In diesem Artikel findest du:
Auf einen Blick:
Das brauchst du:
Fläche (mind. 2 Quadratmeter), Saatgut, Kompost oder Terra Preta
So gehst du vor:
- Bodenvorbereitung: Terra Preta oder Kompost einarbeiten
- Vorzucht von Mais (Oxacan Green oder Batam-Mais): ab Mitte März bis Anfang April, 3 cm tief
- Vorzucht von Kürbis (Hokkaido oder Butternut) oder Zucchini: ab Anfang/Mitte April, 3 cm tief
- Nach den Eisheiligen Kürbis und Mais auspflanzen
- Direktsaat der Bohnen (Feuerbohne): ab Mitte Mai, 4 - 5 cm tief
Die Vorteile einer Mischkultur
Pflanzen haben Präferenzen und Abneigungen in der Wahl ihrer Nachbarn. Achtet man bei der Beetplanung auf ihre Wünsche, können sich starke Gemeinschaften bilden, die sich gegenseitig bei der Abwehr von Krankheiten und Schädlingen unterstützen. Pflanzen kommunizieren nämlich auch miteinander. Nur nutzen sie keine Worte, sondern Botenstoffe. Bei einem Befall senden die bedrohten Pflanzen Stoffe aus, die über die Luft zu ihren Nachbarn gelangen. Diese sind sofort alarmiert und lagern wiederum Stoffe in ihr Gewebe ein, die den Schädlingen den Appetit verderben. Diesen und unzählige andere Vorgänge macht man sich in einer Mischkultur zu Nutze. Es gibt eine Vielzahl verschiedener Symbiosen, die Pflanzen eingehen, um sich gegenseitig zu unterstützen und besser wachsen zu können. Bei der bekannten Mischkultur-Kombination mit Möhren und Zwiebeln senden beide Partner Stoffe aus, die jeweils die Zwiebel- und Möhrenfliege von ihrem Nachbarn fernhalten. Andere Pflanzenkombinationen wiederum fördern sich in ihrem Wachstum. Alles in Allem bedeutet das für dich weniger Pflege und Ärger mit gefräßigen Insekten, sowie widerstandsfähigere Pflanzen in deinem Garten.

Aber nicht nur die Pflanzen haben Vorteile von dieser Art ein Beet anzulegen. Du kannst so deinen Platz im Garten optimal ausnutzen. Die unterschiedlichen Ebenen im Beet kannst du nutzen, indem du Pflanzen kombinierst, die unterschiedliche Wuchsformen und -höhen haben. Die unterste Ebene, bei der sonst meist Mulch auf das Beet aufgebracht wird, kann stattdessen auch mit einer bodenbedeckenden Pflanze bepflanzt werden. Diese schützt den Boden ebenso vor Wind- und Wassererosion und unterdrückt unerwünschte Beikräuter. Wähle außerdem Pflanzen mit unterschiedlicher Wurzeltiefe, die so Wasser und Nährstoffe aus den verschiedenen Ebenen erschließen. So konkurrieren sie nicht um Platz und Nährstoffe. Durch einseitige Monokulturen wird der Boden ansonsten schnell ausgelaugt. Dann kommt man in vielen Fällen um den zusätzlichen Einsatz von Düngern nicht herum.
Milpa Beet als uralte Mischkultur
Die traditionellen Pflanzen in einer Milpa sind Mais, Kürbis und Bohnen. Jede Pflanze bereichert das Beet auf ihre eigene Art und Weise:
Der Mais dient als starke Rankhilfe für die Bohnen. Da der Mais im Gegensatz zu den Bohnen ein Flachwurzler ist, machen sich die Pflanzen den Platz im Erdreich nicht streitig. Die Bohnen lockern mit ihren langen Wurzeln den Boden auf und fixieren mit Hilfe der Knöllchenbakterien atmosphärischen Stickstoff und machen ihn pflanzenverfügbar. Diese wunderbare Symbiose erschließt so neue Nährstoffe, die zur Produktion von Biomasse dienen und den Boden mit Stickstoff anreichert. Der Kürbis dient mit seinen großen Blättern als Bodenbedecker. Er beschattet den Boden und schützt ihn so vor dem Austrocknen. Außerdem fangen die Blätter das Kohlenstoffdioxid ab, welches bei der Bodenatmung aus dem Boden entweicht und halten es bodennah. Das kann dann zusammen mit Sonnenlicht von den anderen Pflanzen im Beet genutzt werden, um Biomasse aufzubauen.

Was ist ein Milpa-Beet?
Milpa ist ein Begriff aus der alten Sprache Nahuatl. Übersetzt bedeutet Milpa ,,das nahe Feld". Der Name bezog sich auf den Standort des Beetes, da es meist nahe am Haus oder dem Lebensumfeld platziert wurde. Alte Völker sicherten mit der Milpa ihre Versorgung mit Lebensmitteln. Die Pflanzen der Mischkultur ergänzen sich zu einer optimalen Grundversorgung für den Menschen.
Es gibt einige wenige Varianten eine Milpa zu bepflanzen. Durch das Grundprinzip, den Mais zusammen mit Leguminosen, z.B. Bohnen oder Erbsen anzubauen, werden Kohlenhydrate und wertvolle Proteine bereitgestellt. Bodenbedeckende, großblättrige Pflanzen wie Kürbis, Kartoffel, Melone oder Zucchini ergänzen sie perfekt. Sie liefern Vitamine und die nötigen Mikronährstoffe. Nun versteht man vielleicht mehr, wieso sie liebevoll die drei Schwestern genannt werden. Sie bilden eine starke Gemeinschaft, die damals die Lebensgrundlage sicherte. Ursprünglich wurde das Feld durch Brandrodung gewonnen. Die Asche der Bäume verbesserte dabei die Bodenfruchtbarkeit, das kam den Menschen für einige Jahre zugute. Das Feld wurde daraufhin in einer Art Dreifelderwirtschaft bestellt. Die Abfolge aus Mischkultur, Brache und Brandrodung garantierte einen fruchtbaren Boden. Nach ein paar Jahren wurde die Fläche dann gewechselt.
Wer sind die ,,drei Schwestern"?
Mais
Der Mais wurde von den Eroberern Amerikas nach Europa gebracht und sicherte in weiten Gebieten Spaniens die Ernährung. Ohne seine ,,Schwestern" fehlten jedoch wichtige Komponenten für eine ausgewogene Ernährung. Die Menschen zeigten Mangelsymptome als Folge einer einseitigen Fehlernährung. In der Mischkultur dient er als starke Rankhilfe für die Bohnen und als Kohlenhydratlieferant für den Menschen. Für die Mikroben im Boden liefert er außerdem über Wurzelausscheidungen einfache Zuckerformen. Diese entstehen in der Photosynthese aus dem atmosphärischen Kohlenstoffdioxid.

Exkurs zu einer alten Technik der Azteken: Nixtamalisation
Viele Inhaltsstoffe im Mais sind für die menschliche Verdauung nicht zugänglich. Mineralstoffe und Proteine sind durch die Phytinsäure gebunden und können vom menschlichen Körper somit nicht verwertet werden. Hier kann eine alte Technik der Azteken Abhilfe schaffen. Diese Methode findet auch heute noch in Amerika Anwendung und nennt sich Nixtamalisation (Nahuatl: Nexli = Asche). Dabei wird Mais getrocknet und in Kalkwasser oder in Holzasche mit Wasser gekocht. Dann lässt man ihn zum Aufquellen stehen. Kalk ist alkalisch und löst die physikalische Struktur der Phytinsäure auf. Die Inhaltsstoffe werden frei und vorher unerreichbare Mineralstoffe und Proteine sind anschließend für uns verfügbar.
Bohnen
Bohnen gehören zu den Leguminosen. Leguminosen sind dafür bekannt, eine Symbiose mit Knöllchenbakterien einzugehen, die atmosphärischen Stickstoff fixieren und für die Pflanzen verfügbar machen. Wegen den langen Wurzeln wird dieser auch in tiefer liegenden Bodenschichten gesammelt. Die Bohnen steigern so also die Bodenfruchtbarkeit und lockern gleichzeitig den Boden tiefgründig auf. Durch die Kombination aus Leguminosen und Mais bekommt der Boden Kohlenstoff und Stickstoff zur freien Verfügung. Damit Humus entstehen kann, braucht es im Boden immer das passende Kohlenstoff-Stickstoff-Verhältnis, welches durch diese Mischkultur begünstigt wird.

Kürbis
Die großen Blätter der Kürbispflanze fangen viel Sonneneinstrahlung ab und spenden dem Boden so Schatten. Das reduziert die Wasserverdunstung aus dem Boden und hält ihn so feucht. Außerdem bekommen unerwünschte Beikräuter wenig Licht und haben weniger eine Chance sich auszubreiten. Er wirkt wie eine Mulch-Schicht und schützt den Boden vor Erosion. Ein Kürbis braucht viel Energie und Wasser, um gut zu wachsen. Er profitiert in dieser Mischkultur von seinen Nachbarn, die den Boden mit wertvollen Nährstoffen anreichern.

Anleitung zum Milpa-Beet anlegen
Ursprünglich wurde eine Milpa im dreijährigen Rhythmus bewirtschaftet. Das Feld lag Brach (das konnten auch mal 2 bis 4 Jahre sein) und wurde anschließend mit einer Brandrodung wieder für den Anbau nutzbar gemacht. In einem Hobbygarten verzichtet man auf die Brache und selbstverständlich auf die Brandrodung, zumal diese illegal ist. Um die Asche zu imitieren, kann der Boden mit reifem Kompost oder idealerweise mit Terra Preta versorgt werden. Diese alternative Art des Azteken-Beets hat sich als ebenso wirkungsvoll erwiesen wie das südamerikanische Vorbild. Wichtig ist allerdings die Sortenwahl. Um Enttäuschungen zu vermeiden, solltest du die altbewährten Sorten wählen.

Das brauchst du:
- Eine Fläche, die mindestens 2 - 3 Quadratmeter groß ist
- Biologisches oder Demeter-Saatgut von Mais, Bohnen und Kürbis/Zucchini
- Kompost oder Terra Preta zur Bodenvorbereitung
Um eine Idee zu bekommen, wie du das Ganze in einem Beet umsetzen und gestalten kannst, findest du hier einen Musterbeetplan zu Marie's Milpa. Du kannst direkt loslegen und dir dein BIO-Saatgut in unserem Fryd-Shop bestellen. Wir haben dir bereits einen Warenkorb angelegt mit allen Sorten von Marie's Milpabeet. Du kannst die Auswahl auch noch nach deinen Wünschen bearbeiten. Hier geht's zum Warenkorb!

Azteken-Beet vorbereiten
Wähle einen sonnigen Standort für deine Milpa. Optimalerweise sollte der Boden humos und durchlässig sein mit einem guten Wasserspeichervermögen. Zu sandige Böden sollten mit Humus und Mist, zu lehmige Böden mit Sand aufbereitet werden. Um herauszufinden, welchen Bodentyp du in deinem Garten hast, kannst du den einfachen Bodentest durchführen. Zur allgemeinen Bodenvorbereitung für die Milpa arbeitest du Kompost oder Terra Preta in den Boden ein. Terra Preta ist dabei die beste Variante, da sie extrem nährstoffreich ist und Feuchtigkeit gut speichern kann. Das schafft beste Voraussetzungen für dein Milpa-Beet! Diese Erde findest du in einem Garten-Center oder kannst du selbst herstellen.
Terrra Preta selbst herstellen
Terra Preta ist fruchtbare schwarze Erde aus Holzkohle, Tonscherben und zahlreichen organischen Materialien wie Küchenabfälle und Fäkalien. Bereits vor einigen 100 Jahren entdeckten indigene Völker diese Möglichkeit, sich eigenen fruchtbaren Boden herzustellen. Diese Methode funktioniert ähnlich wie ein Kompost. Eine entscheidende Zutat macht allerdings den Unterschied: Pflanzenkohle. Die Pflanzenkohle wirkt wie ein Speicher für Nährstoffe und Wasser und verhindert so die Auswaschung von Nährstoffen aus dem Boden. So hat sie eine langfristige Düngewirkung. Es genügt leider nicht, einfach Pflanzenkohle unter den Kompost zu mischen. Die Zutaten müssen schritt-für-schritt gemischt werden und brauchen dann ein wenig Reifezeit.

Mische zuerst Dung, Pflanzenkohle und Urgesteinsmehl miteinander und beimpfe das Substrat mit effektiven Mikroorganismen oder einer Pflanzenjauche. Lasse diese Mischung ein paar Tage in einem geschlossenen Behälter fermentieren. Dieses Gemisch kann dann mit dem Kompost vermengt werden und braucht anschließend nochmal Zeit zu reifen. Während dem Reifen sollte das Substrat weitestgehend luftdicht gelagert werden, da der Prozess der Fermentation nur unter anaeroben (sauerstoffarmen) Bedingungen abläuft. Entweder du lagerst es z.B. in einer alten Regentonne oder verteilst es direkt auf dem Feld. Hierbei sollte das Substrat dann mit einer Folie abgedeckt werden. Nach 4 bis 6 Wochen kann die Erde dann verwendet werden. Beginne also rechtzeitig mit der Herstellung der Terra Preta, sodass dein Beet ab Mitte Mai bereit ist, bepflanzt zu werden.
Milpa bepflanzen
Die drei Schwestern stammen aus einer warmen Heimat und sind es gewohnt, bereits früh im Jahr hohe Temperaturen zu haben. Im mitteleuropäischen Klima sind diese Bedingungen leider nicht realisierbar und das muss bei der Planung berücksichtigt werden. Da die Pflanzen unterschiedlich schnell wachsen, werden sie zu unterschiedlichen Zeitpunkten ausgesät. Der Mais und der Kürbis brauchen im Gegensatz zu der schnellwachsenden Bohne ein wenig länger, um sich zu entwickeln. Deswegen müssen diese beiden Kulturen vorgezogen werden. Mitte Mai werden die Jungpflanzen dann ins Beet gesetzt und die Bohnen gesät. Aus den kleinen Pflanzen entwickelt sich über die Sommermonate ein dichter Wald, der nur sehr wenig Pflege braucht. Mehr zum Thema Vorziehen oder Direktsaat kannst du in unserem Artikel zum Thema nachlesen.

1) Mais vorziehen
Der Mais muss zuerst vorgezogen werden. Er wächst etwas langsamer und braucht somit einen Vorsprung, damit er eine starke Stütze für die Bohnen werden kann. Bohnen können in unserer Region ab Mitte Mai ausgepflanzt werden. Da der Mais mindestens einen Vorsprung von einem Monat benötigt, muss die frostempfindliche Pflanze ab Mitte März bis Anfang April im Haus vorgezogen werden.
Lasse die Samen 12 Stunden in lauwarmem Wasser vorquellen und pflanze sie dann etwa 3 cm tief in Anzuchtschalen. Säe jeden Maissamen in ein eigenes Gefäß. Die Keimlinge verwurzeln sich sonst sehr schnell und sind dann schwierig auseinanderzuziehen. Der Mais wird später in Reihen mit einem Pflanzabstand von 30 - 40 cm ins Feld gesetzt. Mais wächst gerne neben Artgenossen. Als Fremdbestäuber wird er durch Pollen befruchtet, die durch den Wind zu ihm getragen werden. Stehen mehrere Maispflanzen nebeneinander, gedeiht dein Mais besser und du wirst mehr Maiskolben ernten. Nach den Eisheiligen können deine Zöglinge dann ins Freie gesetzt werden. Geeignete Sorten sind standsichere und kräftige Sorten, wie Oxacan Green oder Bantam-Mais.
2) Kürbis vorziehen
Kürbisse werden in unseren Breiten in der Regel auch vorgezogen. Das geht auf der Fensterbank oder, mit einem schützenden Frühbeet, auch direkt auf dem Feld. Direkt auf das Feld kann ab Anfang Mai gesät werden und eine Vorzucht beginnt ab Anfang/Mitte April. Es ist allerdings besser, den Kürbis zuhause vorzuziehen und ihm so einen Vorsprung zu geben.
Dabei werden die Samen etwa 3 cm tief gesät und gleichmäßig feucht gehalten. Die Kürbisse werden mit einem Abstand von einem Meter zwischen die Reihen der Maispflanze gesetzt. Ein Kürbis bedeckt in etwa eine Fläche von 2 Quadratmetern. Für eine Milpa eignen sich eher kleinwüchsige Sorten wie Hokkaido oder Butternut-Kürbis. Aber auch andere Vertreter der Kürbisgewächse wie Zucchini- oder Melonen sind eine geeignete Alternative.

3) Bohnen direkt säen
Zu guter Letzt die Bohne, denn sie wächst deutlich schneller als ihre Beet-Partner. Die dritte Schwester wird Mitte Mai nach den Eisheiligen direkt ins Feld gesät. Hierfür eigenen sich idealerweise hochrankende Sorten wie die Feuerbohne. Im Vergleich zu Rankbohnen wuchert sie nicht so stark und erwies sich als robuster und anspruchsloser. Niedrigere, buschige Sorten eigenen sich nur bedingt, da sie mit dem Kürbis um den Platz konkurrieren könnten. Achte darauf, eine Bohne mit bunter Hülse zu wählen. Grüne Stangenbohnen sind in dem Dickicht später schwieriger zu finden. Alternativ kannst du auch eine Trockenbohne wählen. Diese wird erst geerntet, wenn die anderen Pflanzen bereits abgeerntet sind.
Pro Maispflanze werden im Kreis drei Bohnensamen 4 - 5 cm tief ausgesät. Nun sollten die Bohnen innerhalb von 12 - 15 Tagen keimen. Achte nach der Keimung darauf, ob dein Mais stabil genug ist, um die Bohne zu stützen. Ansonsten kannst du am Anfang auch noch zusätzliche Rankhilfen anbringen, um den Mais zu entlasten.

So pflegst du deine Milpa:
Alles in Allem ist eine Milpa sehr anspruchslos in der Pflege. Durch die Kombination der Pflanzen kannst du die Vorteile dieser perfekten Symbiose genießen. Dennoch gibt es das Ein oder Andere bei der Pflege deiner Milpa zu beachten:
- Die jungen Pflänzchen freuen sich über einen Schutz vor gefräßigen Schnecken. Greife hier auf keinen Fall zu Gift oder Bierfallen. Einfache Mittel wie ein Schneckenzaun, ein Schneckenkragen, das Ausbringen von Kaffeesatz oder anderen Barrieren helfen ebenfalls. Schnecken kriechen gar nicht gerne über trockene Wege aus rauem, grobem Material. So kannst du deine Pflanzen schützen ohne den Schnecken zu schaden.
- Das Beet sollte immer feucht gehalten werden. Allerdings reicht moderates gießen, da der Boden die Feuchtigkeit gut speichern kann. Achte dabei auf die Bereiche, die vom Kürbis beschattet werden. Gieße erst, wenn die Erde auch dort trocken ist.
- Das Düngen ist nach einer guten Bodenvorbereitung nicht notwendig. Die Terra Preta liefert eine nachhaltige Düngung. Allerdings muss der Boden jede Saison ordentlich vorbereitet sein, sodass genügend Nährstoffe vorhanden sind. Nach mehreren Jahren kann es sein, dass eine Düngung notwendig wird.
Ich hoffe, ich habe dich neugierig gemacht und du möchtest eine eigene Milpa in deinem Garten anlegen! Probier's aus und bei Fragen, Problemen oder Anmerkungen schreibe uns gerne an magazin@fryd.app.
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Titelbild von Paul Rogé, CC BY 4.0 auf Wikimedia Commons.