Wir geben dir hilfreiche Tipps, wie du Erdbeeren pflegen kannst für eine reiche Ernte. Obwohl Erdbeerpflanzen recht robust sind, gibt es einiges beim Düngen, Schneiden und Überwintern zu beachten. Zudem gibt es weitere Maßnahmen zur Pflege wie das Mulchen und Gießen, bei denen es auch das Ein oder Andere zu wissen gibt. Zu guter Letzt bekommst du eine Übersicht über häufige Krankheiten im Erdbeerbeet, um dir zu helfen, diese zu erkennen.
Erdbeeren sind als mehrjährige, winterfeste Pflanzen in vielen Hobbygärten in unseren Breiten zu finden. Mit der richtigen Pflege kannst du zahlreiche eigene Erdbeeren ernten und genießen. Zwar sind Erdbeerpflanzen recht robust, es gibt aber das Ein oder Andere zu wissen, um gesunde Pflanzen zu haben. Die wichtigste Grundlage für ein gutes Wachstum ist ein geeigneter Standort und Erde. Was du hier beachten musst, erfährst du im Folgenden.
Das A und O für gesunde Pflanzen ist es, auf ihre Bedürfnisse an den Standort und den Boden einzugehen. Ansonsten wachsen sie nicht robust und stark heran und sind von Haus aus anfälliger für Krankheiten. Daher ist ein wichtiger Punkt für gesunde Erdbeerpflanzen der richtige Standort. Hierbei kommt es aber ein wenig auf die Erdbeersorte an, die du anpflanzt. Es gibt Sorten, die lieber in der Vollsonne stehen und im Halbschatten nicht so aromatische Früchte produzieren. Dagegen gibt es aber auch Sorten, die auch gerne im Halbschatten wachsen. Welche Anforderungen die jeweiligen Sorten haben, findest du auf dem Saatguttütchen. Eine Übersicht zu Erdbeersorten, findest du hier im Beitrag. Generell sollte der Standort aber sonnig bis halbschattig sein, mit leicht sandigem, durchlässigen Boden. Staunässe mögen Erdbeeren gar nicht, brauchen aber eine gleichmäßige Wasserversorgung, um Früchte produzieren zu können.
Erdbeeren unterschieden sich in ihren Wünschen an die Erde zu anderen Kulturen, die du vielleicht in deinem Garten anbaust. Jedoch ist gerade die Wahl der Erde sehr wichtig für gesunde Erdbeerpflanzen, denn viele Krankheiten sind bodenbürtig und werden gefördert, wenn deine Erdbeerpflanzen in der falschen Erde stehen. Erdbeeren bevorzugen gut durchlässigen, leichten aber humusreichen Boden mit einem leicht sauren pH-Wert. Je nach Sorte sollte der pH-Wert zwischen 5,5 und 7 liegen. Auf schweren Böden gedeihen Erdbeeren meist weniger gut, denn hier ist die Gefahr von Staunässe recht hoch. Mit Staunässe kommen Erdbeerpflanzen aber gar nicht zurecht und sie werden krankheitsanfällig (besonders für Wurzelfäule). Hast du einen schweren Boden kannst du deinen Gartenboden durch bestimmte Bodenverbesserungsmaßnahmen aufbereiten. Wie du deinen Boden verbessern kannst, erfährst du hier im Artikel.
Möchtest du Erdbeeren im Topf anbauen, raten wir dir von herkömmlicher Blumenerde ab, denn hier stimmt meist der pH-Wert nicht. Weiche lieber auf spezielle Beerenerde aus, die meist ein passendes Nährstoffprofil für Beeren aufweist. Sie enthält relativ viel Kalium und Phosphor, aber nicht ganz soviel Stickstoff. Alternativ kannst du auch Aussaaterde nehmen und mit Laubkompost vermischen. Verwende keinen herkömmlichen Kompost, da hier meist zuviele Nährsalze enthalten sind, was Erdbeeren nicht mögen.
Erdbeeren haben recht flache Wurzeln und stehen gerne auf leicht sandigen Böden, die meist nicht so eine hohe Wasserhaltefähigkeit haben. Das ist von Vorteil, da so weniger schnell Staunässe entstehen kann. Jedoch ist dadurch regelmäßiges Gießen, besonders während heißen Perioden und der Blüte und Fruchtbildung sehr wichtig. Je nach Witterung kann es daher notwendig sein, zweimal täglich morgens und abends zu gießen. Unter Trockenstress leidet nämlich die Nährstoffversorgung der Pflanzen. Daher ist vorallem nach Düngergaben auf eine gute Wasserversorgung zu achten. Bei Erdbeeren gibt es besonders viele bodenbürtige Pilzkrankheiten, die durch Spritzwasser an die Blätter gelangen können. Gieße daher von unten und versuche, die Blätter trocken zu halten. Du solltest deine Erdbeerpflanzen niemals von oben ins Herz der Pflanze gießen. Aus diesem Grund ist bei Erdbeerpflanzen ein Tropfschlauch zu empfehlen, da so keine Gefahr von Spritzwasser besteht durch das Gießen. Mehr Tipps zum Pflanzen gießen und Wasser sparen beim Gießen findest du hier im Beitrag.
Erdbeeren benötigen bestimmte Nährstoffe, um gesund wachsen zu können. Hierbei spielen wie bei den meisten Pflanzen vorallem die Hauptnährstoffe Stickstoff, Phosphor und Kalium eine Rolle. Im Gegensatz zu den meisten Gemüsepflanzen benötigen Erdbeeren aber nicht ganz soviel Stickstoff, sondern eher mehr Kalium. Kalium ist ein wichtiger Nährstoff, der die Fruchtbildung und die Qualität der Früchte fördert. Daher enthalten Beerendünger meistens mehr Kalium als Stickstoff. Wichtig zu wissen ist, dass Erdbeeren sehr empfindlich auf eine Überdüngung reagieren. Vorallem bei einem Übermaß an Stickstoff werden deine Erdbeerpflanzen krankheitsanfälliger! Außerdem fördert Stickstoff das Blattwachstum und bei zuviel Stickstoff bildet sich zwar eine üppige Blattrosette, was aber auf Kosten der Blütenbildung geht.
Um den Nährstoffbedarf passend zu decken, eignet sich spezieller Tomaten- und Beerendünger sehr gut. Hier findest du auch die genaue Dosierung auf der Packung. Alternativ dazu gibt es verschiedene Hausmittel und organische Langzeitdünger, die du auch zum Erdbeeren düngen verwenden kannst. Kompost, Mist, Pflanzenjauchen, Kaffeesatz und Co. sind ebenfalls gute Möglichkeiten. Hierbei solltest du dich allerdings informieren, welche Nährstoffe in diesen Düngern dominieren. Mehr zum Thema Erdbeeren richtig düngen mit dem passenden Zeitpunkt und organischen Düngern, kannst du hier im Artikel nachlesen.
Erdbeeren verbreiten sich schnell über Ausläufer und sind daher ein effizienter Bodenbedecker. Um das Wachstum zu verbessern und die Fruchtbildung zu fördern, schneidest du regelmäßig nicht benötigte Ausläufer ab. Die Erdbeerpflanze verliert nämlich eine Menge Energie durch die Ausläufer, die sie ansonsten in die Fruchtentwicklung stecken könnte. Entferne daher während der Blüte und Fruchtbildung einen Teil der Ausläufer. Lasse jedoch auch welche an der Pflanze, um später Ableger machen zu können. Diese kannst du wurzeln lassen und als Ableger für das kommende Jahr großziehen. Wie du eigene Ableger machen kannst, erfährst du im folgenden Abschnitt.
Im Herbst nach der Ernte schneidest du deine Erdbeerpflanzen zurück, um sie auf den Winter vorzubereiten. Hierbei werden alle alten Triebe und Blätter entfernt. Achte darauf, alle kranken Pflanzenteile abzuschneiden. So kann sie in der nächsten Saison wieder gesund austreiben und diese Krankheiten breiten sich nicht im Beet aus. Das Entfernen kranker Pflanzenteile ist auch während der Saison empfehlenswert. Achte beim Schneiden darauf, ein scharfes, sauberes Messer zu verwenden und die Pflanzenteile bodennah zu kappen. Dabei solltest du das Herz der Pflanze niemals beschädigen, da die Pflanze sonst abstirbt.
Fast alle Arten der Erdbeere vermehren sich über oberirdische Ausläufer, die über den Boden kriechen und diesen bedecken. Die Mutterpflanze bildet zur Vermehrung sogenannte Kindel aus. Diese Kindel kannst du einpflanzen und großziehen, denn eine Mutterpflanze sollte nach dem zweiten oder dritten Erntejahr ersetzt werden. Um später gesunde Ableger zu haben, solltest du nur gesunde Pflanzen vermehren. Hierbei kannst du auch darauf achten, bei welcher Pflanze dir die Früchte besonders gut schmecken.
Schneide die Ableger erst von der Mutterpflanze ab, wenn sie bereits eigene Wurzeln gebildet haben und in der Lage sind, sich weitestgehend selbst mit Nährstoffen zu versorgen. Ansonsten bekommen die kleinen Ableger einen Schock bei der Trennung von ihrer Mutter und gehen womöglich ein. Diese Ableger kannst du dann in geeignete Erde pflanzen und über den Winter an einen sonnigen Ort stellen. Hier kann die Pflanze nun heranwachsen und groß werden. Im folgenden Jahr kannst du sie entweder im Frühjahr oder Herbst auspflanzen. Wenn du mehr zum Thema Erdbeeren pflanzen und pflücken lesen möchtest, findest du einen Überblick zum Anbau hier im Artikel.
Ein weiterer wichtiger Punkt in der Pflege von Erdbeeren ist das Mulchen. Mulch bringt dir viele Vorteile im Garten: Zum Einen werden unerwünschte Beikräuter unterdrückt, was für die konkurrenzschwachen Erdbeeren von großem Vorteil ist. Zudem spart es dir Arbeit und Zeit, denn ansonsten musst du das Unkraut jäten. Zum Anderen hält eine Mulchschicht die Feuchtigkeit im Boden, was Wasser spart und zu einer regelmäßigeren Wasserversorgung beiträgt. Neben diesen Vorteilen liegen deine Erdbeerfrüchte auf einem trockenen Untergrund, wodurch sie vor Fäulnis und Schmutz geschützt sind. Außerdem gibt es weniger Spritzwasser durch das Gießen oder Regen, was zu einer besseren Pflanzengesundheit beiträgt. So werden die Pflanzen vor zahlreichen Pilzkrankheiten wie z.B. Grauschimmel geschützt, die sich sonst durch das Spritzwasser auf die Pflanzen übertragen. Als Mulchmaterial für Erdbeeren eignet sich Stroh, Rindenmulch, Rasenschnitt oder Schafwolle.
Erdbeeren sind winterharte Pflanzen, die in unseren Breiten ohne Probleme im Beet überwintern können. Wie bereits oben erwähnt, ist der erste Schritt das Zurückschneiden deiner Pflanzen nach der Ernte, hauptsächlich, um kranke Pflanzenteile zu entfernen. Bevor dein Erdbeerbeet in den Winter startet, solltest du nochmal alle Pflanzen auf Krankheiten überprüfen und ggf. erneut Pflanzen(-teile) entfernen, damit auch alle Pflanzen gesund ins neue Jahr starten können.
Obwohl Erdbeerpflanzen Frost gut abkönnen, solltest du den Boden vor dem Winter nochmal gut mulchen. Bringe eine dickere Mulchschicht auf als im Sommer mit etwa 10 bis 15 cm Dicke. Das hält die Feuchtigkeit im Boden und deine Pflanzen warm. Achte aber darauf, die Pflanzen nicht vollständig zu bedecken. Obwohl die Pflanzen im Winter weniger Wasser brauchen, solltest du trotzdem ab und zu gießen, vorallem in trockenen Wintern ohne Regen oder Schnee. Ansonsten könnten die Pflänzchen vertrocknen.
Falls du Erdbeeren im Topf anbaust, solltest du die Topfpflanzen über den Winter an einen geschützten, frostfreien Ort stellen, beispielsweise in ein Gewächshaus oder an einen kühlen Ort im Haus. Die Wurzeln sind im Topf stärker dem Frost ausgesetzt und erleiden schneller Frostschäden.
Erdbeeren sind eine anfängerfreundliche Kultur. Wenn du die wichtigsten Eckpunkte beachtest, wirst du nicht viele Probleme haben. Hierzu zählen die Wahl robuster Sorten, sowie regelmäßige Pflegemaßnahmen, wie oben beschrieben. Zudem ist noch wichtig, den Standort der Erdbeerpflanzen zu wechseln nach drei Jahren, denn viele Schaderreger sind bodenbürtig. Außerdem kann eine Mischkultur mit Erdbeeren hilfreich sein, um Krankheiten und Schädlingen vorzubeugen und fernzuhalten. Im Folgenden siehst du, welche Krankheiten häufig bei Erdbeerpflanzen beobachtet werden:
Die wohl häufigste Krankheit ist der Grauschimmel (Botrytis cinerea): Erdbeerpflanzen werden meist während der Blüte infiziert. Daraufhin entwickeln sich braune Stellen an den unreifen Früchten, die später von dem typischen Schimmelbelag überzogen werden. Alle befallenen Früchte müssen entfernt werden und die Pflanze mit einem Knoblauchsud oder Brennnesseljauche behandelt werden. Da der Pilz an den Pflanzenresten überwintern kann, solltest du unbedingt im Herbst nochmal alle befallenen Pflanzenteile entfernen, damit die Pflanze im nächsten Jahr wieder gesund austreiben kann.
Diese beiden Krankheiten werden durch ungünstige Standortbedingungen ausgelöst und treten daher gerne gemeinsam auf. Bekommen deine Erdbeerpflanzen nasse Füße durch einen verdichteten Boden, erkranken sie gerne an der Rhizomfäule. Daher tritt diese Krankheit auch meist recht schnell nach der Pflanzung auf. Damit geben die Pflanzen ein deutliches Signal, dass der Standort nicht passt. Die Blätter verfärben sich zuerst braun, dann welken die befallenen Pflanzenteile und sterben schließlich ab. Normalerweise ist die Welke zuerst im Herz zu beobachten und breitet sich dann auf die äußeren Blätter aus. Zudem faulen die Wurzeln, wodurch du rotbraune bis braune Faulstellen beobachten kannst.
Die Lederbeerenfäule erkennst du an braun verfärbten Früchten, die schließlich vertrocknen. Meist werden hier die unreifen Früchte befallen, die dadurch leider ungenießbar und bitter werden. Beide Krankheiten sind bodenbürtig, weshalb eine gut geplante Fruchtfolge und Fruchtwechsel helfen kann diese vorzubeugen.
Die Rote Wurzelfäule wird durch einen Pilz ausgelöst, der sich auf verdichteten Böden besonders gut entwickeln kann. Bei einem Befall wird das Blatt- und Fruchtwachstum reduziert und die Blätter wachsen gestaucht mit einer blau-grünen Verfärbung. Zudem entwickeln die Pflanzen weniger Ausläufer. Außerdem beginnen die Wurzeln häufig zu faulen, wobei zuerst die Seitenwurzeln und dann die Hauptwurzeln betroffen sind.
Die schwarze Wurzelfäule kann durch verschiedene Schaderreger ausgelöst werden: Pilze, Nematoden aber auch durch abiotische Faktoren wie verdichtete Böden, eine enge Fruchtfolge oder Frostschäden. Auch hier verfaulen die Wurzeln, wodurch die Pflanzen an Stabilität verlieren und sich einfach aus dem Boden ziehen lassen. Diese Krankheit erkennst du gut daran, dass zwar die Wurzeln faulen, das innere der Wurzeln aber noch lange weiß bleibt.
Normalerweise bildet der Echte Mehltau (Oidium) auf den Blattoberflächen einen weißen Belag aus und die Früchte beginnen zu faulen. Dieser Belag gilt normalerweise als charakteristisches Symptom, kann unter Umständen bei Erdbeeren jedoch fehlen. Stattdessen erscheinen rote Verfärbungen an den Blattunterseiten und die Blätter rollen sich ein. Ursache ist oft eine unzureichende Durchlüftung kombiniert mit hoher Luftfeuchtigkeit und warmen Temperaturen ab 24 °C. Entferne befallene Pflanzenteile sofort. Ein bewährtes Hausmittel gegen Mehltau ist Natron vermischt mit Wasser, denn Pilze mögen ein alkalisches Milieu gar nicht.
Die Weiß- und Rotfleckenkrankheit (Diplocarpon earliana, Mycosphaerella fragariae) ist auch eine Pilzkrankheit, die auf dem Blatt braunrote Flecken mit und ohne weißem Zentrum verursachen. Auch hier werden befallene Pflanzenteile entfernt und die übrige Pflanze mit Brennnesseljauche behandelt.
Erdbeerwelke (Verticillium dahliae) ist ein bodenbürtiger Pilz, der Vergilbungen bis hin zum vollständigen Verwelken aller Pflanzenteile verursacht. Entsorge die befallenen Pflanzen direkt. Um den Boden zu verbessern, kannst du nun Kreuzblütler an den betroffenen Stellen aussäen und später ihre Überreste in den Boden einarbeiten.
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Titelbild von robertobarresi auf Pixabay.
Marie ist Agrarwissenschaftlerin. Sie interessiert sich besonders für den nachhaltigen und ökologischen Anbau von Gemüse und anderen Pflanzen. Im eigenen Garten sammelte sie dabei Erfahrungen und probiert sich gerne aus, um von der Natur zu lernen. Dabei liegen ihr Werte und Prinzipien der Permakultur besonders am Herzen, um neben dem Wohl für die Natur, auch für das Wohlergehen der Menschen und zukünftiger Generationen beizutragen.
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Erdbeeren brauchen eine gleichmäßige Wasserversorgung für gesunde Früchte. Daher solltest du sie während trockenen Phasen zweimal täglich von unten gießen, damit die Blätter nicht nass werden. Am besten gießt du morgens und abends, wenn die Sonne schon weg ist.
Da organische Dünger meist viel Stickstoff oder Nährsalze enthalten und Erdbeerpflanzen empfindlich darauf reagieren, empfehlen wir dir mit speziellem Beerendünger zu gießen. Diese Dünger haben ein passendes Nährstoffprofil mit mehr Kalium und Phosphor für eine gute Fruchtentwicklung.
Erdbeeren stehen am liebsten auf leicht sandigen, durchlässigen Böden mit einem pH-Wert zwischen 5,5 und 7. Bei schweren Böden, die zu Verdichtungen und Staunässe neigen, werden Erdbeerpflanzen krankheitsanfälliger. Normale Blumenerde ist meist nicht so gut geeignet.
Erdbeeren sind winterhart. Zum Überwintern schneidest du deine Erdbeerpflanzen zurück und entfernst alte, kranke Blätter und Triebe. Bringe eine dicke Mulchschicht zum Frostschutz auf und achte darauf, bei trockenen Wintern ab und zu moderat zu Gießen.