartoffeln in einer Mischkultur zu pflanzen.


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Heukartoffeln pflanzen - No-Dig-Methode aus der Permakultur

Kartoffeln müssen nicht immer im Acker eingegraben werden. Für die Heu-Methode brauchst du gar keinen Spaten. Daher gehört diese Anbaumethode zu den No-Dig-Methoden. Dabei wird auf das Umgraben beim Gärtnern verzichtet, was die Bodenstruktur und die Bodengesundheit erhält.

Heukartoffeln - Anleitung

  • Zuerst werden die Kartoffeln Anfang Mai reihenweise auf einem gemähten Stück Wiese ausgelegt (Abstand ca. 40 cm)
  • Auf die Knollen kommt dann eine ca. 40 cm dicke Schicht aus trockenem Heu.
  • Die Fläche sollte nun gut angegossen und feucht gehalten werden, weshalb es sich lohnt mit dieser Methode auf eine etwas feuchtere Periode zu warten, um Gießarbeit zu sparen. Enthält der Boden anfangs ausreichend Wasser schadet auch eine längere Trockenzeit den Knollen nicht, denn sie sitzen unter einer dicken Mulchschicht aus Heu.
  • Nach wenigen Wochen beginnen die Kartoffeln auszutreiben und Wurzeln zu bilden.
  • Wenn das Kraut abgestorben ist, kannst du das Heu zur Seite rechen und die Kartoffeln aus dem Boden aufsammeln.
  • Du wirst feststellen, dass sich manche auch etwas tiefer eingegraben haben und sich der Boden gelockert hat. Diese Fläche kannst du prima als neues Beet anlegen. Trage hierfür einfach zusätzlich eine ca. 20 cm dicke Schicht aus Kompost und/oder Mist auf und bedecke die ganze Fläche wieder mit dem Heu. Im Folgejahr kannst du bereits dein neues Beet bepflanzen.
Vorgekeimte Kartoffeln
Beim Heukartoffeln pflanzen solltest du bereits vorgekeimte Kartoffeln nehmen, damit sie besser anwachsen.

Kartoffeltopf - Kartoffeln auf dem Balkon pflanzen

Besitzt du nur wenig Platz oder möchtest viele unterschiedliche Sorten anbauen, kannst du den Kartoffeltopf ausprobieren.

Anleitung zum Kartoffeln anbauen im Topf:

  • Dein Topf sollte hierfür einen Durchmesser von ungefähr 50 cm haben. Um Stauwasser zu vermeiden, sollte er ein Drainage-Loch am Boden besitzen.
  • Befülle den Topf nun mit ca. 20 cm lockerer Erde. Hierfür eignet sich Kompost oder lockere Gartenerde. Zusätzlich kannst du auch etwas Sand untermischen, um die Erde locker und durchlässig zu halten.
  • Auf die Erde kommen anschließend 3-5 vorgekeimte Kartoffeln (je nach Größe der Knollen).
  • Auf die Knollen kommt dann eine dicke Schicht Urgesteinsmehl und eine weitere ca. 10 cm hohe Schicht Erde.
  • Wenn die Triebe ca. 10 cm hoch sind, fülle den Topf soweit mit Humus auf, bis nur noch die ein kleiner Teil des Stängels und die Blätter aus der Erde schauen (wie beim Anhäufeln).
  • Das ganze wiederholst du, bis der Topf komplett mit Erde befüllt ist. Achte auf ausreichende Feuchtigkeit der Töpfe.
  • Sobald das Kraut im Spätsommer/Herbst abgestorben ist, kannst du den Topf stürzen und die Kartoffeln ernten.
Kartoffel pflanzen
Kartoffeln kannst du ohne Probleme auch auf dem Balkon anbauen. Bild von Petra auf Pixabay

Kartoffeln düngen

Kartoffeln sind Starkzehrer, weshalb sie am besten in einem gut gedüngten, nährstoffreichen Boden gedeihen. Arbeite hierfür vor dem Aussäen großzügig reifen Kompost oder reifen Mist in den Boden ein. Bei der No-Dig-Methode wird einmal im Jahr mit reichlich Kompost gedüngt, sodass der Boden für die ganze Saison vorbereitet ist. Nach Charles Dowding reicht jährlich eine etwa 2,5 cm dicke Schicht Kompost als Düngung. Frischer Mist ist zu scharf und kann nicht nur den Wurzeln schaden, sondern zieht zudem Drahtwürmer an, welche die Kartoffeln anfressen. Besitzt du nur wenig Kompost oder Mist, kannst du mit Brennnesseljauche während der Wachstumsphase gießen oder Hornspäne mit ins Pflanzloch geben.

Kartoffelkrankheiten: Krautfäule & Kartoffelfäule

Kraut- und Braunfäule erkennen

Bei der Kraut- und Knollenfäule (Phytophthora infestans), auch Braunfäule genannt, handelt es sich um eine Pilzkrankheit, die zu erheblichen Schäden an Kartoffeln und anderen Nachtschattengewächsten führen kann. Das Problem ist, dass das Schadbild erst relativ spät in der Wachstumsphase auftritt. Auf älteren Blättern und Stängeln sind zuerst stellenweise dunkelbraune Flecken zu sehen. Später bildet sich auf der Blattunterseite eine weiße oder violette Sporenschicht, die an Schimmel erinnert. Auch die Wurzeln und Knollen werden später befallen. Für das Wachstum benötigt der Pilz ausreichend Feuchtigkeit, wodurch Braunfäule häufig bei nasser Witterung oder nächtlicher Taubildung auftritt.

Kraut- und Braunfäule an Kartoffeln
Schadbild der Kraut- und Knollenfäule bei Kartoffeln. Foto: Jerzy Opioła, CC BY-SA 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0>, via Wikimedia Commons

Was tun bei Braunfäule?

Bei Verdacht, die befallenen Pflanzenteile sofort entfernen, um die Ausbreitung zu verlangsamen. Oft gilt jedoch, dass der Braunfäulebefall die Kartoffel- und Tomatensaison beendet. Erntereste sollten sofort entfernt werden. Die kranken Pflanzenteile kannst du auf dem Kompost entsorgen, da Sporen nur auf lebenden Pflanzenteilen überdauern. Oft wird behauptet, dass der Pilz im Boden überwintert, weshalb empfohlen wird, keine Nachschattengewächse mehr an derselben Stelle anzubauen. Allerdings beweist ein Versuch von Charles Dowding das Gegenteil, bei dem er ohne Probleme sieben Jahre hintereinander Kartoffeln im gleichen Beet kultivierte, obwohl es zu einem Befall von Kraut- und Braunfäule kam.

Kartoffelfäule vorbeugen

Vorbeugend kann das Sprühen von Brennnessel- oder Zwiebel-Knoblauchsud vor einem Befall schützen. Festkochende Sorten sind weniger gefährdet. Außerdem sollten die Kartoffelpflanzen nicht zu eng gepflanzt werden, sodass Regen oder Tau gut abtrocknen kann.

Kartoffelschädlinge: Kartoffelkäfer

Wie sieht ein Kartoffelkäfer aus?

Der gelb-schwarz gestreifte Kartoffelkäfer sowie seine rotbraunen mit Larven, die später gelblich werden, fressen Kartoffelblätter bis zum Stängel hin ab. Dabei kann es zum vollkommenen Abfraß der Blätter kommen, wodurch erhebliche Ernteeinbußen entstehen können.

Kartoffelkäfer
So sieht ein Kartoffelkäfer aus. Bild von Daniel Borker auf Pixabay.

Was hilft gegen Kartoffelkäfer?

Bei akutem Auftreten: Larven, Eier und Käfer absammeln. Gesteinsmehl aufstreuen oder Niemöl auf die Pflanzen sprühen. Zudem kann eine selbst hergestellte Meerrettich-Jauche die Käfer vertreiben. Dafür 200 g getrockneten Meerrettich auf 10 l kaltes Wasser und für einige Tage in die Sonne stellen. Auch Kaffeesatz vertreibt die Schädlinge: Streue dafür alle paar Wochen am besten früh morgens den getrockneten Kaffeesatz auf die Blätter der betroffenen Pflanzen.

Kartoffelkäfer vorbeugen

Vorbeugen ist in diesem Fall die wichtigste Maßnahme: Beginne schon ab Mai (da startet die Flugzeit der Schädlinge) deine Pflanzen nach Käfern und Larven abzusuchen und sammle diese händisch ab. Auch Blätter, auf denen die gelben Eier auf den Blattunterseite kleben solltest du entfernen. Zudem kann eine Mischkultur mit Meerrettich (Wucherungsgefahr!), Lein oder Pfefferminze (Wucherungsgefahr!) die Schädlinge fernhalten. Zusätzlich wirkt Brennnesseljauche stärkend auf die Pflanzen. Engmaschige Kulturschutznetze können auch vor dem Befall schützen. Auch Nützlinge wie Florfliegen oder Vögel und eine vierjährige Anbaupause können die Schädlinge fern halten.

Kartoffeln ernten und lagern

Wie die Kartoffelernte funktioniert, kannst du im Artikel zum Thema nachlesen. Hier findest du hilfreiche Tipps zum Kartoffeln ernten.

Alles rund ums Thema Kartoffeln lagern und aufbewahren, findest du hier im Beitrag.


Ich hoffe, du hast Lust darauf bekommen, eigene Kartoffeln anzubauen. Bei Fragen und Anmerkungen schreibe uns gerne an [email protected].

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Quelle: Charles Dowding 2022, #No Dig - Gärtnern ohne Umgraben, Verlag: Dorling Kindersley Verlag GmbH (München), ISBN 978-3-8310-4624-9

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Autor:in

Isabell

Isabell studiert Agrarwissenschaften und liebt es von der Natur und ihrer Komplexität immer wieder auf's Neue überrascht zu werden. Kräuter - egal ob wild gesammelt oder im Garten - sind ihre Leidenschaft.

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Moidlaa vor 1 Stunden
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Die erste Saison der neuen Hochbeete steht in den Startlöchern, noch wächst und gedeiht fast alles im Haus.. 😍

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bunchofflowers vor 1 Stunden
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Was könnte meinen Tomaten und Chilipflanzen fehlen? Zu wenig Nährstoffe oder zu viel Sonne?

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bunchofflowers vor 1 Stunden
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Nachdem ich vor einiger Zeit mal nach Ideen für diesen Bereich am Hauseingang gefragt hatte, wollte ich natürlich gerne noch zeigen, wie’s geworden ist :) @Luventu , deine Idee mit den Sukkulenten, Agave und Lavendel gefiel mir so gut, ich finde es ist richtig schön geworden 😌 was meint ihr? #makeover

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Häufige Fragen

Das Vorkeimen dauert etwa vier bis sechs Wochen. Beginne also frühzeitig damit, dabei ist der Zeitpunkt je nach Sorte (frühe oder späte Kartoffeln) unterschiedlich. Eine frühe Sorte, die du im April auspflanzen möchtest, solltest du im Februar/März vorkeimen lassen.

Je nachdem, ob es eine frühe oder späte Sorte ist, werden Kartoffeln zwischen April und Mai gesetzt. Mit dem Vorkeimen solltest du allerdings schon im Februar/ März beginnen.

Am besten bereitest du deinen Boden mit Kompost oder Mist vor. Nach der No-Dig-Methode von Charles Dowding reicht eine etwa 2,5 cm dicke Kompostschicht für eine Saison.

Vorbeugend kann Brennnesseljauche oder Zwiebel-/Knoblauch-Sud helfen. Bei einem Befall schneidest du befallene Pflanzenteile ab. Sei am besten schnell, damit du die Blätter abschneiden kannst, bevor die Knollen infiziert werden.

Gegen den Kartoffelkäfer hilft beispielsweise das Streuen von Gesteinsmehl oder Niemöl. Auch Kaffeesatz oder Meerrettich-Jauche soll helfen gegen den Kartoffelkäfer. Du kannst du Schädlinge auch ganz klassisch absammeln.

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