Du hast keinen Garten oder keinen Platz für einen Komposthaufen? Dann ist ein Wurmkomposter die perfekte Lösung. Kompostwürmer verwandeln darin Bioabfälle wie Gemüseschalen, Kaffeesatz oder Teebeutel in wertvollen Humus – ideal zum Düngen. Und das Beste: Es geht schnell und braucht kaum Platz.
In diesem Artikel erfährst du, was Wurmkompostierung eigentlich ist, welche Vorteile Wurmhumus und Wurmkomposter bieten und wie du ganz einfach eine Wurmkiste selbst bauen kannst – inklusive Tipps für einen erfolgreichen Start.
Der Gartenboden ist ein lebendiges System, das kontinuierlich organische Masse auf- und abbaut. Dabei sind zahlreiche Bodenlebewesen beteiligt, so wie Würmer, Käfer, Milben, Bakterien und andere Mikroorganismen. Der Boden ist Teil aller Stoffkreisläufe, die du in deinem Garten hast und hat daher eine besondere Bedeutung. Mehr über deinen Gartenboden und wie er funktioniert, kannst du hier nachlesen.
Ein fruchtbarer Gartenboden sollte das Ziel jedes Gärtners sein - als Herzstück des Gartens. Der Boden bestimmt über die biologische Vielfalt, welche Arten sich ansiedeln und welches Wachstum im Ökosystem möglich ist.
Die organische Masse in einem Ökosystem bleibt meist insgesamt recht konstant. Wachstum an bestimmten Stellen in einem Ökosystem ist nur durch den Boden und seine Bodenlebewesen möglich, weil sie absterbende organische Masse zersetzen und die Bausteine an anderer Stelle wieder verfügbar machen. Das bedeutet: Organische Masse wird lediglich umverteilt. Bei schlechter Bodenqualität sind daher automatisch die Regenerationsfähigkeit und Artenvielfalt eingeschränkt. Besonders im Nutzgarten wird durch die Ernte regelmäßig organische Masse entnommen. Deshalb ist es so wichtig, neue organische Substanz hinzuzufügen und so das Ökosystem stabil zu halten.
Ein Wurmkomposter ist ein praktisches Hilfsmittel, um die Bodengesundheit zu fördern und dauerhaft zu erhalten. Der Boden wird mit allem versorgt, was er für eine reibungslose Kompostierung braucht.
Komposthaufen/ Bild von Herbert auf Pixabay.
Komposthaufen/ Bild von Herbert auf Pixabay.
Jeder kennt ihn: den klassischen Komposthaufen im Garten. Bio- und Gartenabfälle verrotten hier in der sogenannten Heißrotte zu nährstoffreichem Kompost. Hierbei spielen verschiedene Bodenlebewesen eine Rolle: Pilze, Asseln, Tausendfüßler, Regenwürmer und Mikroorganismen. Das Ganze dauert gerne mal bis zu einem Jahr, je nachdem wie dein Kompostmanagement ist. Je öfter du umschichten kannst, desto schneller geht es. Hast du also mehrere Komposthaufen, kannst du gut umschichten und nach Alter sortieren. Das Ergebnis ist klassischer Kompost, den wir alle kennen und lieben. Beim Gärtnern wird er als Bodenverbesserer, Dünger oder Mulch genutzt. Hier findest du eine Anleitung, wie du einen Kompost richtig anlegen kannst.
Wurmkomposter
Wurmkomposter
Die Wurmkompostierung passiert auf viel kleinerem Raum, oft in einer Wurmkiste oder einem Wurmkomposter. Daher ist er auch gut für Drinnen oder den Balkon geeignet. In einer Wurmkiste werden ebenfalls organische Abfälle zu Humus umgewandelt, allerdings sind hier statt der herkömmlichen Gartenbewohnern Kompostwürmer (Eisenia fetida) am Werk. Sie fressen und verdauen organische Bioabfälle wie Gemüseschalen, Kaffeesatz oder Teebeutel. Dabei entsteht innerhalb von zwei bis vier Monaten ein feinkrümeliger Humus – der sogenannte Wurmhumus, der reich an Nährstoffen und lebendigen Mikroorganismen ist. Zusätzlich entsteht noch ein nährstoffreicher Wurmsaft, der ein toller Flüssigdünger für Topf- oder Jungpflanzen ist.
Die Hauptunterschiede liegen also in den beteiligten Bodenlebewesen, der Dauer und dem Prozess. Ein Kompost wird gut und gerne mal bis zu 60 °C heiß, die organische Masse wird durch die Heißrotte zersetzt. Beim Wurmkomposter bleiben die Temperaturen unter 30 °C, denn die Zersetzung findet hauptsächlich durch den Kompostwurm und durch Mikroorganismen statt. Im Folgenden findest du eine Gegenüberstellung von Vor- und Nachteilen von einem Komposthaufen und einem Wurmkomposter.
Sowohl Kompost als auch Wurmhumus sind eine super Möglichkeit, um Grünschnitt und Küchenabfälle für deinen Garten zu nutzen. So kannst du den Kreislauf organischer Masse schließen.
Vorteile | Nachteile | |
---|---|---|
Komposthaufen | auch größere, holzige Gartenabfälle | langsame Kompostierung (6 - 12 Monate) |
steril durch hohe Temperaturen | nicht geruchslos | |
produziert viel Kompost auf einmal | braucht mehr Platz | |
Wurmkiste | schnelle Kompostierung (2 - 4 Monate) | ,,nur'' Küchenabfälle |
geruchslos | empfindlicher für externe Faktoren wie Temperatur & Feuchtigkeit | |
braucht wenig Platz (auch indoor möglich) | keine großen Mengen |
Das Gärtnern mit natürlichen Kreisläufen wird zu Zeiten des Klimawandels immer wichtiger. Um unsere Ökosysteme zu stärken und die Biodiversität zu erhalten, ist es wichtig, als Gärtner:in grundlegende natürliche Kreisläufe zu kennen und beim Gärtnern zu berücksichtigen. Daher geht es in der heutigen Folge um naturbasierte Lösungen zum Schließen dieser Kreisläufe, vor allem durch Wurmkompostierung. Dafür ist Dr. Bastian Winkler zu Gast.
Er hat Agrarwissenschaften und Nachwachsende Rohstoffe und Bioenergie an der Universität Hohenheim studiert. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Nachwachsende Rohstoffe in der Bioökonomie forscht er zu integrierten Agrarsystemen, die im Rahmen der Bioökonomie zur Nachhaltigkeitstransformation beitragen sollen. Seine Forschung basiert dabei auf lokal verfügbaren Ressourcen und geschlossenen Produktions- und Stoffkreisläufen. Außerdem ist er Geschäftsführer der Geco-Gardens GmbH, die zirkuläre Kleingartensysteme anbietet, die mit einem Wurmkompost ausgestattet sind. Links zur Folge: Geco-Gardens https://geco-gardens.de/ueber-uns/
Kompost und Wurmhumus sind beides super Dünger für deinen Garten. Jedoch unterscheiden sie sich durch den Herstellungsprozess in ihrer Struktur. Kompost ist deutlich grober strukturiert, während Wurmhumus fein und krümelig ist. Beide Dünger sind zwar voll mit Mikroorganismen und Nährstoffen, dennoch ist Kompost eher ein Langzeitdünger, der über eine längere Zeit Nährstoffe freisetzt, wohingegen Wurmhumus Nährstoffe direkt pflanzenverfügbar macht. Kompost wird daher oft als Langzeitdünger im Beet eingesetzt. Wurmhumus und Wurmsaft dagegen werden gern in der Jungpflanzenanzucht eingesetzt. Außerdem ist Wurmhumus ein gutes Pflanzenstärkungsmittel – aufgrund der hohen mikrobiellen Aktivität und stabilen Huminsäuren, die zur Pflanzenimmunität beitragen.
Wurmkompost und klassischer Kompost sind sich also recht ähnlich, aber eben nicht gleich. Daher kommt es auf deine Anwendung an: Kompost ist ideal als Mulch, Bodenverbesserer oder zur Beetvorbereitung, und Wurmhumus ist super als Pflanzenstärkungsmittel, zur Jungpflanzenanzucht oder falls du wenig Platz hast.
Du möchtest deine Pflanzen besser kennenlernen, ohne dich durch dicke Bücher zu wühlen? In unserem Fryd-Lexikon findest du schnell und einfach alles Wichtige zu verschiedenen Pflanzenarten und -sorten: von Aussaat-, Pflanz- und Erntezeiten über gute und schlechte Nachbarn bis hin zu Standort- und Pflegetipps.
Jetzt Lexikon entdeckenDu kannst eine Wurmkiste recht einfach selbst bauen und direkt an deine Bedürfnisse anpassen. Hier findest du eine Anleitung für eine Wurmkiste – ideal für Balkon, Küche oder Garten.
Los geht's.
Los geht's.
- Bohrmaschine oder Akkuschrauber mit Bohrer (3 - 6 mm)
- Kompostwürmer (Eisenia fetida) – ca. 300 - 500 Stück zum Start bei 30 - 60 L Behälter
- Steine als Drainage
- Box mit Deckel (ca. 30 - 60 L)
- Hasendraht oder noch eine zweite Box
- optional: Fliegengitter oder Jutetuch, Ablasshahn
Ein Wurmkomposter besteht in der Regel aus drei funktionalen Ebenen:
Neben klassischen Wurmkisten gibt es auch Modelle, die du direkt ins Beet einsetzen kannst. Diese bestehen meist nur aus einer Kompostierkammer mit Luftlöchern. Sie sind oft aus Ton gemacht und werden teilweise zur Hälfte im Boden versenkt. Die Würmer zersetzen die Bioabfälle direkt im Beet und der Wurmsaft versorgt direkt die umliegenden Pflanzen.
DIY-Anleitung für eine Wurmbox
DIY-Anleitung für eine Wurmbox
Die Würmer brauchen auf jeden Fall genug Sauerstoff. Daher solltest du in die Kiste/Box deiner Wahl mehrere Luftlöcher bohren - z.B. in die Seitenwände oder den Deckel. Optional kannst du die Luftlöcher noch mit Fliegengitter abdecken, um Fruchtfliegen fernzuhalten.
Falls du dich dafür entscheidest, zwei Boxen zu stapeln, musst du zusätzlich kleine Löcher in den Boden der oberen Box bohren. So kann überschüssige Flüssigkeit abfließen. Die untere Box dient dann als Auffangbehälter für den Wurmsaft. Optional kannst du hier auch einen Ablaufhahn einbauen.
Im hier gezeigten Beispiel siehst du eine selbst gebaute Wurmkiste mit einer Box. Die Kompostierkammer ist hier aus Hasendraht gebaut. Darunter ist eine Drainageschicht aus Steinen. Du siehst auch einen Schlauch im Wurmkomposter, der zur Bewässerung gedacht ist. Du kannst aber auch einfach regelmäßig von oben nachgießen, wenn nötig.
Nun können die Würmer in ihr neues Zuhause.
Nun können die Würmer in ihr neues Zuhause.
Nun ist die Wurmkiste fertig und kann befüllt werden. Ganz unten legst du etwas Stroh oder feuchte Pappe als Unterlage. Darauf legst du etwas Erde oder alten Kompost als Starter. Hier sind schon Mikroorganismen enthalten, die sich dort weiter vermehren. Nun kommen die Kompostwürmer dazu und die erste kleine Portion fein zerkleinerter Küchenabfälle. Zu Beginn solltest du nur wenig füttern, damit die Würmer erst mal in Fahrt kommen können. Schneide die Bioabfälle, wenn möglich, klein.
Nach 2 - 4 Monate kannst du Wurmhumus ernten. Den Wurmsaft kannst du laufend ablassen und als Flüssigdünger nutzen.
Die Würmer übernehmen nicht nur die Zersetzung, sondern durchmischen auch ständig das Substrat, belüften es und halten das System im Gleichgewicht. Daher solltest du dafür sorgen, dass sie sich wohl fühlen. Du musst auf ein paar Bedingungen wie Temperatur und Feuchtigkeit achten, ansonsten fliehen die Würmer gerne oder der Kompost beginnt zu stinken. Zudem mögen Kompostwürmer einen routinierten Ablauf: Füttere, wenn möglich, immer am gleichen Ort und unter gleichen Bedingungen.
Kompostwürmer sind keine Freunde von extremen Temperaturen. Optimal sind Temperaturen zwischen 18 - 22 °C, ihr Toleranzbereich liegt zwischen 10 - 30 °C. Bei höheren Temperaturen können die Würmer im schlimmsten Fall sterben und unter 5 °C verfallen sie in eine Kältestarre. Daher ist es ratsam, die Kiste über den Winter ins Haus zu holen und im Sommer schattig zu stellen.
Kontrolliere die Feuchtigkeit deiner Wurmkiste regelmäßig. Das Substrat sollte feucht, aber nicht nass sein - in etwa so ein ausgedrückter Schwamm. Bei zu viel Wasser können die Würmer ersticken und es entsteht Fäulnis. Bei zu wenig Wasser stellen die Würmer erst ihre Aktivität ein und bei anhaltender Trockenheit sterben sie ab.
Kompostwürmer lieben Bioabfälle wie Gemüsereste, Salat, Kaffeesatz, Teebeutel, Obst- und Gemüseschalen oder Eierschalen. Du kannst sogar kleine Mengen Karton oder Pappe in den Wurmkomposter geben.
Es gibt jedoch auch einige Dinge, die nicht in die Wurmkiste gehören – etwa gekochte oder stark gewürzte Speisen. Denn die Würmer zersetzen die Abfälle zusammen mit Mikroorganismen wie Pilzen und Bakterien. Zu viel Fett oder Salz kann dieses empfindliche Gleichgewicht stören. Auch Fleisch- und Milchprodukte solltest du vermeiden. Bei Zitrusfrüchten, Knoblauch und Zwiebeln gilt: nur in kleinen Mengen füttern.
Bei Fragen und Anmerkungen schreibe uns gerne an [email protected]. Du willst das ganze Jahr über hilfreiche Gartentipps bekommen und deine eigenen Beete optimal planen? Dann registriere dich hier oder lade dir die Fryd-App für Android oder iOS herunter.
Fryd - Dein digitaler Beetplaner
Marie ist Agrarwissenschaftlerin. Sie interessiert sich besonders für den nachhaltigen und ökologischen Anbau von Gemüse und anderen Pflanzen. Im eigenen Garten sammelte sie dabei Erfahrungen und probiert sich gerne aus, um von der Natur zu lernen. Dabei liegen ihr Werte und Prinzipien der Permakultur besonders am Herzen, um neben dem Wohl für die Natur, auch für das Wohlergehen der Menschen und zukünftiger Generationen beizutragen.
Mehr erfahrenGefällt 1 mal
Tagetesblütenmeer abgeerntet zum Stoff färben 💚 oh, ich freu mir!!
Gefällt 10 mal
Am Freitag fand bei uns ein Chili Workshop statt. Gemeinsam kochten wir eine Süß Sauer Soße, ein Chili Öl und eine Sriracha. Davor gab es einen Besuch im Tunnel, wo die meisten unserer Chilis wachsen sowie ein kleines tasting von mild bis super scharf 🔥 die Teilnehmenden konnten dann entsprechend ihre Soßen anpassen. Uns hat es großen Spaß gemacht und wir bedanken uns ganz herzlich bei Fryd für die Goodies 😍
1 Antwort anzeigenGefällt 3 mal
Bodenfrost, kalte Nächte und wenig Sonne am Tag – Zeit, ein Fazit über mein Gartenjahr zu ziehen: Ich habe mich auf Kübelpflanzung auf der Terrasse konzentriert, auch zwei Hochbeete habe ich dort bewirtschaftet. Die Karotten und Radieschen sind sortenunabhängig sehr gut gediehen. Kohlrabi haben unter dem Kohlweißling gelitten. Bei den Gurken hatte ich in der Hitzeperiode mit falschen und in der Regenperiode mit echtem Mehltau zu kämpfen. Sehr erfolgreich waren Vorgebirgstrauben, mittelmäßig waren Marketmore und leider wenig Erfolg hatte ich mit Diva und anderen glatten Sorten. Bei den Tomaten waren die kleinen Supersweet überragend, San Marzano, Montfavet, Matina, Ranger ganz ok und Marmande sowie die kleinen Buschtomaten verschiedener Sorten enttäuschend. Auch mit roter Beete wurde ich nicht glücklich, dafür sind Lauchzwiebeln und Knoblauch gut gediehen. Erdbeeren haben mich enttäuscht, Ananaskirschen hingegen trugen reichlich. Alle Salat Sorten waren witterungsbedingt mehr oder weniger erfolgreich, ebenso die verschiedenen Kräuter. Zucchini auf dem Kompost waren mittelmäßig, Wassermelonen und Kürbis ganz schlecht. Ich werde 2026 wieder komplett auf kleinere Töpfe mit 15 und 30 Liter umstellen und die 80 l Töpfe mit Heidelbeeren bepflanzen. Mit den Pflanzsäcken habe ich keine guten Erfahrungen gemacht, zum einen waren die in 30 und 60 l Größe schwer zu bewegen, zum andern konnte ich den Wasserhaushalt nicht wirklich gut regulieren. Wie ist denn euer Fazit?
2 Antworten anzeigenWerde Teil einer Gemeinschaft von gleichgesinnten Hobbygärtner:innen und erhalte Zugang zu praktischen Tipps, App-Einblicken und interessanten Artikeln, um das Beste aus deinem Garten herauszuholen.
Himbeeren schneiden: So geht's
Thymian pflanzen, schneiden & ernten: so geht‘s
Feldsalat säen: Tipps zu Aussaat, Pflege & Ernte
Heidelbeeren schneiden: Eine Anleitung
Beinwellsalbe selber machen: Anleitung, Wirkung & Anwendung
Wintersalat anbauen im Garten oder Hochbeet: Sorten, Aussaat, Ernte
Stachelbeeren schneiden: Eine Anleitung
Salbei schneiden, vermehren & überwintern
Knoblauchsrauke als Heilpflanze: Tipps zum Sammeln & Anwenden
Mangold - Gute Nachbarn, schlechte Nachbarn
Wie funktioniert ein Wurmkompost?
Kompostwürmer zersetzen Bioabfälle zu nährstoffreichem Wurmhumus und Wurmtee. Diese Produkte verbessern Bodenstruktur und Pflanzengesundheit.
Was ist der Unterschied zu einem herkömmlichen Komposthaufen?
Der Komposthaufen arbeitet heiß und grob, der Wurmkomposter kalt und fein – ideal für verschiedene Einsatzzwecke im Garten.
Welche Bedingungen brauchen Kompostwürmer?
Sie mögen es feucht, luftig und nicht zu heiß (max. 30 °C). Staunässe und große Temperaturschwankungen vermeiden.
Was darf in den Wurmkomposter – und was nicht?
Erlaubt sind rohe Gemüse- und Obstabfälle, Kaffeesatz, Eierschalen, Karton. Tabu sind Fleisch, Milchprodukte, Fett, Gewürze und Zitrus in großen Mengen.
Wann und wie ernte ich Wurmhumus und Wurmsaft?
Nach ca. 2–4 Monaten kannst du Wurmhumus entnehmen; Wurmtee lässt sich regelmäßig ablassen und verdünnt als Flüssigdünger verwenden.