Die zunehmende Trockenheit stellt viele Gärtner:innen vor neue Herausforderungen. Doch mit der richtigen Pflanzenauswahl lässt sich der Garten auch bei wenig Niederschlag gesund und vielfältig gestalten. In diesem Artikel stellen wir trockenresistente Pflanzen vor, die sich ideal für heiße Sommer und wassersparendes Gärtnern eignen. Zudem erklären wir dir, wie sich Pflanzen an trockene, sonnige Standorte anpassen.
Wasser ist die wichtigste Ressource beim Anbau von Gemüse – und generell für das Wachstum von Pflanzen. Es ist meist der limitierende Faktor, der die biologische Vielfalt in einer Region bestimmt.
Der Klimawandel bringt fundamentale Veränderungen von Wetter und Klima mit sich, wodurch der Wasserkreislauf stark beeinflusst wird. Die Wasserversorgung und der Zugang zu Süßwasser verändern sich in den meisten Regionen. Weltweit ist ein Trend zu beobachten: heftigere Unwetter, stärkere Temperaturschwankungen sowie längere Trockenperioden und Dürren (Europäische Kommission, 2025). Daher wird es immer wichtiger, einen bewussten Umgang mit Wasserknappheit zu finden, um unsere Ökosysteme zumindest im Kleinen zu stabilisieren. Ein kreislaufbasiertes Wassermanagement kann hier helfen, deine Wasserversorgung zu sichern. Du möchtest wissen, wie du dein verfügbares Wasser gezielt einsetzen kannst und welche Methoden es zur Wasserspeicherung gibt? In unserem Artikel findest du viele praktische Tipps für den Umgang mit Wasserknappheit im Garten.
Durch diese klimatischen Veränderungen mit Temperatur- und Wetterextremen geraten viele Pflanzen unter Stress. Heimische Pflanzen und Tiere reagieren darauf kurzfristig mit physiologischen und biochemischen Stressreaktionen – und langfristig mit anatomischen und morphologischen Anpassungen.
Diese sogenannten Stressoren, wie etwa Dürreperioden oder Überschwemmungen, fördern eine langfristige Anpassung der Pflanzen an neue Bedingungen. Dennoch ist es wichtig zu betonen, dass Tiere und Pflanzen Zeit brauchen, um sich anzupassen – und dass die Veränderungen durch den Klimawandel teils deutlich zu schnell ablaufen, als dass sich alle Lebewesen angemessen darauf einstellen könnten. Es reicht daher keinesfalls zu glauben, dass sich die Natur schon von selbst anpassen wird. Es ist unerlässlich, dass wir Pflanzen und Tiere in diesem Prozess unterstützen und versuchen, die Folgen abzumildern.
Dabei gibt es einige Faktoren, die wir beeinflussen können – etwa den Umgang mit Ressourcen, die Förderung von Biodiversität und gesunden Ökosystemen oder die Anpassung unseres Konsumverhaltens. Die Liste ist lang. Gleichzeitig müssen wir uns auch bewusst machen, dass viele Faktoren außerhalb unseres direkten Einflusses liegen liegen, z.B. Entscheidungen großer Konzerne oder Staaten sowie großräumige ökologische Kipppunkte. Unsere Wirksamkeit ist also begrenzt. Das soll jedoch nicht entmutigen: Jede noch so kleine Handlung hilft, gemeinsam mit den Folgen des Klimawandels umzugehen – und wieder eine lebenswerte Grundlage für kommende Generationen zu schaffen.
Es gibt einige Stressreaktionen von Pflanzen, die kurz- bis mittelfristig stattfinden, um den Wasserverbrauch zu senken und effizienter zu gestalten. Hierzu möchte ich nochmal kurz die Grundlagen der Photosynthese besprechen - jetzt wird's biologisch! Wenn dich das nicht interessiert und du lieber nur den praktischen Teil lesen möchtest, kannst du zum nächsten Abschnitt übergehen.
Die Pflanze betreibt in ihrem Blättern Photosynthese.// Bild von LeahReiter auf Pixabay.
Die Pflanze betreibt in ihrem Blättern Photosynthese.// Bild von LeahReiter auf Pixabay.
Eine Pflanze nimmt CO₂ aus der Luft über die Spaltöffnungen der Blätter auf – sogenannte Stomata. Das sind kleine Poren im Blatt, die für den Gasaustausch zuständig sind. Über diese Stomata erfolgt auch die Blattatmung: Die Pflanzen geben hier Sauerstoff an die Umgebung ab. Zudem regulieren Stomata den Wasserhaushalt der Pflanze. Sind sie geöffnet, verdunstet Wasser über die Blattoberfläche. Dadurch entsteht ein Unterdruck, der wiederum dafür sorgt, dass neues Wasser über die Wurzeln aufgenommen wird. Soweit so gut.
Während der Mittagszeit lässt eine Pflanze gerne mal ihre Blätter hängen. // Eigenes Bild
Während der Mittagszeit lässt eine Pflanze gerne mal ihre Blätter hängen. // Eigenes Bild
Was passiert nun also in einer Pflanze, die unter Trockenstress leidet?
Zunächst versucht die Pflanze, die Verdunstung zu minimieren und Wasser zu halten. Dafür schließt sie die Stomata – vor allem während der Mittagszeit, wenn die Sonneneinstrahlung am stärksten ist. Das hat zur Folge, dass die Pflanze weniger CO₂ aufnehmen kann, was wiederum die Photosyntheseleistung senkt. Das bedeutet, dass weniger Biomasse produziert wird und die Pflanze langsamer wächst.
Manche Pflanzen kommen besser mit Trockenheit zurecht als Andere. // Bild von LudwigSebastianMicheler, CC BY-SA 4.0 auf Wikimedia Commons
Manche Pflanzen kommen besser mit Trockenheit zurecht als Andere. // Bild von LudwigSebastianMicheler, CC BY-SA 4.0 auf Wikimedia Commons
Wie stark das Wachstum eingeschränkt ist, hängt stark von der jeweiligen Pflanzenart ab. Manche Pflanzen können kurzfristig sehr gut mit Wassermangel umgehen, ohne dass ihr Wachstum sichtbar beeinträchtigt ist. Andere wiederum reagieren sehr schnell mit einem Wachstumsstopp. Entscheidend ist dabei, wo die Pflanze natürlicherweise vorkommt – eher in trockenen oder wechselfeuchten Gebiete, Gewässernahen oder sehr feuchten Standorten.
Die Blätter rollen sich bei anhaltender Trockenheit meist ein und fangen anschließend an, zu welken. // Bild von Ludwig Sebastian Micheler, CC BY-SA 4.0 auf Wikimedia Commons
Die Blätter rollen sich bei anhaltender Trockenheit meist ein und fangen anschließend an, zu welken. // Bild von Ludwig Sebastian Micheler, CC BY-SA 4.0 auf Wikimedia Commons
Diese inneren Prozesse zeigen sich auch äußerlich: Bei Trockenheit lassen viele Pflanzen ihre Blätter hängen. Bei starken und anhaltender Trockenheit kann man zudem beobachten, dass sich die Blätter einrollen – ein weiterer Versuch der Pflanze, Wasserverlust zu reduzieren. Bei anhaltender Trockenheit fangen die Blätter vom Rand her zu welken und schließlich abzusterben.
Inwiefern sich eine Pflanze langfristig an trockene Standorte anpassen kann, hängt von ihrer genetischen Grundausstattung ab. Das bedeutet, dass nicht jede Pflanze die gleichen Möglichkeiten hat und manche Arten daher langfristig von bestimmten Standort verschwinden.
Es gibt jedoch einige äußerliche Merkmale, an denen du eine Anpassung an Trockenheit erkennen kannst. Solche Pflanzen können ihr Wachstum selbst während langen Trockenperioden besser aufrechterhalten.
Sukkulenten wie die Aloe Vera halten Trockenheit gut stand – sie können viel Feuchtigkeit in ihren Blätter speichern. // Bild von Ernesto Rodriguez auf Pixabay
Sukkulenten wie die Aloe Vera halten Trockenheit gut stand – sie können viel Feuchtigkeit in ihren Blätter speichern. // Bild von Ernesto Rodriguez auf Pixabay
Da die Verdunstung hauptsächlich über die Blätter erfolgt, zeigen sich viele Anpassungen genau dort. Um die Verdunstungsfläche zu minimieren, verändern diese Pflanzen ihre Blattform. Oft haben sie kleine oder gefiederte, dicke und ledrige Blätter, um besser Wasser zu speichern und gleichzeitig die Verdunstung gering zu halten. Ein bekanntes Beispiel sind Wüstenpflanzen wie Sukkulenten – etwa die Aloe Vera –, deren fleischige Blätter besonders viel Feuchtigkeit halten können.
Borretsch kommt ganz gut mit Trockenheit zurecht. Ein HInweis darauf sind die haarigen, ledrigen Blätter. // Eigenes Bild
Borretsch kommt ganz gut mit Trockenheit zurecht. Ein HInweis darauf sind die haarigen, ledrigen Blätter. // Eigenes Bild
Ein weiteres Merkmal sind haarige oder raue Blattoberflächen. Das hat zwei Gründe: Einerseits kann die Pflanze so das verdunstete Wasser über die Haare wieder auffangen, andererseits ermöglichen sie die Kondensation von Wasser aus Luft. Oft treten diese Eigenschaften gemeinsam mit eingesenkten Stomata auf – das sind tieferliegende Spaltöffnungen, die ebenfalls die Verdunstung verringern.
Meerfenchel ist ein gutes Beispiel hierfür, denn das oberirdische Wachstum ist meist gering und die Blätter fleischig. // Bild von clarabsp auf Pixabay
Meerfenchel ist ein gutes Beispiel hierfür, denn das oberirdische Wachstum ist meist gering und die Blätter fleischig. // Bild von clarabsp auf Pixabay
Auch im Wachstumsverhalten zeigen trockenresistente Pflanzen Anpassungen: Sie besitzen in der Regel ein relativ ausgeprägtes Wurzelsystem mit tiefreichenden Wurzeln, während das oberirdische Wachstum reduziert ist. Das sogenannte Wurzel-Spross-Verhältnis ist bei solchen Pflanzen erhöht, so wird die Wasseraufnahme maximiert und gleichzeitig der Wasserverbrauch minimiert.
Jetzt möchte ich etwas praktischer werden und dir konkrete Pflanzen vorstellen, die sich gut für trockene Standorte eignen. Dabei kannst du dich vor allem daran orientieren, woher die Pflanzen stammen und in welchen Regionen sie erfolgreich kultiviert werden. Pflanzen, die im gut Mittelmeerraum wachsen, haben in der Regel eine recht hohe Trockenheitstoleranz. Diese Regionen zeichnen sich durch sehr heiße und teils trockene Sommer – genau die Bedingungen, mit denen auch viele Gärten hierzulande zunehmend konfrontiert sind. Aber auch Pflanzen mit tiefen Pfahlwurzeln sind gut geeignet: Sie können sich über längere Zeit selbst mit Wasser versorgen und überstehen trockene Phasen deutlich besser.
Blattgemüse | Mangold (Stiel- und Schnittmangold), Spinat, Malve, Lattich, Ruccola, Gewürzfenchel |
Hülsenfrüchte | (Kicher-)erbsen, Bohnen (v.A. Buschbohnen), Linsen |
Fruchtgemüse | Tomaten, Paprika, Auberginen, Gurken, Zucchini, Kürbis, Okra |
Kohlgemüse | Kopfkohl, Blattkohl, Rosenkohl, Blütenkohl |
Blütengemüse | Artischocke |
Wurzelgemüse | Karotten, Taro, Rote Bete, Pastinaken, Topinambur |
Zwiebelgewächse | Zwiebeln, Knoblauch |
Auch wenn viele Pflanzen gut mit Trockenheit zurechtkommen, heißt das nicht, dass sie komplett ohne Wasserversorgung auskommen. Es bedeutet lediglich, dass sie nicht so schnell unter Stress geraten oder gar eingehen, sobald es zu Trockenheit kommt. Gerade im Gemüseanbau wirkt sich Wassermangel schnell auf den Ertrag und die Qualität aus. Bei anhaltender Trockenheit musst du mit Ernteeinbußen rechnen. Zudem hat Wurzelgemüse die Tendenz, holzig zu werden, wenn es zu trocken ist. Kohlgemüse kann schärfer schmecken, weil die Pflanzen vermehrt Senfölglycoside bilden – eine natürliche Schutzreaktion gegen Stress.
Mit unserem Beetplaner kannst du kinderleicht wunderschöne und sinnvolle Mischkultur planen. Dir werden gute und schlechte Nachbarn direkt angezeigt und du bekommst Tipps zur Fruchtfolge und zum Fruchtwechsel!
Jetzt dein Beet planenEin sonniger Südbalkon ist ein besonders hartes Pflaster für Pflanzen, denn ein Balkonkasten trocknet noch viel schneller aus als der Gartenboden – die Verdunstung ist deutlich höher, ebenso wie die Temperaturen im Substrat.
Hier empfehle ich, auf besonders resistente Wildkräuter zurückzugreifen. Diese Pflanzen wirken vielleicht zunächst etwas ungewöhnlich, doch viele davon kannst du genauso verwenden wie Salat oder Spinat. Ein Beispiel ist die Brennnessel: Diese robuste Pflanze wächst gut auf einem trockenen, sonnigen Balkon und lässt sich hervorragend für Salate, Suppen und Soßen verwenden - und sie ist zudem richtig gesund! Im folgenden findest du weitere Beispiele für trockenresistente Pflanzen, die sich gut für deinen Balkon eignen.
Einjährige Wildkräuter & -blumen | Mehrjährige Stauden | Mediterrane Kräuter |
---|---|---|
Klatschmohn (Papaver rhoeas) | Blut-Storchschnabel (Geranium sanguineum) | Lavendel (Lavandula angustifolia) |
Kornblume (Centar cyanus) | Rote Spornblume (Centranthus ruber) | Sand-Thymian (Thymus serpyllum) |
Wilde Möhre (Daucus carota) | Schafgarbe (Achillea millefolium) | Oregano (Origanum vulgare) |
Natternkopf (Echium vulgare) | Färberkamille (Anthemis tinctoria) | Rosmarin (Rosmarinus officinalis) |
Färber-Resede (Reseda luteola) | Stockrose (Alcea rosea) | Salbei (Salvia officinalis) |
Leinkraut (Linaria vulgaris) | Kugeldistel (Echinops ritro) | Bergbohnenkraut (Satureja montana) |
Borretsch (Borago officinalis) | Purpursonnenhut (Echinacea purpurea) | Currykraut (Helichrysum italicum) |
Bartblume (Caryopteris clandonensis) | Fenchel (Foeniculum vulgare) | |
Witwenblume (Knautia arvensis) | Ysop (Hyssopus officinalis) |
Zu guter Letzt möchte ich dir noch einige Beispiele für heimische Bäume und Sträucher vorstellen, die an heiße und trockene Standorte angepasst sind. Sie kommen natürlicherweise oft an solchen Standorten vor und sind zudem in der Regel winterhart. Damit ergänzen sie die heimische Flora und Fauna auf sinnvolle Weise (NABU, 2025). Im Folgenden findest du eine Liste trockenresistenter Bäume und Sträucher, die in Mitteleuropa heimisch sind.
Bäume und Obstgehölze | Sträucher |
---|---|
Feldahorn (Acer campestre) | Gemeine Felsenbirne (Amelanchier ovalis) |
Echte Felsenbirne (Amelanchier ovalis) | Gemeine Berberitze (Berberis vulgaris) |
Flaumeiche (Quercus pubescens) | Kornelkirsche (Cornus mas) |
Echte Mispel (Mespilus germanica) | Eingriffeliger Weißdorn (Crataegus monogyna) |
Weichselkirsche (Prunus mahaleb) | Färberginster (Genista tinctoria) |
Wildbirne (Pyrus pyraster) | Kreuzdorn (Rhamnus cathartica) |
Wildapfel (Malus sylvestris) | Raublättrige Rose (Rosa jundzilli) |
Gewöhnliche Mehlbeere (Sorbus aria) | Rotblättrige Rose (Rosa glauca) |
Elsbeere (Sorbus torminalis) | Wolliger Schneeball (Viburnum lantana) |
Viele lieben ihren ebenmäßig grünen Rasen – doch der hat einige Nachteile: Neben aufwändigen Pflegearbeiten verbraucht er auch extrem viel Wasser. Die Gräser haben meist nur flache Wurzeln und benötigen deshalb eine regelmäßige Bewässerung, besonders in trockenen Sommern.
Wenn du deinen Rasen trockenresistenter gestalten möchtest, ist eine Wiese mit Wildkräutern und -blumen die deutlich bessere Wahl. Hier wachsen verschiedene heimische Pflanzen, die nicht nur trockentoleranter sind, sondern auch einen hohen ökologischen Wert haben. Sie bieten Lebensraum und Nahrung für Insekten und erhöhen die Artenvielfalt in deinem Garten. Wie du deinen Rasen in eine bunte, pflegeleichte Wiese verwandeln kannst, erfährst du hier.
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Marie ist Agrarwissenschaftlerin. Sie interessiert sich besonders für den nachhaltigen und ökologischen Anbau von Gemüse und anderen Pflanzen. Im eigenen Garten sammelte sie dabei Erfahrungen und probiert sich gerne aus, um von der Natur zu lernen. Dabei liegen ihr Werte und Prinzipien der Permakultur besonders am Herzen, um neben dem Wohl für die Natur, auch für das Wohlergehen der Menschen und zukünftiger Generationen beizutragen.
Mehr erfahrenNachdem meine direkt gesäten Rote Beete nichts geworden sind, habe ich das restliche Saatgut im Balkonkasten vorgezogen. Siehe da, fast alle sind aufgegangen. Die Pflänzchen stehen hell, aber im Schatten und kommen mehrere Stunden pro Tag an die Sonne. Sie sind knapp 3cm hoch, haben aber noch keine richtigen Blätter. Nun frage ich mich, ob ich sie pikieren oder gleich ins Beet setzen soll. Werden die auch bis kurz unter die Keimblätter in die Erde gesetzt?
Aufgepasst, liebe Community! Noch bis zum 14.Juli (nächste Woche Montag) könnt ihr uns eure Rezepte schicken! Schreibt einfach eine mail an [email protected] oder postet sie mit #Rezept Wir werden alle Rezepte sammeln, sorgfältig kuratieren und sie dann im August mit euch teilen. Wir freuen uns riesig auf eure Einsendungen.
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Essiggurken Rezept Zutaten: 4,2 Liter Weißweinessig 0,2 Liter Weißwein 4,2 Liter Wasser 70 g Zucker 35 g feines Salz 3 kg Gurken 3 Esslöffel grobes Salz Zum Aromatisieren (nach Belieben): Lorbeerblätter Knoblauchzehen Rosa Pfefferkörner Chili (optional) Zubereitung: Sterilisation der Gläser: Den Ofen auf 120 °C vorheizen. Leere Einmachgläser 15–20 Minuten im Ofen sterilisieren. In der Zwischenzeit die Deckel in einem Topf mit Wasser 15–20 Minuten auskochen. Gläser und Deckel vor der Verwendung abkühlen lassen. Vorbereitung der Gurken: Die Gurken gründlich waschen, abtrocknen und in ca. 5–6 mm dicke Scheiben schneiden. Entwässern: Die Gurkenscheiben in ein Sieb geben, mit den 3 Esslöffeln grobem Salz bestreuen und etwa eine Stunde ruhen lassen, dabei gelegentlich umrühren. Das hilft, überschüssiges Wasser zu entziehen und sorgt für Bissfestigkeit. Danach die Gurken unter fließendem Wasser gut abspülen, um das überschüssige Salz zu entfernen, und auf einem sauberen Küchentuch zum Trocknen ausbreiten. Zubereitung der Flüssigkeit: In einem großen Topf Essig, Weißwein, Wasser, Zucker und feines Salz vermengen und zum Kochen bringen. Blanchieren der Gurken: Sobald die Flüssigkeit kocht, die Gurkenscheiben 1–2 Minuten blanchieren. Nicht zu lange kochen, sie sollen knackig bleiben. Einfüllen in Gläser: Die Gurken abtropfen lassen und ordentlich in die sterilisierten Gläser schichten. Nach Geschmack Lorbeerblätter, Knoblauchzehen, rosa Pfefferkörner und Chilischoten hinzufügen. Abfüllen und Versiegeln: Die Gläser mit der heißen Flüssigkeit vollständig auffüllen, sodass die Gurken bedeckt sind. Gläser fest verschließen und sofort auf den Kopf stellen, um ein Vakuum zu erzeugen. In dieser Position vollständig auskühlen lassen. Auch wenn die süß-sauren Gurken sofort verzehrfertig sind, warte am besten mindestens ein paar Wochen, bevor du sie öffnest. Die Ruhezeit ermöglicht es den Aromen, sich perfekt zu entfalten und zu verbinden.Dieses Rezept ist von Lidia La.era.nuova
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Was sind trockenresistente Pflanzen?
Trockenresistente Pflanzen sind Arten, die längere Trockenperioden überstehen können, indem sie Wasser effizient speichern oder den Wasserverlust minimieren.
Welche Merkmale haben trockenresistente Pflanzen?
Typische Merkmale sind dickfleischige oder behaarte Blätter, silbrige Färbung und tiefreichende Wurzeln, die helfen, Wasser zu speichern oder aufzunehmen.
Müssen trockenresistente Pflanzen trotzdem gegossen werden?
Ja, besonders während der Anwachsphase benötigen sie regelmäßige Bewässerung. Danach kommen sie mit weniger Wasser aus, sollten aber bei längerer Trockenheit gegossen werden.
Welche Beispiele für trockenresistente Pflanzen gibt es?
Beispiele sind Lavendel, Rosmarin, Thymian, Salbei, Borretsch und Sonnenhut. Trockenresistente Gemüsearten sind mediterrane Gemüsepflanzen wie etwa Tomaten, Auberginen und Artischocken. Ebenso Gemüse mit tiefen Wurzeln wie Bohnen und Kohle.
Wie kann ich meinen Garten trockenheitsresistent gestalten?
Wählen Sie geeignete Pflanzen, verbessern Sie den Boden mit Mulch, sammeln Sie Regenwasser und vermeiden Sie versiegelte Flächen, um die Feuchtigkeit im Boden zu halten.