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Einfacher Bodentest

20.05.2019  /  Reading time: 3 minutes

Bei der Auswahl der richtigen Gemüsepflanzen ist es entscheidend, was für einen Boden du im Garten hast. Der Bodentyp beeinflusst zudem, wie oft du im Sommer gießen und düngen musst. Um den Bodentyp deines Gartens zu bestimmen, gibt es zwei entscheidende Größen: die Partikelgröße und der Humusgehalt.

This article contains:

  1. Partikelgröße herausfinden
  2. Humusgehalt

Partikelgröße herausfinden

Die Partikelgröße ist ein guter Indikator dafür, ob dein Boden eher schwer oder leicht ist. Je größer die Partikel, desto leichter. Leichte Böden lassen sich besser von Pflanzen durchwurzeln. Sie eignen sich daher besonders gut zum Anbau von Wurzelgemüse wie Möhren oder Rettich. Ein Nachteil ist jedoch, dass Wasser schneller versickern und verdunsten kann. Wenn du viele feine Tonpartikel in deinem Boden hast, handelt es sich um einen schwereren Boden. Er hält Wasser länger, ein großer Vorteil in trockenen Sommern. Außerdem sind schwere Böden oft nährstoffreicher als sandige Böden. Hier findest du mehr Informationen zu schweren und leichten Böden.

Um die Partikelgröße herauszufinden, füllst du eine Handvoll Erde aus deinem Beet in ein Marmeladenglas. Den Rest des Glases füllst du mit Wasser auf, verschließt es und schüttelst kräftig, bis sich alle Erdklumpen aufgelöst haben. Anschließend lässt du es für ein bis zwei Tage stehen. Jetzt sollten unten im Glas zwei Schichten zu sehen sein. Unten eine grobkörnige, sandige Schicht und darüber eine feinere Schicht aus Tonpartikeln. Ist die feinere Schicht deutlich dicker als die sandige, handelt es sich um einen eher schweren Boden. Bei optimaler Gartenerde sind beide Schichten ungefähr gleich dick. Wenn die sandige Schicht dicker ist, ist der Boden als leicht einzustufen.

Ganz rechts das Ergebnis des Tests: Grobe und feine Schicht sind ungefähr gleich stark. Ein Hinweis für eine gute Bodenzusammensetzung. (Foto von Gabriel Jimenez auf Unsplash)

Humusgehalt

Die Farbe des Bodens gibt Auskunft über den Humusgehalt des Bodens. Je schwärzer der Boden im feuchten Zustand ist, desto höher ist der Humusgehalt. Ein hoher Humusgehalt bedeutet, dass der Boden nährstoffreich ist, über ein gesundes Bodenleben verfügt und außerdem viel Wasser aufnehmen und halten kann. Dunkler, humushaltiger Boden eignet sich besonders für den Anbau von Pflanzen, die einen hohen Nährstoffbedarf haben. Zu diesen sogenannten Starkzehrern gehören beispielsweise verschiedene Kohlgewächse oder Tomaten. Wenn dein Boden eher eine hellbraune Farbe hat, solltest du den Anteil organischer Substanz im Boden erhöhen. Das funktioniert z.B. durch das Untermischen von reifem Kompost. Hier findest du ausführliche Informationen zur Bodenverbesserung.

Bei Fragen und Anmerkungen schreibe uns gerne an [email protected]. Du willst das ganze Jahr über hilfreiche Gartentipps bekommen und deine eigenen Beete optimal planen? Dann registriere dich hier oder lade dir die Fryd-App für Android oder iOS herunter.

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Author

Jonas

Jonas studied agricultural biology. He discovered his passion for plants and gardening through an internship at a permaculture NGO. Since then, he has been gardening on his balcony and in community gardens.

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Britta G 26 minutes ago
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My phlox looks withered Can anyone tell me if I should cut off the dry leaves?

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Anika_OhneFleissKeinBio 54 minutes ago
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Does anyone know anything about #cut garlic? I "parked" the plant there last year... also has a definite #garlic aroma... only the leek-like stalks seem strange to me, last year it was more like a kind of grass... is there any danger of confusion? Otherwise I would slice it like #spring onions on sandwiches...?

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Sophie26 1 hours ago
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My physalis is in the living room and looks badly eaten. What animals could it be ...?

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