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Annabell Annabell studiert Agrarbiologie an der Uni Hohenheim. Auch privat gärtnert sie gerne, verbringt viel Zeit in der Natur und liebt es kreativ zu sein.
25.01.2022

Gründüngung säen

Vorteile, Pflanzen & Tipps

Gründüngung dient als Nebenkultur im Garten und wird in der Regel nicht geerntet, sondern in den Boden eingearbeitet. Dabei trägt sie zur Humusanreicherung bei und bringt auch darüber hinaus viele Vorteile für deinen Gemüsegarten mit sich. Welche Pflanzen als Gründüngung geeignet sind und wie du sie am besten anwendest, erfährst du hier.

Vorteile einer Gründüngung

Uschi_Du auf Pixabay
  • Tiefgründige Bodenlockerung, auch bei verdichteten Böden
  • Unterdrückt Beikraut durch flächigen Bewuchs
  • Befestigt die Bodenoberfläche und schützt sie vor Verschlämmung und Erosion
  • Schattengare sorgt für ausgeglichenes Bodenklima
  • Anreicherung von organischer Substanz und Humus
  • Verbesserte Wasserspeicherung des Bodens
  • Leguminosen reichern Stickstoff im Boden an
  • Blühende Pflanzen locken Bestäuber an

Welche Pflanzen eignen sich als Gründüngung?

David_Will auf Pixabay

Üblicherweise werden schnellwachsende Pflanzen, Leguminosen und stark wurzelnde Pflanzen als Gründüngung verwendet. Hier ein paar gängige Beispiele:

  • Schmetterlingsblütler: Wicke, Esparsette, Klee oder Lupine
  • Korbblütler: Tagetes, Sonnenblume oder Ringelblume
  • Kreuzblütler: Ölrettich, weißer Senf oder Winterraps
  • Sonstige: Buchweizen, Feldsalat, Winterroggen, Malve, Lein, Phacelia oder Mischungen (z.B. Klee-Gras)

Gründüngung säen

GoranH auf Pixabay

Eine Anzucht ist für Gründüngung nicht nötig. Bringe das Saatgut einfach flächig auf dem Beet aus, nachdem du die letzten Gemüsepflanzen entfernt hast und arbeite es mit einem Rechen leicht in den Boden ein, sodass die Samen leicht mit Erde bedeckt sind. Dabei musst du nur darauf achten, dass die Pflanzen, die du als Gründüngung verwendest, bei den aktuellen Außentemperaturen noch keimen und wachsen können. Falls es während der Keimungsphase sehr trocken sein sollte, kannst du die Saat außerdem gelegentlich gießen.

Mehr erfahren

Zu diesem Thema gibt es im Magazin einen ausführlichen Artikel.

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Annabell Annabell studiert Agrarbiologie an der Uni Hohenheim. Auch privat gärtnert sie gerne, verbringt viel Zeit in der Natur und liebt es kreativ zu sein.