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Marie Marie ist Agrarwissenschaftlerin. Sie interessiert sich besonders für den nachhaltigen und ökologischen Anbau von Gemüse und anderen Pflanzen. Im eigenen Garten sammelte sie dabei Erfahrungen und probiert sich gerne aus, um von der Natur zu lernen. Dabei liegen ihr Werte und Prinzipien der Permakultur besonders am Herzen, um neben dem Wohl für die Natur, auch für das Wohlergehen der Menschen und zukünftiger Generationen beizutragen.
04.05.2022

Gartenboden kalken

Kalk ist wichtig für Boden und Pflanzen

Um der natürlichen und anthropogenen Bodenversauerung entgegenzuwirken, solltest du deinen Gartenboden regelmäßig kalken. Wie das geht, die Dosierung und Tipps zur Kalkung kannst du hier nachlesen.

Erhaltungskalkung zur Bodenpflege

Um den Kalk im Boden zu ersetzen, solltest du etwa alle 3 Jahre eine sogenannte Erhaltungskalkung durchführen! Hierbei ist das Ziel den Boden-pH im optimalen Bereich zu halten, damit Humusaufbau stattfindet und die Bodenfruchtbarkeit erhalten bleibt.

Wann ist der beste Zeitpunkt?

Bild von Hans auf Pixabay

Im Herbst oder Frühjahr, denn die meisten Kalke wirken langsam. Sie müssen sich erst in Wasser lösen und verwittern. Daher ist es gut den Kalk im Herbst vor einer Regenperiode oder Schnee auszubringen; alternativ im Frühjahr.

Wie viel Kalk?

  • Alle 3 Jahre zwischen 100 - 50 Gramm Kalk pro Quadratmeter je nach Bodenart
  • Lehmböden brauchen viel mehr Kalk als Sandböden (genaue Dosierung steht auf der Verpackung)

Wie Kalk ausbringen?

  • auf trockenen Boden ausbringen; gut einarbeiten und ggf. Wässern
  • Kalk nicht einatmen!
  • Nicht direkt auf Pflanzenteile ausbringen, da diese dadurch Verbrennungen bekommen können!
  • bei Lehmböden evtl. zwei Gaben über das Jahr verteilt

Unser Tipp:

Warte unbedingt zwei besser drei Wochen, bis du nach einer Kalkung düngst. Besonders stickstoffhaltige Dünger werden sonst in ihrer Wirkung abgeschwächt.

Mehr erfahren

Zu diesem Thema gibt es im Magazin einen ausführlichen Artikel.

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Bild von Ngo Minh Tuan auf Pixabay

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Marie Marie ist Agrarwissenschaftlerin. Sie interessiert sich besonders für den nachhaltigen und ökologischen Anbau von Gemüse und anderen Pflanzen. Im eigenen Garten sammelte sie dabei Erfahrungen und probiert sich gerne aus, um von der Natur zu lernen. Dabei liegen ihr Werte und Prinzipien der Permakultur besonders am Herzen, um neben dem Wohl für die Natur, auch für das Wohlergehen der Menschen und zukünftiger Generationen beizutragen.