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Tini's Tomatenbeet

31.03.2022  /  Lesezeit: 3 Minuten

Im Rahmen unserer Themenwochen zur Mischkultur stellen wir dir fünf Beispielbeete vor, die du als Inspiration für deine eigene Mischkultur verwenden kannst. In diesem sommerlichen Gemüsebeet wachsen Tomaten gemeinsam mit Knollensellerie, Buschbohnen und Kräutern.

Tini (Kassiolino) gärtnert in ihrem Garten am Haus und zusätzlich auf einem Stück Acker. Kommt man in ihren Garten, fühlt man sich wie in einer kleinen Oase. Auf relativ kleiner Fläche wachsen unzählige Gemüse und Blumen anscheinend wild durcheinander. Es gibt viele kleine Ecken und Nischen zu entdecken und in jeder Ecke des Gartens findet man etwas Essbares. Seien es nun Erdbeeren, Beerensträucher, Teekräuter oder Gemüse. Rund ums Haus und auch im Vorgarten stehen Töpfe mit unzähligen Tomaten- und Paprikapflanzen und die Früchte leuchten im Sommer mit den Blumen um die Wette. Es gibt viele Bienen, Hummeln und Schmetterlinge und auch die bunte Vogelschar kann sich sehen lassen. Wer einen klassischen Gemüsegarten vor Augen hat, denkt in Tinis Garten sicherlich „was für ein Chaos“. Doch jede Pflanze hat ihren Platz und auch wenn es auf den ersten Blick wie wild durcheinandergewürfelt aussieht, hat alles seinen Sinn, ergänzt und fördert sich gegenseitig und erzeugt eine unendliche Vielfalt.

Verschiedene Tomatensorten wachsen hier in Kombination mit Sellerie, Buschbohnen und Kräutern wie Basilikum und Bohnenkraut.

In Tini's Tomatenbeet wachsen neben Tomaten auch Buschbohnen, z.B. 'Marona', und Sellerie, z.B. 'Alba'. Abgerundet wird das Ganze durch Kräuter wie Basilikum und Bohnenkraut. Im Beispiel wurden drei verschiedene Tomatensorten verwendet: die Fleischtomate 'Vivagrande' (eine Freilandtomate mit Braunfäuleresistenz), die gelbe Cocktailtomate 'Sunviva' und die klassisch rote Cocktailtomate 'Zuckertraube'. Als niedrig wachsende Pflanzpartner kannst du die Buschbohnen im Kreis um die Tomaten legen (etwa 5 - 6 pro Pflanze). Die Tomaten können auch direkt nebeneinander stehen, sie sind selbstverträglich und mögen ihren eigenen Duft. Wer allerdings Braunfäule effektiv vorbeugen will, lässt größere Abstände zwischen den einzelnen Tomatenpflanzen. So ist der Bestand besser durchlüftet. Der schädliche Pilz (Phytophthora infestans) wird vor allem über Regen- und Gießwasser vom Boden auf die Pflanze übertragen. Die Bohnen und Kräuter wirken also wie eine Barriere und vermindern so die Ausbreitung von Phytophthora. Die Buschbohne dient nicht nur als Barriere und Bodendecker, als Hülsenfrüchtler reichert sie durch ihre Symbiose mit Knöllchenbakterien auch Stickstoff im Boden an. Dadurch ist sie eine optimale Nachbarin für die starkzehrenden Tomaten. Als zusätzliche Schädlingsabwehr kannst du Bohnenkraut säen, um die schwarze Bohnenlaus fernzuhalten. Zitronenbasilikum oder klassische Basilikumsorten sind außerdem eine gute Ergänzung neben deinen Tomatenpflanzen.

Hast du Lust diese Mischkultur mit Tomaten, Sellerie und Bohnen selbst auszuprobieren? Wir haben dir alle Sorten von Tini's Tomatenbeet bereits in den Warenkorb gepackt - natürlich alles in 100% Bio-Qualität. Du kannst die Auswahl auch nach deinen Wünschen bearbeiten: Hier geht's zum Warenkorb!

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Annabell

Annabell studiert Agrarbiologie an der Uni Hohenheim. Auch privat gärtnert sie gerne, verbringt viel Zeit in der Natur und liebt es kreativ zu sein.

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Amin vor 1 Stunden
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Wie viel ergibt ein Quadratmeter Knoblauch in Kilogramm?

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Sylvia Leon vor 4 Stunden
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Ich habe zu Weihnachten die zweite Blüte meiner Strelitzie bekommen. Eigentlich schon fast zu spät, aber ich wünsche euch allen noch ein schönes Weihnachtsfest und auch schon mal einen guten Rutsch ins neue Jahr ( bevor ich es wieder vergesse😅) dann ist es auch endlich bald soweit, dass wir die ersten Pflanzen vor säen können 🤗

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Max vor 6 Stunden
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Mahlzeit ihr Lieben, ich bin wie so viele am Planen, welche Pflanzenarten und Sorten ins Beet sollen. Dabei suche ich derzeit vorrangig nach schattentauglichen Gewächsen. Gebe ich das Bei Fryd im Lexikon ein, tauchen einige Pflanzenarten auf. Aber wenn ich die dann anklicke steht in den Sorten dann doch dass sie Sonne haben wollen. ist das ein Bug oder wie darf ich das verstehen? Erbsen, Beeten und Radieschen werden häufiger genannt als auch halschattenverträglich, es soll sogar ein paar Gurkensorten geben, die das mögen. Nur find ich die Sorten nicht wirklich. Oft schreiben auch Web-shops nicht alle Daten in die Sortenbeschreibungen rein- höhe und breite, findet man meist noch, aber Standortbedingungen wie Boden, Nähstoffbedarf, Lichtbedarf, Wasserbedarf sind oft Pustekuchen. DAs versteh ich nicht so recht. Ich dachte die Sorten müssen alle irgendwo bei nem Amt mit Beschreibung und so angemeldet werden? Dann müssten doch in der Regel die wesentlichsten Daten irgendwo vorhanden sein oder nicht? Nach meinem Verständniss müsste doch spätestens beim Amt eine öffentlich-abrufbare Liste existieren, die all die Sorten inklusive Beschreibung und deren Vorzüge enthält. Bin ich da schief gewickelt? Momentan klicke ich mich seit Wochen durch Fryd, diverse andere Shops, NaturaDB und einige Bücher, aber so ganz das Wahre ist das irgendwie nicht. In den Büchern steht dazu oft, "Sortenbeschreibungen findet man im Internet" aber bisher war das z.B. bei alten #Gemüsesorten nicht der Fall-obwohl ich durchaus sehr ausdauernd und gründlich recherchieren kann. Wie macht Ihr das? Erfahrung, durchwurschteln, einfach ausprobieren was da ist? ich wünsch Euch noch frohe Feierstunden! :)

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