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Mischkultur mit Kartoffeln: Was passt zu Kartoffeln?

02.10.2022  /  Lesezeit: 12 Minuten

Wenn du Kartoffelpflanzen in einer Mischkultur anbaust, erhöhst du deine Chancen auf eine reiche Ernte. So verbessern einige Pflanznachbarschaften die Widerstandsfähigkeit der Kartoffelpflanze, andere halten Schädlinge fern wie beispielsweise den lästigen Kartoffelkäfer. Welche Pflanzen du am besten neben Kartoffeln pflanzt, erfährst du hier. Wir geben einen Überblick über gute und schlechte Nachbarschaften. Zudem haben wir zur Inspiration einen Pflanzplan für eine Mischkultur mit Kartoffeln erstellt.

In diesem Artikel findest du:

  1. Kartoffeln anbauen: Das musst du wissen
  2. Kartoffeln in der Mischkultur
  3. Kartoffeln: Gute Nachbarn, schlechte Nachbarn
  4. Tabelle: Gute Nachbarn & schlechte Nachbarn bei Kartoffeln
  5. Kartoffelkäfer bekämpfen mit den passenden Nachbarn
  6. Fruchtfolge mit Kartoffeln
  7. Fruchtwechsel mit Kartoffeln
  8. Mischkultur-Pflanzplan mit Kartoffel
  9. Kartoffeln im Hochbeet anbauen
  10. Weitere Ideen für deinen Pflanzplan mit Kartoffeln
  11. Häufig gestellte Fragen zur Kartoffel in der Mischkultur

Auf einen Blick

Gute Nachbarn für Kartoffel

  • Bohnen, Dill, Erdbeeren, Kamille, Kapuzinerkresse, Knoblauch, Kohle, Koriander, Kümmel, Lavendel, Mais, Meerrettich, Melde, Pfefferminze, Ringelblume, Spinat

Schlechte Nachbarn für Kartoffel

  • Aubergine, Erbse, Fenchel, Gurken, Kürbis, Melone, Paprika, Physalis, Rote Bete, Sellerie, Tomaten, Tomatillos, Zucchini

Fruchtfolge bei Kartoffeln

  • Vorkulturen und Nachkulturen sollten geringen oder mittleren Nährstoffbedarf haben
  • Gute Vorkulturen: Salat, Spinat, Frühlingszwiebeln, Radieschen
  • Gute Nachkulturen: Möhren, Pastinaken, Wurzelpetersilie, Rote Bete, Mairübchen, Steckrüben

Kartoffeln anbauen: Das musst du wissen

Kartoffeln gehören, ebenso wie Tomaten, Paprika, Aubergine und Physalis, zu den Nachtschattengewächsen (Solanaceae). Diese Pflanzen stammen ursprünglich aus Südamerika. Daher sind sie recht wärmeliebend und werden in unseren Breiten meist als Hauptkulturen im Sommer angebaut.

Kartoffeln setzen - Standort & Boden

Kartoffeln mögen es warm, sonnig und feucht. Wähle daher ein sonniges Beet aus. Da Kartoffeln Starkzehrer sind, mögen sie humosen, nährstoffreichen und lockeren Boden am liebsten. Der Boden sollte nicht zu schwer sein, denn Kartoffeln entwickeln ein großes Wurzelwerk und mögen daher tiefgründig lockeren Boden. Tipps zum Kartoffeln richtig setzen findest du im Beitrag dazu.


Übersicht: Pflanzabstand bei Kartoffeln

  • Setztiefe: 5 - 10 cm
  • Pflanzabstand: 25 cm
  • Reihenabstand: 65 cm

Kartoffeln in der Mischkultur

Kartoffeln in einer Monokultur anzubauen ist alles andere als gut für den Boden. Mit ihrem tiefen Wurzelwerk lockern sie den Boden tiefgründig auf. Die Kartoffelpflanze wächst aber eher in die Höhe und bedeckt den Boden nicht ausreichend, sodass es zu Bodenerosion durch Wind oder Wasser kommen kann. Dieses Problem wird verstärkt durch den Anbau in Dämmen, der bei Kartoffeln üblich ist. Daher solltest du Kartoffeln, wenn möglich, immer mit bodenbedeckenden, flachwurzelnden Pflanzen kombinieren, um den Boden zu bedecken.

Zudem gibt es einige Kombinationen, die deine Kartoffelpflanze vor Schädlingen wie dem Kartoffelkäfer schützen können. Andere Nachbarn v.A. Kräuter sollen den Geschmack und das Aroma der Knollen verbessern. Es gibt also viele Möglichkeiten für dich, passende Pflanznachbarn für deine Kartoffelpflanzen auszuwählen. Da Kartoffeln als Starkzehrer einen hohen Nährstoffbedarf haben, solltest du für eine ausgewogene Mischkultur mittel- bis schwachzehrenden Kulturen neben sie pflanzen. Ansonsten kannst du deinen Gartenboden auslaugen.

Mischkultur im Garten mit BOhnen, Mais, Zucchini, Tagetes und vielem mehr.
Baust du dein Gemüse in ausgewogenen Mischkulturen an, dann hat das viele Vorteile für dich und deinen Garten. So erhältst du die Boden- und Pflanzengesundheit und förderst zudem ein gesundes Ökosystem.

Kartoffeln: Gute Nachbarn, schlechte Nachbarn

Mit den richtigen Nachbarn im Beet haben deine Kartoffelpflanzen die besten Chancen, eine ertragreiche Ernte mit gesunden Knollen zu liefern. Welche Pflanzen besonders gut zu Kartoffeln passen, haben wir dir im Folgenden aufgelistet:

Was pflanzt man am besten neben Kartoffeln?

  • Wer den Kartoffeln zusätzlich Stickstoff bereitstellen will, wählt am besten Bohnen. Um den Platz optimal zu nutzen, kannst du Stangenbohnen zwischen die Kartoffelreihen setzen. So kann das üppige Grün der Kartoffeln den Boden bedecken, während die Bohnen in die Höhe ranken. Auch Buschbohnen sind tolle Nachbarn für Kartoffeln. Hier solltest du jedoch mehr Abstand zwischen den Reihen lassen, damit die Bohnen genug Platz bekommen.
  • Um den Boden zwischen den Kartoffeln zu bedecken, eignen sich kleinwüchsige und flachwurzelnde Pflanzen am besten. Diese bedecken den Boden, ohne den Kartoffeln ihren Platz im Erdreich streitig zu machen. Deswegen sind Spinat oder Erdbeeren und Kartoffen eine gute Mischkultur.
  • Kartoffeln kannst du auch in einer Milpa zusammen mit Kürbis, Bohnen und Mais anbauen. Traditionell kennst du die Milpa vielleicht nur mit den drei Schwestern Kürbis, Mais und Bohnen. Die Kartoffel wurde aber ebenfalls häufig in dieser Mischkultur gepflanzt, denn all diese Pflanzen stammen ursprünglich aus Südamerika und haben dort eine lange Tradition.
  • Kohle kannst du ebenfalls gut neben Kartoffeln pflanzen. Diese Pflanznachbarschaften ist nicht optimal, da beide Pflanzen Starkzehrer sind. Mit ausreichend Kompost und anderen organischen Düngern wie Brennnessejauche, sollte das kein Problem darstellen. Zudem legen Kohle erst so richtig los, wenn die meisten Kartoffelsorten bereits abgeerntet sind. Daher kannst du zusammen mit Kartoffeln gut Rosenkohl, Blattkohle wie Palm- und Grünkohl, Wirsing, Kohlrabi, Weiß- oder Rotkohl oder Pak Choi pflanzen.
  • Knoblauch und Kartoffeln sind ebenfalls eine gute Mischkultur. Wühlmäuse mögen den Geruch vom Knoblauch gar nicht und halten sich so aus deinem Beet fern. Er hält aber auch zahlreiche andere Schädlinge fern, darunter den Kartoffelkäfer. Eine ebenso wirksame Kombinaion, die gegen den Kartoffelkäfer wirkt, ist Meerrettich zusammen mit Kartoffeln zu pflanzen.
  • Kapuzinerkresse ist immer eine gute Wahl in einer Mischkultur. Ebenso Kräuter mit starken Duft wie Pfefferminze, Kamille, Lavendel und Dill. Sie halten zahlreiche Schädlinge fern und locken mit ihren Blüten Nützlinge an. Zudem sind sie eine gesunde Ergänzung in der Küche und werden teilweise auch als Heilpflanzen verwendet. Ebenso Kümmel und Koriander, ihnen wird zudem nachgesagt, den Geschmack und das Aroma von Kartoffeln zu verbessern.
  • Weitere Blumen, die du gut in ein Kartoffelbeet pflanzen kannst, sind Ringelblumen und Melden. Ringelblumen tragen zur Bodengesundheit bei und halten hungrige Nematoden fern. Die Wurzelausscheidungen der Melde soll das Wachstum von Kartoffeln anregen.
Milpa-Beet mit Kürbis, Zucchini, Mais, Bohnen, Ringelblumen und Kartoffeln.
In einem Milpabeet kannst du neben der traditionelle Kombination aus Mais, Bohnen und Kürbis auch noch Kartoffeln oder Sonnenblumen ins Beet pflanzen.

Diese Pflanzen passen nicht gut zu Kartoffeln:

  • Wie bei den meisten Pflanzen ist eine große Monokultur aus einer Pflanzenart/-familie ungünstig, da so spezifische Krankheiten und Schädlinge angezogen werden. Daher solltest du keine anderen Nachschattengewächse neben Kartoffeln pflanzen: Tomaten, Aubergine, Paprika, Physalis, Tomatillos,... Sonst begünstigst du Krankheiten wie Kartoffelfäule, die deine Ernte unter Umständen ungenießbar macht.
  • Andere Wurzelgemüse mit einer ähnlichen Wuchsform, die ebenfalls unterirdische Wurzeln oder Knollen ausbilden, passen nicht besonders gut neben Kartoffeln. Diese Kulturen würden sich nur um den Platz streiten und eine würde den Kürzeren ziehen. Daher solltest du Rote Beten und Knollensellerie lieber an ein anderes Plätzchen pflanzen.
  • Knollenfenchel ist ein schlechter Nachbar für Kartoffeln. Zum einen wegen der Wuchsform und zum anderen soll Fenchel das Wachstum der Kartoffeln hemmen.
  • Nicht alle Leguminosen passen gut neben Kartoffeln! Erbsen solltest du lieber nicht in dein Kartoffelbeet setzen. Wähle stattdessen lieber Bohnen!
  • Kürbisgewächse und Kartoffeln harmonieren nicht so gut. Daher solltest du Kürbisse, Melonen, Gurken und Zucchini lieber nicht neben Kartoffeln pflanzen. So werden Krankheiten begünstigt wie Kartoffelfäule. Zudem sind all diese Kulturen Starkzehrer. In einer Milpa wählst du zwar genau diese Kombination (Kürbis, Zucchini, Kartoffel), jedoch zusammen mit Bohnen und Mais. Diese reichern den Boden mit Stickstoff an und liefern zusätzlich Nährstoffe.

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Du möchtest ein Beet mit Kartoffeln planen?

Mit unserem Beetplaner kannst du kinderleicht eine bunte Mischkultur planen. Dir werden gute und schlechte Nachbarn direkt angezeigt und du bekommst Tipps zur Fruchtfolge und Fruchtwechsel!

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Tabelle: Gute Nachbarn & schlechte Nachbarn bei Kartoffeln

Gute Nachbarn für Kartoffel Schlechte Nachbarn für Kartoffel
Bohnen Aubergine
Dill Erbsen
Erdbeeren Fenchel
Kamille Gurken
Kapuzinerkresse Kürbis
Knoblauch Melonen
Kohle Paprika
Koriander Physalis
Kümmel Rote Bete
Lavendel Sellerie
Mais Tomaten
Meerrettich Tomatillos
Melde Zucchini
Pfefferminze
Ringelblume
Spinat

Kartoffelkäfer bekämpfen mit den passenden Nachbarn

Wer noch etwas gegen den Kartoffelkäfer tun möchte, kann an den Beetrand Pfefferminze pflanzen. Aber Achtung: Die Minze ist relativ invasiv und wenn sie einmal auf das Beet gewuchert ist nur schwer wieder loszuwerden. Wem das also zu heikel erscheint und trotzdem gegen den lästigen Käfer angehen möchte, kann eine Mischkultur aus Kartoffeln und Knoblauch oder Meerrettich wählen. Knoblauch fördert zudem Wachstum und Geschmack der Kartoffel.

Jede Mischkultur, in der die Pflanzen miteinander harmonieren, bringt etwas gegen den Kartoffelkäfer. Denn so wird die Kartoffelpflanze wiederstandsfähiger und in dem Fall eines Befalls können sich Pflanzen mit Duftstoffen untereinander helfen. Manche Duftstoffe locken beispielsweise die natürlichen Fressfeinde an. Daher steigert eine hohe Biodiversität im Beet automatisch die Widerstandsfähigkeit deiner Pflanzen.

Fruchtfolge mit Kartoffeln

Für eine sinnvolle Fruchtfolge planst du bei einem Starkzehrer Vor- und Nachkulturen mit einem moderaten oder geringen Nährstoffbedarf.

Da Kartoffeln bereits ab April/Mai ins Beet kommen, eignen sich als Vorkulturen schnellwachsende Kulturen wie Salat, Spinat, Frühlingszwiebeln oder Radieschen. Diese Kulturen machen schnell wieder Platz im Beet für deine Kartoffelpflanzen.

Kartoffeln sind super Vorfrüchte, da sie den Boden tiefgründig lockern. Als Nachkulturen eignen sich daher mittelzehrende Wurzelgemüse sehr gut. Möhren, Pastinaken, Wurzelpetersilie, Rote Bete, Mairübchen und Steckrüben profitieren von dem lockeren Boden. Eine andere Alternative wäre eine Gründüngung über dem Winter, um dem Boden nach der starkzehrenden Kartoffel eine Pause zu gönnen.

Fruchtwechsel mit Kartoffeln

Gönne dem Boden nach den Kartoffeln eine Anbaupause von mindestens vier Jahren. Innerhalb dieser vier Jahre sollten auf dem Beet keine anderen Nachtschattengewächse (Tomate, Paprika, Aubergine) gepflanzt werden, um Schädlingsbefall vorzubeugen. Zudem solltest du an dieser Stelle im Beet im folgenden Jahr bevorzugt mittelzehrende Kulturen planen. In einem Beet sollte nicht jedes Jahr am gleichen Platz ein Starkzehrer wachsen (Außnahme: Tomaten). Ansonsten laugst du über kurz oder lang deinen Boden aus.

Mischkultur-Pflanzplan mit Kartoffel

Mischkultur mit Kartoffel, Bohne, Kümmel, Kamille, Petersilie, Borretsch, Spinat und Kohl
Beetgröße 120 x 100 cm

Hier wachsen drei Kartoffelsorten: ,Blaue St. Galler' und ,Bamberger Hörnchen'. Beides eher späte Sorten, die erst im September oder Oktober geerntet werden können. Zudem noch die frühe Sorte ,Annabelle', die bereits im März gepflanzt wird und schon Juni/Juli erntebereit ist. Um den hohen Nährstoffbedarf auszugleichen, wachsen hier noch Stangenbohnen neben den Kartoffeln. Hier die Sorte ,Blauhilde', das ist eine alte Bohnensorte mit lila-blauen Schoten. Zwischen den Kartoffelpflanzen kannst du noch zahlreiche Blühpflanzen und Kräuter säen, wie Kamille, Petersilie, Kümmel, Borretsch und Ringeblumen. Außerdem passen bodenbedeckende Kulturen wie Spinat gut ins Beet, ebenso Kohle wie z.B. Blumenkohle (z.B. ,Erfurter Zwerg').

Kartoffeln im Hochbeet anbauen

Kartoffeln kann man auch prima auf kleinem Raum anbauen. Es gibt bereits zahlreiche Methoden wie Heukartoffeln oder den Kartoffelturm, um auf kleiner Fläche ggf. ohne Garten Kartoffeln zu kultivieren. Kartoffeln kannst du sogar auf dem Balkon in Pflanzsäcken, einem Kartoffeltopf oder Hochbeet anbauen. In einem Hochbeet ist die Erde tiefgründig locker mit einer guten Bodenstruktur. Daher haben Kartoffeln hier gute Bedingungen, um zu wachsen. Mische am besten noch etwas Sand und Kompost in das Beet, bevor du die Kartoffeln setzt.

Idee für ein kleines Hochbeet mit Kartoffeln, Kohlrabi, Zwiebeln & Kräutern

Mischkultur mit Kartoffel, Kohlrabi, Frühlingszwiebeln, Dill und Kamille
Beetgröße 60 x 100 cm

In diesem Beet wachsen zwei verschiedene Kartoffelsorten: ,Heiderot' und ,Belana'. Ende April kannst du die Knollen vorkeimen lassen und Mitte Mai dann in dein Hochbeet pflanzen. Heiderot hat eine längere Wachstumszeit und kann im Oktober geerntet werden. Belana wirft dagegen schon im August die erste Ernte ab. Zwischen die Kartoffelpflanzen kannst du zwei Kohlrabi setzen. Ich habe hier die Sorte ,Delikateß Weißer' gewählt. Ziehe am besten Jungpflanzen vor, die du dann im Mai zu den Kartoffeln pflanzen kannst. Die Frühlingszwiebeln kannst du direkt säen, hier kannst du z.B. die Sorte ,Freddy' nehmen. Im März kannst du die Samen direkt in dein Beet säen und zwischen Juni und August ernten. Alternativ kannst du auch ,Winterheckenzwiebeln' nehmen. Das ist eine alte Sorte, die mehrjährig wächst. Damit es in dem Beet auch blüht, wachsen hier noch Dill (,Goldkrone') und Kamille (,Goral').

Weitere Ideen für deinen Pflanzplan mit Kartoffeln

Wir haben weitere Beetpläne für dich vorbereitet. Hier kannst du die Ideen und Inspiration für deine Mischkultur holen oder den Pflanzplan direkt in deinen Garten kopieren und losgärtnern.


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Autor:in

Marie

Marie ist studierte Agrarwissenschaftlerin der Uni Hohenheim. Ihre Schwerpunkte liegen besonders auf ökologischer Landwirtschaft und Permakultur. Um den Menschen Wissen über ökologische Zusammenhänge und Alternativen zur bisherigen Landnutzung aufzuzeigen, schreibt sie Artikel für Fryd. Unsere momentanen Wirtschaftssysteme, besonders in der Landwirtschaft, haben zahlreiche negative Auswirkungen auf die Natur und destabilisiert unsere Ökosysteme. Wir brauchen wieder eine große Vielfalt in unseren Gärten und Beeten, um dem Artensterben entgegen zu wirken. Jede:r Gärtner:in kann dazu beitragen, Lebensräume und Nahrung für verschiedenste Lebewesen zu schaffen und erhalten. Mit ihren Artikeln möchte sie ihre Erfahrungswerte im Umgang mit natürlichen Systemen weitergeben und Menschen Möglichkeiten an die Hand geben, für ein stabiles Ökosystem und damit auch der Sicherung unserer Lebensgrundlage beizutragen.

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Die Community diskutiert gerade über

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zwilling vor 2 Stunden
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Es erinnern sich vielleicht einige, dass hier mal "Eine Meldepflicht für Saatgut-Engagierte" Thema war. Hier mehr dazu: https://www.openpetition.eu/petition/online/eine-meldepflicht-fuer-saatgut-engagierte-koennte-der-sortenvielfalt-betraechtlich-schaden-2 Heute ab 20 Uhr Uhr wird im EU Parlament darüber diskutiert und morgen Mittag abgestimmt. Hier ein Link zum Livestream: https://multimedia.europarl.europa.eu/en/webstreaming/plenary-session_20240423-0900-PLENARY Im ersten Link steht, denke ich auch, was man noch dagegen unternehmen kann. Auf die Diskussion bin ich persönlich gespannt. Mich interessiert auch, was für so eine Meldepflicht spricht. Wenn es euch interessiert, schaut doch mal rein :)

1 Antwort anzeigen
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Danielo vor 6 Stunden
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Gefällt 5 mal

die erste sonne.. ich fange an abzuhärten bei 10grad.. :-(

3 Antworten anzeigen
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Luc vor 6 Stunden
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Gefällt 7 mal

Heidelbeeren im Sachsenwald so weit das Auge reicht 🫐🤩 Wusstet ihr, dass noch nie nachgewiesen werden konnte, dass sich der Fuchsbandwurm über Bodennahe Waldfrüchte auf den Menschen überträgt. Das Risiko, über Waldbeeren mit den Eiern des Fuchsbandwurms in Berührung zu kommen, ist statistisch gesehen geringer als das Risiko, vom Blitz getroffen zu werden.

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Häufige Fragen

Gut neben Kartoffeln passen Bohnen, Erdbeeren, Kohle, Knoblauch, Kürbis, Kapuzinerkresse oder Ringelblumen. Aber auch Kräuter wie Pfefferminze, Kamille, Lavendel und Dill ergänzen Kartoffeln super im Beet.

Pflanzen der gleichen Familie, wie Tomaten, Auberginen, Paprika und Physalis solltest du lieber an ein anderes Plätzchen pflanzen. Ebenso Rote Beten, Knollensellerie, Fenchel und Erbsen.

Du kannst deinen Beetrand mit Pfefferminze bepflanzen oder Knoblauch und Meerrettich neben Kartoffeln setzen. Diese Pflanzen sollen helfen, den Kartoffelkäfer aus deinen Beeten fernzuhalten.

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