Bei der Auswahl der richtigen Gemüsepflanzen ist es entscheidend, was für einen Boden du im Garten hast. Der Bodentyp beeinflusst zudem, wie oft du im Sommer gießen und düngen musst. Um den Bodentyp deines Gartens zu bestimmen, gibt es zwei entscheidende Größen: die Partikelgröße und der Humusgehalt.
Mit der Fingerprobe kannst du ganz einfach und ohne jegliche Hilfsmittel deine Bodenart bestimmen. Hierfür bestimmst du einerseits die Partikelgröße und damit Bodenbeschaffenheit deines Bodens. Andererseits kannst du über die Farbe herausfinden, wie es um den Humusgehalt in deinem Boden steht.
Die Bodenart ist durch die Partikelgröße, die sogenannte Körnung, definiert. Die Partikelgröße ist ein guter Indikator dafür, ob dein Boden eher schwer oder leicht ist. Je größer die Partikel, desto leichter. Wenn du viele feine Tonpartikel in deinem Boden hast, handelt es sich um einen schwereren Boden. Er hält Wasser länger, ein großer Vorteil in trockenen Sommern. Außerdem sind schwere Böden oft nährstoffreicher als sandige Böden. Hier findest du mehr Informationen zu schweren und leichten Böden.
| Körnung | Korngröße |
|---|---|
| Steine und Kies | > 2 mm |
| Sand | 0,05 - 2 mm |
| Schluff | 0,002 - 0,05 mm |
| Ton | < 0,002 mm |
Materialien für die Schlämmprobe
Materialien für die Schlämmprobe
- Große Bechergläser oder Schraubgläser für die Proben
- Deine Bodenprobe
- Wasser
- Löffel oder Spaten
Um die Partikelgröße herauszufinden, füllst du eine handvoll Erde aus deinem Beet in ein Marmeladenglas. Den Rest des Glases füllst du mit Wasser auf, verschließt es und schüttelst kräftig, bis sich alle Erdklumpen aufgelöst haben. Anschließend lässt du es für ein bis zwei Tage stehen. Jetzt sollten unten im Glas zwei Schichten zu sehen sein. Unten eine grobkörnige, sandige Schicht und darüber eine feinere Schicht aus Tonpartikeln. Ist die feinere Schicht deutlich dicker als die sandige, handelt es sich um einen eher schweren Boden. Bei optimaler Gartenerde sind beide Schichten ungefähr gleich dick. Wenn die sandige Schicht dicker ist, ist der Boden als leicht einzustufen.
Die Farbe des Bodens gibt Auskunft über den Humusgehalt des Bodens. Je schwärzer der Boden im feuchten Zustand ist, desto höher ist der Humusgehalt. Ein hoher Humusgehalt bedeutet, dass der Boden nährstoffreich ist, über ein gesundes Bodenleben verfügt und außerdem viel Wasser aufnehmen und halten kann. Dunkler, humushaltiger Boden eignet sich besonders für den Anbau von Pflanzen, die einen hohen Nährstoffbedarf haben. Zu diesen sogenannten Starkzehrern gehören beispielsweise verschiedene Kohlgewächse oder Tomaten. Wenn dein Boden eher eine hellbraune Farbe hat, solltest du den Anteil organischer Substanz im Boden erhöhen. Das funktioniert z.B. durch das Untermischen von reifem Kompost. Hier findest du ausführliche Informationen zur Bodenverbesserung.
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Jonas hat Agrarbiologie studiert. Seine Leidenschaft für Pflanzen und das Gärtnern entdeckte er durch ein Praktikum bei einer Permakultur NGO. Seitdem gärtnert er auf seinem Balkon und in Gemeinschaftsgärten.
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Dnn lass ich auch mal wieder was von mir hören...das ganze Jahr hat mich immer wieder ein kleines neugiriges Rotkelchen besucht und jetzt wo es kalt wird ist die Zeit gekommen was zurück zu geben...
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Wollte eigentlich eine schnelle Runde auf Zander fischen. Hab dann aber mehr den Ausblick genossen als tatsächlich zu angeln. 🎣 Ich esse selten Fisch und wenn dann selbstgefangen, für mich ist das auch eine Art der Selbstversorgung. Leider gibt es Menschen die Fische ausschließlich fangen um ein Bild von ihnen zu machen :( das finde ich abscheulich.
Guten Morgen Hat jemand Erfahrung mit Pflanzenschutz mit ätherischen Ölen oder Homöopathie? Bin sehr daran interessiert und suche nach einem guten Ratgeber.
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