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Rucola pflanzen, säen, ernten: Gute Nachbarn und Mischkultur

12.10.2021  /  Lesezeit: 13 Minuten

Rucola gehört zu den einfachsten Kulturpflanzen überhaupt. Egal ob im Garten oder auf dem Balkon, die anspruchslose Rauke fühlt sich fast überall wohl. Mit ihrem nussig-scharfen Aroma bereichert die Salat- und Würzpflanze viele mediterrane Gerichte. Wie du die Salatrauke und ihre wilde Verwandte selbst anbauen kannst, erfährst du in diesem Artikel.

In diesem Artikel findest du:

  1. Rucola anbauen: Das musst du wissen
  2. Rauke und Rucola: Was ist der Unterschied?
  3. Rucola: Standort und Boden
  4. Rucola säen und pflanzen: Zeitpunkt und Abstand
  5. Rucola in der Mischkultur: Gute Nachbarn und Fruchtfolge
  6. Mischkultur-Pflanzpläne mit Rucola: Beispiele für Garten und Hochbeet
  7. Rucola pflegen: Gießen, Düngen & Zurückschneiden
  8. Rauke & Rucola: Krankheiten und Schädlinge
  9. Rucola ernten und verarbeiten
  10. Rucola überwintern & vermehren: So geht's
  11. Häufig gestellte Fragen zu Rucola pflanzen

Auf einen Blick

Rucola anbauen im Garten, Hochbeet oder Topf

  • Licht: sonnig bis halbschattig
  • Wasser: gleichmäßige Bodenfeuchte
  • Nährstoffbedarf: niedrig
  • Boden: locker und humos
  • Keimtemperatur: Salatrauke 10 - 20 °C, Wilde Rauke 14 - 20 °C
  • Saattiefe: 1 cm
  • Reihenabstand: 15 - 20 cm
  • Pflanzabstand: 10 cm (nur bei mehrjähriger Wilder Rauke)

Gute und schlechte Nachbarn für Rucola

  • Gute Nachbarn: Erdbeeren, Möhren, Salat, Sellerie, Zwiebeln und Ringelblumen
  • Schlechte Nachbarn: verwandte Arten wie Kohl, Radieschen, Rettich oder Senf

Rucola anbauen: Das musst du wissen

Rucola (Eruca sativa) gehört zur Familie der Kreuzblütler (Brassicaceae) und ist ebenfalls unter den Namen Salatrauke oder Garten-Senfrauke bekannt. Im Gegensatz zu der verwandten Wilden Rauke ist die Salatrauke einjährig und muss stets neu ausgesät werden. Das ursprünglich aus dem Mittelmeerraum stammende Kraut, war schon bei den Römern als Salat- und Würzpflanze beliebt. Ihren charakteristischen, leicht scharfen Geschmack verdankt Rucola den enthaltenen Senföl-Glykosiden. Sie machen die Blätter scharf, stärken unser Immunsystem und wirken antibakteriell. Außerdem enthält Rucola reichlich Folsäure, Vitamin C und Mineralstoffe wie Kalium, Eisen und Kalzium. Mit der Rauke bringst du also nicht nur Geschmack, sondern auch wichtige Nährstoffe in deine Salatmischung.

Rauke und Rucola: Was ist der Unterschied?

Wilder Rucola mit gelben Blüten
Die Wilde Rauke bildet kleinere Blattflächen und gelbe Blüten aus.

Oft wird die Salatrauke (Eruca sativa) mit der Wilden Rauke (Diplotaxis tenuifolia) verwechselt. Beide stammen aus dem Mittelmeerraum und werden im Handel als Rucola angeboten. Es handelt sich hierbei jedoch um zwei verschiedene Arten:

Die herkömmliche Salatrauke ist einjährig und deutlich milder im Geschmack als ihre wilde Verwandte. Die Wilde Rauke gehört ebenfalls zur Familie der Kreuzblütler, wächst jedoch mehrjährig und wird oft auch unter der Bezeichnung Stauden-Rucola angeboten. Sie findet deshalb gerne in mehrjährigen Staudenbeeten ihren Platz. Die Wildform hat kleinere, stärker gezahnte Blätter. Außerdem bildet sie gelbe statt weiße Blüten aus. Sie ist inzwischen fast weltweit verbreitet und besiedelt als Pionierpflanze oft Wegränder. In der Pflege und den Standortansprüchen unterscheiden die beiden Arten sich kaum, im Folgenden wird deshalb oft der allgemeine Begriff 'Rucola' verwendet!


Rucola-Sorten: Wilde Rauke und Salatrauke

Wilde Rauke

Auch die kräftige Wilde Rauke hat mittlerweile ein paar Züchtungen zu bieten. 'Dragons Tongue' ist eine robuste Sorte aus England, bei der sich die Blattadern leicht rötlich verfärben. 'Venicia' ist eine schnellwachsende Sorte mit spätem Blütezeitpunkt. Sie kann besonders lange geerntet werden und liefert gute Erträge. Die Sorte 'Napoli' wächst schnell und bildet besonders breite Blätter aus, sie ist vermutlich eine Hybride aus Salat- und Wildrauke.

Salatrauke

Die Sorten der Salatrauke unterscheiden sich kaum. Bekannt ist z.B. 'Ruca', eine schnellwachsende Sorte mit nussigem Geschmack. Es gibt sie in einer spitzblättrigen und breitblättrigen Variation, je nach Vorliebe. Bei der Sorte 'Bologna' handelt es sich um eine Kreuzung zwischen Salat- und Wildrauke. Sie ist schnellwüchsig und überzeugt mit einem ausgewogenen, nussig-scharfen Aroma. 'Coltivata' ist eine breitblättrige und robuste Sorte, die wegen ihres guten Aromas in Italien sehr populär ist.

Rucola: Standort und Boden

Frischgekeimte Rucolasetzlinge
Die Keimblätter von Rucola sind charakteristisch für die Familie der Kreuzblütler. Bild von Karolina Grabowska auf Pixabay 

Rucola ist als Schwachzehrer relativ anspruchslos und wächst an sonnigen oder halbschattigen Plätzen im Beet oder auf dem Balkon. Am liebsten mag sie einen humusreichen Boden, der sandig oder lehmig sein darf. Rucola hat keine besonderen Nährstoffansprüche und gleicht daher eher den verwandten Radieschen, als den starkzehrenden Kohlgewächsen. Da die Salatrauke relativ flache Wurzeln ausbildet, ist genügend Feuchtigkeit jedoch unentbehrlich. Das Einarbeiten von Kompost vor der Aussaat erhöht die Wasserspeicherung des Bodens und sorgt gleichzeitig für ausreichend Nährstoffe während des gesamten Wachstums. Die Wilde Rauke ist durch ihre tiefe Pfahlwurzel weniger empfindlich gegenüber Trockenheit.


Rucola säen und pflanzen: Zeitpunkt und Abstand

Im Freiland kann Salatrauke von April bis September in Reihen mit 15 - 20 cm Abstand gesät werden. Das gleiche gilt für die Wilde Rauke, allerdings sollte hier spätestens im August gesät werden. Beim Pflanzen von Setzlingen sollte ein Abstand von 10 cm zwischen den Stauden eingehalten werden. Lockere den Boden vor der Aussaat ordentlich auf und arbeite etwas reifen Kompost oberflächlich in den Boden ein. Ziehe anschließend rund einen Zentimeter tiefe Furchen und verteile die Samen innerhalb der Reihe. Schließe die Reihen, klopfe die Erde leicht fest und gieße die Aussaat gleichmäßig an. Frühe Aussaaten im April sollten mit einem Vlies bedeckt werden, da Rucola erst ab einer Bodentemperatur von 10 °C (Salatrauke) bzw. 14 °C (Wilde Rauke) zuverlässig keimt. Bei einer optimalen Temperatur von 20 °C wachsen die Keimlinge zügig heran, sodass bereits nach sechs Wochen geerntet werden kann. Wer ein Gewächshaus oder Frühbeet zur Verfügung hat, kann bereits im März mit dem Säen beginnen. Alternativ dazu kannst du die ersten Samen auch in Töpfen auf der Fensterbank ausbringen. Da die Salatrauke relativ flache Wurzeln ausbildet, eignet sie sich super für den Anbau in Balkonkästen. Trotz der Pfahlwurzel lässt sich auch die Wilde Rauke sehr gut in Töpfen kultivieren.

Rucola in der Mischkultur: Gute Nachbarn und Fruchtfolge

Ringelblume ist ein guter Nachbar für Rucola
Ringelblumen eignen sich gut als Pflanznachbarn für Rucola. Bild von Hans Braxmeier auf Pixabay 

Säe und pflanze Rucola nur dort, wo zuvor keine anderen Kreuzblütler gewachsen sind. Bei Kreuzblütlern wird in der Regel eine Anbaupause von drei bis vier Jahren empfohlen. Die einjährige Salatrauke eignet sich durch ihre kurze Kulturdauer und den geringen Platzbedarf hervorragend als Lückenfüller. Gute Nachbarn sind beispielsweise Erdbeeren, Möhren, Salat, Sellerie, Zwiebeln und Ringelblumen.


Rucola: Gute Nachbarn, schlechte Nachbarn

Gute Nachbarn - Gemüse - Gemüse - Kräuter Schlechte Nachbarn
Artischocke Möhren Bohnenkraut Liebstöckel
Aubergine Paprika Dill Petersilie
Bohne Physalis Estragon Salbei
Chili Winterportulak Fenchel Topinambur
Erdbeere Rote Bete Kerbel Wurzelpetersilie
Erbse Sellerie (Knollen & Stangen) Koriander
Gemüsefenchel Schwarzwurzel Minze
Gurke Sojabohne Oregano
Kohl Spargel Ringelblumen
Lauch Spinat
Mairübe Tomaten
Mais Zwiebeln

Rucola im Hochbeet: Gurke, Tomaten und Rucola zusammen pflanzen

In diesem Hochbeet wachsen zwei Tomaten und eine rankende mexikanische Mini-Gurke. Neben den Gurken wächst Basilikum. Basilikum soll helfen, den Mehltau aus deinem Beet fernzuhalten, der gerne mal Tomaten, Gurken oder Rucola befällt. Außerdem wurde hier noch die einjährige Salatrauke gesät. Daneben gedeihen noch ein paar Kräuter wie Koriander, Oregano und Bohnenkraut. Zudem stehen noch Frühlingszwiebeln im Beet, die auch zahlreiche Schädlinge und Krankheiten fernhalten.


Mischkultur-Pflanzpläne mit Rucola: Beispiele für Garten und Hochbeet

Hier findest du Vorlagen für Pflanzpläne mit Rucola für deinen Garten oder Balkon. Neben einem Salatbeet mit Rucola, findest du hier auch ein mehrjähriges Beet mit Erdbeeren, wilder Rauke und Winterheckenzwiebeln. Zudem ist hier auch das Beet von oben mit Tomaten und Gurken zu finden mit Vor- und Nachkultur.


Rucola pflegen: Gießen, Düngen & Zurückschneiden

Rucola gehört zu den pflegeleichten Kulturpflanzen im Garten. Achte vor allem auf eine gleichmäßige Bodenfeuchte, da die Blätter bei anhaltender Trockenheit schnell zu scharf werden können. Durch regelmäßiges Hacken oder Mulchen hältst du dein Beet frei von unerwünschten Beikräutern. Zu dicht gesäte Reihen solltest du auf zwei bis drei Zentimeter Abstand zwischen den Keimlingen ausdünnen. Da die Salatrauke ein Schwachzehrer ist, musst du dich nicht um eine zusätzliche Düngung kümmern. Eine Kompostgabe bei der Beetvorbereitung reicht hier völlig aus. Bei der mehrjährigen Wilden Rauke genügt eine Kompostgabe im Frühjahr. Die Wilde Rauke ist sehr blühfreudig und treibt in diesem Zustand kaum neue Blätter. Durch das Zurückschneiden der Blütenstände kann die Pflanze jedoch bald wieder Blätter entwickeln. Bei der einjährigen Salatrauke lässt sich dieser Vorgang hingegen kaum aufhalten, da sie durch das Blühen ihren Entwicklungszyklus für dieses Jahr abschließt.

Rauke & Rucola: Krankheiten und Schädlinge

Rucola ist relativ robust gegenüber Schädlingen und stellt meist keine größere Herausforderung dar. In trockenen Jahren können sich Erdflöhe an den Pflanzen zu schaffen machen. Sie knabbern an den Blättern und hinterlassen kleine, runde Löcher. Achte darauf, dass der Boden nicht austrocknet und wässere die Pflanzen von Zeit zu Zeit reichlich. Vermeide außerdem andere Kreuzblütler wie Kohlrabi, Kohl, Rettich oder Radieschen als direkte Nachbarpflanzen. Beim Anbau im Hochbeet sollte deine Rauke relativ sicher vor den Schädlingen sein. Im Gewächshaus kann es manchmal zu einem Befall mit dem Falschen Mehltau kommen. Achte deshalb darauf, vor allem im Sommer regelmäßig zu lüften.

Rettich als schlechter Nachbar für Rucola
Vermeide andere Kreuzblütler wie Rettich als Nachbarpflanzen, um Krankheiten vorzubeugen. Bild von Ulrike Leone auf Pixabay.

Rucola ernten und verarbeiten

Die einjährigen Rucolapflanzen wachsen rasch heran und können bereits vier bis sechs Wochen nach der Aussaat geerntet werden. Beginne mit der Ernte, wenn die Blätter ungefähr zehn Zentimeter lang sind. Für Salat werden in erster Linie die jungen Blätter geerntet. Mit der Zeit lagern die Blätter immer mehr Senföl-Glycoside ein, sie werden deutlich schärfer und sollten nur noch sparsam eingesetzt werden. Schneide deine Salatrauke etwa drei Zentimeter über dem Boden ab, so treibt die Pflanze bis zu drei Mal erneut aus. Sobald Rucola in die Blüte geht, werden die Blätter sehr scharf und eignen sich kaum mehr als Salatzutat. Du kannst sie allerdings trocknen, zerkleinern und für deine mediterrane Gewürzsammlung verwenden. Das Aroma harmoniert gut mit Pizza-, Pasta- oder Fleischgerichten.

Am feinsten schmeckt Rucola natürlich frisch, in ein feuchtes Tuch geschlagen halten sich die Blätter jedoch zwei bis drei Tage im Kühlschrank. Frischer Rucola sollte nicht zu lange erhitzt werden, da sich so die aromatischen ätherischen Öle verflüchtigen. Garniere Pizza, Pasta und Fladenbrote deshalb erst nach dem Backen mit dem würzigen Grün. Wenn du einmal mehr erntest, als du verbrauchen kannst, bietet sich ein leckeres Rucola-Pesto an. Püriere dafür einfach die Blätter mit reichlich Olivenöl, Salz, Knoblauch, Pinien- oder Sonnenblumenkernen und Parmesan/Pecorino - je nach Geschmack. Rucola lässt sich auch einfrieren, allerdings leidet die Konsistenz darunter. Friere die Blätter also nur ein, wenn du sie später für Suppen, Smoothies oder Brotaufstriche pürieren willst.

frisch geernteter Rucola auf Pizza
Rucola eignet sich hervorragend zum Garnieren von Pizza und Pasta. Bild von David Nuescheler auf Unsplash.

Rucola überwintern & vermehren: So geht's

Die Salatrauke lässt sich leicht über Samen vermehren. Die Pflanze wächst rasch zu buschigen Rosetten heran, bildet Blüten und schließlich Samen aus. Rucola kann sich sehr leicht selbst versamen. Das bedeutet, er sät sich von alleine wieder im Beet aus. Wenn dich das nicht stört, kannst du dir die Samengewinnung sparen und die Aussaat von der Pflanze erledigen lassen.

Eigene Samen lassen sich hingegen auch sehr einfach gewinnen: Schneide dafür die vollständig ausgereiften, braunen Samenstände ab und trockne sie nochmals nach. Anschließend kannst du sie ausdreschen und die Samen bis zur Aussaat in der nächsten Saison dunkel, kühl und trocken lagern. Die mehrjährige Wilde Rauke kann über den Winter im Beet bleiben, sie ist winterhart. Im zeitigen Frühjahr werden die alten Blütenstände abgeschnitten. Die Stauden treiben bei günstigen Temperaturen schon früh im Jahr aus, sodass schon geerntet werden kann, bevor die ersten ausgesäten Keimlinge erntereif sind. Auch sie samt sich leicht im Beet aus, die Keimlinge können im frühen Stadium verpflanzt werden. Die Samengewinnung funktioniert ebenso wie bei der Salatrauke.


Ich hoffe, du hast nun richtig Lust bekommen, selbst Rucola anzubauen. Bei Fragen und Anmerkungen schreibe uns gerne an [email protected]. Du willst das ganze Jahr über hilfreiche Gartentipps bekommen und deine eigenen Beete optimal planen? Dann registriere dich hier oder lade dir die Fryd-App für Android oder iOS herunter.

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Autor:in

Annabell

Annabell studiert Agrarbiologie an der Uni Hohenheim. Auch privat gärtnert sie gerne, verbringt viel Zeit in der Natur und liebt es kreativ zu sein.

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Mario77 vor 1 Stunden
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Heute mal dem rechten geschaut bei diesem sonnigen Wetter 😍☀️😎

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GartenJudy vor 2 Stunden
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Liebe Community, wie steht ihr zu Neophyten und heimischen Pflanzen? Ich habe mich dieses Jahr intensiver damit beschäftigt und Neophyten sind so normal bei uns geworden das man erstmal gar nicht darüber nachdenkt. Wir haben zB auch Kiribäume, Eukalyptus, Lavendel, Steinsame… also neben heimischen Pflanzen auch viiiiele nicht heimische Arten. Ich meine aber in erster Linie nicht die invasiven Neophyten wie Kirschlorbeer, sondern nicht heimische Arten. Zur Feststellung dieser gibt es schon tolle Apps und invasive Neophyten würde ich vermeiden wollen (beim Blauglockenbaum in unserem Fall leider zu spät…). Wie steht ihr dazu? An den nicht heimischen Arten sehe ich auch viele sich tummelnde Insekten, aber mich beschäftigt es trotzdem was wir mit diesen Pflanzen bei uns nachhaltig verändern. Ich freue mich auf eure Gedanken dazu 😊

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Bderfnam vor 2 Stunden
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Kann mir jemand sagen, was für ein Kohl in meinem Garten wächst. Gezogen habe ich ihn aus eigenen Samen vom Palmkohl, aber da scheint sich was gekreuzt zu haben? Vielen Dank im Voraus! Manfred

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Häufige Fragen

Die Salatrauke wächst einjährig und muss jedes Jahr neu gesät werden. Dagegen wächst die wilde Rauke mehrjährig und überwintert im Beet.

Nicht jede Rucolasorte ist winterhart. Es gibt aber winterharte Sorten wie beispielsweise die mehrjährige wilde Rauke.

Gute Nachbarn für Rucola sind beispielsweise Aubergine, Bohne, Chili, Erbsen, Gurke, Kohl, Lauch, Physalis oder Spargel. Es gibt aber zahlreiche gute Nachbarn, eine Tabelle findest du im Artikel.

Kräuter, die gut neben Rucola passen sind beispielsweise Bohnenkraut, Dill, Estragon, Fenchel, Kerbel, Koriander, Minze oder Oregano.

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