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Marie's Milpa-Beet

Marie's Milpa-Beet

Zuletzt aktualisiert: 26.03.2022
Lesezeit: 2 Minuten

Unter Mischkultur versteht man den Anbau verschiedener sich positiv beeinflussender Pflanzenarten. Damit stellt sie den Gegensatz zur Monokultur dar und bringt mehr Vielfalt in dein Gemüsebeet. Was für viele in der Beetplanung zu einem richtigen Chaos wird, ist mit den Werkzeugen der Fryd-App nichts weiter als eine kinderleichte Fingerübung. Im Rahmen unserer Themenwochen zur Mischkultur stellen wir dir fünf Beispielbeete vor, die du als Inspiration für deine eigene Mischkultur verwenden kannst. Heute geht es um eine der ältesten Mischkulturen überhaupt: Milpa.

Eine sehr bekannte und beliebte Mischkultur mit langer Tradition ist die Milpa-Mischkultur. Diese historische Mischkultur stammt aus Südamerika und beinhaltet Mais, Bohnen und Kürbis. Die drei Komponenten, auch "drei Schwestern" genannt, ergänzen sich im Gemüsebeet auf außergewöhnliche Art und Weise. Die Maispflanzen werden vor den Stangenbohnen gepflanzt, so haben sie einen Wachstumsvorsprung und dienen diesen später als Rankhilfe. Gleichzeitig verbessern die Bohnen durch ihre stickstoffanreichernden Eigenschaften den Boden, was den beiden Starkzehrern Mais und Kürbis zugutekommt. Mais wurzelt im Gegensatz zu Bohnen relativ flach, sodass die beiden Pflanzpartner sich unter der Erde nicht in die Quere kommen.

In diesem besonderen Milpabeet wachsen Kürbis, Zucchini und Mais gemeinsam mit verschiedenen Stangenbohnen.

Um jede Maispflanze (z.B. 'True Gold') wird ein Kreis mit Bohnen gelegt, geeignete Sorten sind hier beispielsweise 'Blauhilde' oder 'Neckargold'. Die bunten Hülsen der violetten und gelben Bohnen (Wachsbohnen) sind ein echter Hingucker und bringen mehr Farbvielfalt ins Gemüsebeet. Wer keine Lust auf klassisch gelben Zuckermais hat, kann auch hier zu bunten Sorten greifen. Versetzt zu den Maispflanzen wird in der traditionellen Milpa ein Kürbis gepflanzt. Dieser kriecht über das Beet und beschattet den Boden zwischen den Mais- und Bohnenpflanzen. Alternativ zum Kürbis kannst du auch andere Kürbisgewächse wie z.B. Zucchini pflanzen. Marie hat in ihrem Milpabeet einen Hokkaidokürbis 'Red Kuri' und einen Spaghettikürbis 'Vegetable Spaghetti', sowie eine Zucchini 'Gold Rush' gepflanzt. Die Lücken kannst du mit Kräutern und Blumen füllen. Bohnenkraut (hier: Sommerbohnenkraut) passt gut neben Bohnen, denn es hält die Bohnenlaus fern. Zudem kannst du andere Kräuter wie Petersilie und Oregano pflanzen. Damit man die Kräuter gut ernten kann, sollte man sie besser an den Rand pflanzen. Die restlichen Lücken werden mit Ringelblumen und Borretsch aufgefüllt.

Lust auf eine Milpa-Mischkultur? Wir haben dir alle Sorten von Marie's Milpabeet bereits in den Warenkorb gepackt - natürlich alles in 100% Bio-Qualität. Du kannst die Auswahl auch nach deinen Wünschen bearbeiten: Hier geht's zum Warenkorb!

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Fryd - Dein digitaler Beetplaner

Titelbild von Bruttos auf Pixabay.

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Autor:in

Annabell

Annabell studiert Agrarbiologie an der Uni Hohenheim. Auch privat gärtnert sie gerne, verbringt viel Zeit in der Natur und liebt es kreativ zu sein.

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Anke0 vor 32 Minuten
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Nachdem meine direkt gesäten Rote Beete nichts geworden sind, habe ich das restliche Saatgut im Balkonkasten vorgezogen. Siehe da, fast alle sind aufgegangen. Die Pflänzchen stehen hell, aber im Schatten und kommen mehrere Stunden pro Tag an die Sonne. Sie sind knapp 3cm hoch, haben aber noch keine richtigen Blätter. Nun frage ich mich, ob ich sie pikieren oder gleich ins Beet setzen soll. Werden die auch bis kurz unter die Keimblätter in die Erde gesetzt?

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Fryd vor 41 Minuten
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Aufgepasst, liebe Community! Noch bis zum 14.Juli (nächste Woche Montag) könnt ihr uns eure Rezepte schicken! Schreibt einfach eine mail an [email protected] oder postet sie mit #Rezept Wir werden alle Rezepte sammeln, sorgfältig kuratieren und sie dann im August mit euch teilen. Wir freuen uns riesig auf eure Einsendungen.

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Spank vor 5 Stunden
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Essiggurken Rezept Zutaten: 4,2 Liter Weißweinessig 0,2 Liter Weißwein 4,2 Liter Wasser 70 g Zucker 35 g feines Salz 3 kg Gurken 3 Esslöffel grobes Salz Zum Aromatisieren (nach Belieben): Lorbeerblätter Knoblauchzehen Rosa Pfefferkörner Chili (optional) Zubereitung: Sterilisation der Gläser: Den Ofen auf 120 °C vorheizen. Leere Einmachgläser 15–20 Minuten im Ofen sterilisieren. In der Zwischenzeit die Deckel in einem Topf mit Wasser 15–20 Minuten auskochen. Gläser und Deckel vor der Verwendung abkühlen lassen. Vorbereitung der Gurken: Die Gurken gründlich waschen, abtrocknen und in ca. 5–6 mm dicke Scheiben schneiden. Entwässern: Die Gurkenscheiben in ein Sieb geben, mit den 3 Esslöffeln grobem Salz bestreuen und etwa eine Stunde ruhen lassen, dabei gelegentlich umrühren. Das hilft, überschüssiges Wasser zu entziehen und sorgt für Bissfestigkeit. Danach die Gurken unter fließendem Wasser gut abspülen, um das überschüssige Salz zu entfernen, und auf einem sauberen Küchentuch zum Trocknen ausbreiten. Zubereitung der Flüssigkeit: In einem großen Topf Essig, Weißwein, Wasser, Zucker und feines Salz vermengen und zum Kochen bringen. Blanchieren der Gurken: Sobald die Flüssigkeit kocht, die Gurkenscheiben 1–2 Minuten blanchieren. Nicht zu lange kochen, sie sollen knackig bleiben. Einfüllen in Gläser: Die Gurken abtropfen lassen und ordentlich in die sterilisierten Gläser schichten. Nach Geschmack Lorbeerblätter, Knoblauchzehen, rosa Pfefferkörner und Chilischoten hinzufügen. Abfüllen und Versiegeln: Die Gläser mit der heißen Flüssigkeit vollständig auffüllen, sodass die Gurken bedeckt sind. Gläser fest verschließen und sofort auf den Kopf stellen, um ein Vakuum zu erzeugen. In dieser Position vollständig auskühlen lassen. Auch wenn die süß-sauren Gurken sofort verzehrfertig sind, warte am besten mindestens ein paar Wochen, bevor du sie öffnest. Die Ruhezeit ermöglicht es den Aromen, sich perfekt zu entfalten und zu verbinden.Dieses Rezept ist von Lidia La.era.nuova

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