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Marie Marie ist Agrarwissenschaftlerin. Sie interessiert sich besonders für den nachhaltigen und ökologischen Anbau von Gemüse und anderen Pflanzen. Im eigenen Garten sammelte sie dabei Erfahrungen und probiert sich gerne aus, um von der Natur zu lernen. Dabei liegen ihr Werte und Prinzipien der Permakultur besonders am Herzen, um neben dem Wohl für die Natur, auch für das Wohlergehen der Menschen und zukünftiger Generationen beizutragen.
25.02.2021

Tomaten: Anzucht und Anbau

Pflanzenkunde

Tomaten gehören zu den Nachtschattengewächsen. In ihrer Heimat wachsen sie mehrjährig. In unseren Breiten werden sie eher einjährig kultiviert. Man unterscheidet zwischen Stab-, Busch-, Fleisch- und Cocktailtomaten, die je nach Sorte rote, gelbe oder schwärzliche Früchte ausbilden. Um gut zu gedeihen, brauchen sie ein sonniges, warmes, wind- und regengeschütztes Plätzchen mit humus- und nährstoffreichem Boden.

Sortenwahl

Bild von AndreasGoellner auf Pixabay

Je nach Standort solltest du eine geeignete Sorte wählen. Für den Anbau auf dem Balkon eignen sich Buschtomaten. Hast du dagegen ein Gewächshaus, sind Stabtomaten für dich besser geeignet. Oder du möchtest im Freiland anbauen. Dann wählst du am besten Wildtomaten. Achte beim Kauf des Saatgutes darauf, biologisches oder Demeter-Saatgut zu bestellen.

Aussaat

Bild von AndreasGoellner auf pixabay

Ab Mitte März bis Anfang April kannst du mit der Aussaat loslegen. Lege pro Anzuchttöpfchen 2 bis 3 Samen etwa 0,5 bis 1 cm tief in die Erde. Bis die Samen keimen, benötigen sie eine Temperatur zwischen 24 - 28 °C. Nach der Keimung reichen 15 °C. Nach 2 bis 3 Wochen werden die Pflanzen dann pikiert. Während der Anzucht ist ausreichend Licht und eine gleichmäßige Bewässerung sehr wichtig.

Samen in Kamillentee vorquellen

Bild von congerdesign auf pixabay

Kamillentee tötet Keime und Erreger auf dem Samen ab. Außerdem bekommt er so das Signal, die Keimung einzuleiten. Das sorgt für eine zuverlässigere Keimung und macht die Jungpflanzen resistenter gegen Krankheiten.

Auspflanzen

Bild von artem baliaikin auf pexels

Nach den letzten Frösten können die Pflanzen dann ins Freie. Um den Umzug zu erleichtern, lockere den Boden vorher gut auf und lasse den Wurzelballen leicht austrocknen. Setze die Pflanzen tiefer in die Erde als zuvor. Das erhöht ihre Stabilität. Um den Platz gut zu nutzen, kannst du die Tomaten unterpflanzen. Hierfür eignet sich beispielsweise Basilikum. Zu guter Letzt bringe eine Mulch-Schicht auf.

Pflege

Bild von manfredrichter auf pixabay
  • Regelmäßiges, gleichmäßiges Gießen
  • Düngen: Beginne 2 bis 4 Wochen nach dem Aussetzen, dann alle 4 Wochen
  • Rank- oder Stützhilfe (besonders bei Stabtomaten)
  • Ausgeizen: Ab Juni wöchentlich ausgeizen
  • Krankheiten erkennen: Blätter & Früchte auf Verfärbungen oder Veränderungen in der Struktur überprüfen

Mehr erfahren

Zu diesem Thema gibt es im Magazin einen ausführlichen Artikel.

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Bild von Dani California auf unsplash

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Marie Marie ist Agrarwissenschaftlerin. Sie interessiert sich besonders für den nachhaltigen und ökologischen Anbau von Gemüse und anderen Pflanzen. Im eigenen Garten sammelte sie dabei Erfahrungen und probiert sich gerne aus, um von der Natur zu lernen. Dabei liegen ihr Werte und Prinzipien der Permakultur besonders am Herzen, um neben dem Wohl für die Natur, auch für das Wohlergehen der Menschen und zukünftiger Generationen beizutragen.