Hummi Klettererdbeere
Sorte
angelegt von Alex&Sempi am 17.03.2025
Saatgut
nicht lieferbar
Voranzucht
Pflanzung
Ernte
J
F
M
A
M
J
J
A
S
O
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D
1. JAHR
FOLGEJAHRE
Die robuste Sorte 'Hummi' hat sich als Selbstbefruchter bereits seit Jahrzehnten bewährt, ihre saftigen und aromatischen Früchte lassen sich bis zu den ersten Frösten ernten. Auf der Terrasse, dem Balkon oder im Gartenbeet können ihre langen Ranken in eine Höhe von ca. einem Meter geführt werden. Diese Sorte bildet schon im ersten Jahr Blüten und die süßen Früchte. Viel Spaß beim Naschen! Herkunft: Kultursorte, deutsche Züchtung Familie: Rosengewächse, Rosaceae Wuchs: Die Klettererdbeere ist stark wachsend, ihre Ranken bilden Tochterpflanzen, mit denen wächst sie auf eine Höhe von einem bis zwei Meter. Triebe: An den Trieben werden Mutterpflanzen gebildet. Blüte: Die Klettererdbeere bildet laufend neue Blüten, dadurch schaden auch Spätfröste dem Ertrag nicht. Frucht: Die aromatischen und saftigen Erdbeeren lassen sich ab Anfang Juni bis zu den ersten Frösten ernten. 'Hummi' gilt damit als dauertragend.
Samenfest
Frostsicher
Standort: Der Standort sollte sonnig bis halbschattig gewählt werden. Bodenanspruch: Auf nährstoffreichen, durchlässigen und feuchten Böden gedeiht die Klettererdbeere sehr gut. Wissenswertes: Die Klettererdbeere ist kein Selbstklimmer, sie benötigt die führende Hand des Garten- oder Balkonbesitzers, der die Triebe am Klettergerüst stabilisiert. Winterhärte: Die Winterhärte im Gartenbeet ist sehr gut, bei der Kübelkultur ist ein Winterschutz ratsam, dieser sollte die Erde jedoch nicht austrocknen lassen. Düngung: 'Hummi' entwickelt kontinuierlich Blüten und Früchte. Dazu benötigt die Pflanze Kraft und sie möchte später mit Nährstoffen versorgt werden. Insbesondere im Kübel waschen die Nährstoffe schnell aus. Arbeiten Sie deshalb alle zwei bis drei Wochen natürlichen Dünger wie Kaffeesatz oder Hornmehl ein. Bei einer Überdüngung kann es sein, dass die Anzahl der Blüten zurückgeht. Verwendung: Gartenbeet, Kübelpflanze, Kletterpflanze, Ampelpflanze, Obstgarten Pflanztipp: Im Beet wird ein Pflanzabstand von 30–40 cm empfohlen. Bei der Verwendung als Kübel- oder Ampelpflanze sollte der Topf einen Durchmesser von mindestens 30 cm haben. Erdbeerpflanzen benötigen immer eine feuchte Erde, daher sollten diese regelmäßig gegossen werden. Passen Sie allerdings die Gießmengen dem Wuchs und der Witterung an. Im März/April braucht die Pflanze gewöhnlich wenig Wasser, ab Mai, wenn es warm wird mehr. Ein humoser, lockerer Boden verhindert Staunässe! Staunässe schadet den Erdbeeren. Ihre Erdbeerpflanzen sollten Sie regelmäßig düngen, am besten mit einem organischen Beerendünger. Das fördert das Wachstum der Ausläufer und eine üppige Ernte größerer Früchte. Die immertragende Kletter-Erdbeere trägt Früchte von Juni bis zum Frostbeginn. Sie bildet Ranken, an denen sich immer wieder Blüten bilden. Um die Rankenbildung zu fördern, können Sie den ersten Blütenansatz entfernen, da dann die Pflanze aus der Blüte keine Frucht bilden kann und ihre Kraft in das Wachstum der Pflanze steckt und sich auf die Rankenbildung fokussiert! Die Erdbeerpflanzen können nicht nur im Beet im Garten, sondern auch im Kübel oder in Blumentöpfen gezogen werden. Kletter-Erdbeerpflanzen klettern nicht von alleine, daher sollten die langen Triebe an einer Kletterhilfe hochgebunden werden. Im November die letzten Blütenstände ausbrechen und die Ausläufer abschneiden, so geht die Pflanze kräftiger in den Winter. Pflanzen, die in Töpfen gepflanzt sind, mit dem Gefäß geschützt überwintern und vor allem den Topfballen nicht austrocknen lassen! Im Frühjahr nur die vertrockneten Blätter abschneiden, die Erdbeerpflanze bildet dann nach den ersten Blüten wieder neue Ranken.
Lichtbedarf
Sonnig
Wasserbedarf
Feucht
Boden
Mittelschwer (lehmig)
Nährstoffbedarf
Hoch
Lichtkeimer
Keimtemperatur
18–24 °C (Grad Celsius)
Pflanzabstand
35 cm
Reihenabstand
35 cm
Saattiefe
0.2 cm
Schwarzfleckenkrankheit
Rotfleckenkrankheit
Grauschimmel
Erdbeerblütenstecher
Wurzelgallenälchen