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Isabell Isabell studiert Agrarwissenschaften und liebt es von der Natur und ihrer Komplexität immer wieder auf's Neue überrascht zu werden. Kräuter - egal ob wild gesammelt oder im Garten - sind ihre Leidenschaft.
24.09.2020

So machst du deinen Apfelessig selbst

Apfelessig selbst gemacht

Apfelessig lässt sich ganz einfach selbst herstellen. Dafür kannst du auch Reste wie Schalen oder Gehäuse vom Apfelmuskochen verwenden. Wie du das Ganze anstellst erfährst du hier!

Utensilien und Zutaten

Für den Ansatz deines Essigs brauchst du folgende Dinge:

  • Äpfel oder Apfelreste (Schalen, Gehäuse,..)
  • 2 EL Zucker pro kg Äpfel (um den Gärvorgang zu beschleunigen)
  • ein sauberes, ausgekochtes Gefäß mit mind. 1-2 L Fassungsvermögen (z.B. großes Einmachglas)
  • ein sauberes Küchentuch (zum Abdecken)

Herstellung

  1. Gefäß gründlich ausspülen (mit heißem Wasser oder heißer Sodalösung), um einen Keimfreien Ansatz zu gewährleisten.
  2. Äpfel oder Apfelreste kleinschneiden, in das Gefäß geben und mit Wasser befüllen, bis Apfelstücke gut bedeckt sind.
  3. Ansatz mit sauberem Tuch bedecken (Verhinderung von Verunreinigungen durch z.B. Schimmelsporen)
  4. Ab und an mit sauberem Löffel umrühren oder schwenken, um Sauerstoffzufuhr zu erhöhen. Durch die Gärung kann es zu Schaumbildung kommen, das stellt kein Problem dar.
  5. Geruch des Ansatzes prüfen: Wenn nach ein paar Tagen ein leichter Essiggeruch auftritt, lief alles super. Je nach Zuckermenge und Umweltbedingungen variiert die Dauer des Gärprozesses
  6. Fertig ist der Rohessig, wenn alle Früchte nach unten gesunken sind. Ohne Zucker sollte das spätestens nach 2 Wochen der Fall sein. Gieße die Flüssigkeit durch ein sauberes Tuch in einen zweiten sauberen Behälter und decke den Rohessig mit einem frischen Tuch ab.
  7. Vier bis sechs Wochen zu Apfelessig vergären lassen.
  8. Durch ein Tuch in Flaschen füllen und fest verschließen.

Mehr erfahren

Zu diesem Thema gibt es im Magazin einen ausführlichen Artikel.

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Isabell Isabell studiert Agrarwissenschaften und liebt es von der Natur und ihrer Komplexität immer wieder auf's Neue überrascht zu werden. Kräuter - egal ob wild gesammelt oder im Garten - sind ihre Leidenschaft.