Annonengewächse Standardsorte
Sorte
geprüfte Daten
angelegt von Alex&Sempi am 09.07.2025
Saatgut
nicht lieferbar
Standort
Biotop: Berggebiet
Biotop: Regenwald
Biotop: Strand / Küste
Boden: aufgelockert
Boden: durchlässig
Boden: leicht bis mittelschwer
Boden: sandig bis lehmig
Bodenfeuchte: frisch bis feucht
Bodenfeuchte: gut drainiert
Bodenfeuchte: keine Staunässe
Düngemittel: einmalig Kompost
Düngemittel: Flüssigdünger
Düngemittel: Langzeitdünger
Düngung: humusreich
Düngung: kaliumreich
Düngung: kalkfrei
Düngung: mäßig
Düngung: mäßig nährstoffreich
Düngung: NPK 10/10/10
Düngung: organisch
Düngung: torfreich
Gießen: ausreichend
Gießen: mäßig
Gießen: Olla
Gießen: regelmäßig
Herkunft: Neophyt
Licht: Sonne
Licht: Sonne bis Halbschatten
Licht: volle Sonne
Nachbarn gute: niedrigwachsende
Nachbarn gute: schwachzehrende
Nachbarn gute: sonnenliebende
Nachbarn schlechte: hochwachsende
Nachbarn schlechte: kalkliebende
Nachbarn schlechte: schattenliebende
Nachbarn schlechte: stark wuchernde
Nachbarn schlechte: starkzehrende
Pflanztechnik: Gewächshaus
Pflanzung: Balkon/Terrasse offen
Pflanzung: Balkon/Terrasse überdacht
Pflanzung: frostfrei
Pflanzung: Topf / Kübel / Kasten
Pflanzung: Wintergarten
PH-Wert: sauer bis neutral (5,5-7)
Wärmebedarf: hoch
Wind: windgeschützt
Düngung: NPK 8/12/20
Düngung: NPK 12/4/6
Wuchsform
Lebensdauer: mehrjährig
Wuchsform: kletternd
Wuchsform: hoch
Pflanzentyp: Kletterpflanze
Wuchsform: standfest
Blüte: blühfreudig
Wuchsform: ausladend
Wurzeltyp: Pfahlwurzler
Blätter: laubabwerfend
Pflanzentyp: Großstrauch
Pflanzentyp: Baum
Wuchsform: mehrtriebig anbaubar
Keimung: Warmkeimer
Befruchtung: Fremdbefruchtung
Vermehrung: samenfest
Pflanzentyp: Zierpflanze
Wuchsform: aufrecht buschig
Wuchsform: breitrunde Krone
Blüte: duftend
Blätter: immergrün
Wuchsform: schlingend, windend
Vermehrung: Stecklinge
Breite: über 400 cm
Wuchsform: verholzend
Wuchsform: gut verzweigt
Geschlecht: zweigeschlechtlich, zwittrig
Blüte: trichterförmig
Frucht: am 2-jährigen Holz
Höhe: über 400 cm
Höhe: 300 - 400 cm
Blätter: ganzrandig
Wuchs: langsam
Blätter: lanzettlich
Vermehrung: Samen
Vermehrung: Pfropfung
Frucht: am 3-jährigen Holz
Befruchtung: Insektenbestäubung
Befruchtung: Handbestäubung
Blätter: leicht gewellt
Blüte: schalenförmig
Blätter: ledrig/derb
Ernte: spätreifend
Blüte: mittelgroß
Blätter: zugespitzt
Blätter: mittelgroß
Geschlecht: einhäusig
Keimung: Dunkelkeimer
Blüte: hängend
Blüte: becherförmig
Wuchs: nicht invasiv
Blätter: einfach
Blätter: duftend
Vermehrung: Absenker
Geschmack
fruchtig
Ananas-Aroma
Konsistenz: cremig
intensiv
exotisch
harmonisch
Bananen-Aroma
erfrischend
leicht säuerlich
Essbarkeit: roh essbar
Essbarkeit: essbar
leicht süss
aromatisch-süß
Essbarkeit: Frucht
Vanille-Aroma
Erdbeer-Aroma
Fruchtform
länglich
herzförmig
rundlich
stachelig
unregelmäßig
mittelgroß bis groß
Schale dünn
kugelförmig
langoval
Sammelfrucht
Beeren
weich
schuppig
kernreich
Resistenzen
widerstandsfähig
frostempfindlich
Farbe
Blätter: hellgrün/blassgrün
Blüte: hellrosa
Frucht: dunkelgrün
Blätter: mittelgrün
Blüte: gelbgrün
Samen: schwarz
Blüte: rotviolett/violettrot
Blüte: schokoladenbraun
Frucht: gelbgrün
Blüte: blassgelb
Blätter: Austrieb bronze/kupfer
Oberfläche: matt
Blätter: gelbgrün
Frucht: braungrün/grünbraun
Stamm, Stiel: grau
Frucht: grün
Frucht: grüngrau
Stamm, Stiel: grüngrau
Farbe: einfarbig
Stamm, Stiel: braun
Stamm, Stiel: grün
Oberfläche: wachsig
Wurzel: weiß
Wurzel: cremeweiß
Wurzel: gelb
Wurzel: braun
Blattrippen: gelb
Blattrippen: grün
Samen: braun
Fruchtfleisch: weiß
Fruchtfleisch: gelb
Fruchtfleisch: rosa
Fruchtfleisch: creme
Voranzucht
Pflanzung
Ernte
J
F
M
A
M
J
J
A
S
O
N
D
1. JAHR
AB JAHR 5
Allgemeines Die Annonaceae, eine facettenreiche Pflanzenfamilie innerhalb der Magnolienartigen (Magnoliales), vereint mehr als 110 Gattungen und zählt über 2.220 Arten. Sie werden auch "Flaschenbaumgewächse" genannt. Früher als separate Familien klassifiziert, gehören die Hornschuchiaceae und Monodoraceae heute zur umfassenden Gruppe der Annonaceae. Bekannt für ihre duftenden Merkmale, beheimatet diese Familie vorrangig tropische Bäume und Sträucher sowie diverse Lianenarten. Zu den bekanntesten Vertretern der Pflanzenfamilie gehört der Zimtapfel (Annona squamosa) und Cananga odorata, aus der Ylang-Ylang-Öl gewonnen wird. Diese Pflanzenfamilie bietet eine reiche botanische Vielfalt, die in der kulinarischen Welt und in der Kosmetik geschätzt wird. Verbreitung Annonengewächse gedeihen vorwiegend in tropischen Klimazonen. Charakteristische Vertreter wie Anaxagorea finden sich in Regionen von Süd- und Mittelamerika über die Karibik und Mexiko bis hin zu Teilen Asiens, einschließlich des malaiischen Archipels. Andere Arten, beispielsweise Cananga, sind in den tropischen Gegenden Asiens bis nach Australien verbreitet. Die Familie der Annonaceae passt sich bemerkenswert an eine Vielfalt von tropischen Habitaten an, von feuchten Regenwäldern und bergigen Waldlandschaften bis hin zu Küstenregionen. Wie wachsen Annonengewächse? Die Annonaceae-Familie präsentiert eine bemerkenswerte Vielfalt an Wuchsformen, die Bäume, Sträucher und Lianen umfasst. Während viele Arten der Annonengewächse als immergrün gelten und das ganze Jahr über ihre Blätter behalten, gibt es auch Arten, die laubabwerfend sind und ihre Blätter in bestimmten Jahreszeiten verlieren. Blätter Annonengewächse sind bekannt für ihre charakteristischen Blätter, die in der Regel ein lebhaftes Grün aufweisen und durch fiederförmige Blattadern geprägt sind. Diese Adern erstrecken sich von der zentralen Hauptader aus bis hin zu den Rändern der Blätter, was den Blättern ein markantes Aussehen verleiht. Zusätzlich zeichnen sich einige Blätter dieser Familie durch eine besondere Punktmusterung aus. Blüten Die Blüten der Annonaceae-Familie bestechen durch ihre subtile Schönheit, typischerweise in Farbtönen von Creme, Gelb, Weiß oder einem zarten Grün. Ihre längliche Achse, an der die Staubblätter in einer spiralförmigen Anordnung sitzen, verleiht ihnen eine einzigartige Struktur. Die Blütenhülle der Annonengewächse setzt sich aus drei Schichten zusammen: Der unterste Teil ähnelt einem Kelch, während die beiden oberen Schichten zusammen die Blumenkrone bilden. Früchte Die Annonengewächse produzieren Sammelfrüchte. Jede dieser Früchte besteht aus bis zu acht Beeren, selten mehr. In jeder dieser Beeren stecken mehrere Samen, manchmal nur einer. Jeder Samen ist von einer weichen Hülle umgeben, Arillus genannt. Im Inneren des Samens befindet sich ein ölhaltiges Gewebe, bezeichnet als Endosperm, das für die Ernährung des Keimlings entscheidend ist. Das Fruchtfleisch der Sammelfrüchte der Annonaceae ist typischerweise weich und hat eine breiige Konsistenz. Einige dieser Früchte, wie die der Stachelannone (Annona muricata) erreichen beachtliche Größen von bis zu vier Kilogramm. Vorsicht! Die Samen sind meist stark giftig. Vor dem Verzehr vollständig entfernen. Wie verwendet man Annonengewächse? Die Familie der Annonaceae bereichert mit exotischen Früchten wie der Cherimoya in Asien, Afrika und Südamerika die kulinarische Welt. Außerdem liefern Annonengewächse aromatische Inhaltsstoffe für die Kosmetikindustrie. Ein Highlight unter den essbaren Früchten ist der Zimtapfel, der sich durch seinen unverwechselbaren Geschmack auszeichnet. Ferner finden die Früchte einiger Arten aus dieser Familie, wie der Kanipfeffer (Xylopia aethiopica) und der Burropfeffer (Xylopia aromatica), als Pfefferersatz Verwendung.
Samenfest
Nicht frostsicher
Standortwahl • Hell und warm, idealerweise mit direkter Sonne (mind. 6–8 Std./Tag) • Windgeschützt, besonders bei Freilandhaltung • Kübelkultur empfohlen in Mitteleuropa – so kannst du sie im Winter ins Haus holen Substrat & Boden • Locker, gut durchlässig, leicht sauer (pH 5,5–6,5) • Mischung aus Kokoserde, Kompost, Sand und Perlite • Drainageschicht aus Blähton oder Tonscherben Temperatur • Optimal: 20–30 °C während der Wachstumsphase • Überwinterung bei 10–15 °C, hell und trocken • Frostempfindlich – nie unter 5 °C aussetzen Wasser & Luftfeuchtigkeit • Gleichmäßig feucht halten, aber keine Staunässe • Hohe Luftfeuchtigkeit bevorzugt – gelegentlich besprühen • Im Winter deutlich weniger gießen Düngung • Jungpflanzen: alle 2–3 Wochen mit schwachem Flüssigdünger • Erwachsene Pflanzen: im Sommer monatlich mit organischem Volldünger • Fruchtbildung fördern mit kaliumbetontem Dünger (z. B. Tomatendünger) Pflege & Schnitt • Regelmäßig abgestorbene Blätter entfernen • Leichter Formschnitt im Frühjahr möglich • Bei Kübelhaltung alle 1–2 Jahre umtopfen Schutz vor Schädlingen • Gute Luftzirkulation und Hygiene beugen Problemen vor • Bei Befall: Neemöl, Schmierseifenlösung oder Nützlinge einsetzen
Lichtbedarf
Sonnig
Wasserbedarf
Feucht
Boden
Mittelschwer (lehmig)
Nährstoffbedarf
Hoch
Dunkelkeimer
Keimtemperatur
20 - 25 °C (Grad Celsius)
Pflanzabstand
250 cm
Reihenabstand
350 cm
Saattiefe
2.5 cm
Schwarzfleckenkrankheit
Grauschimmel
Eckige Blattfleckenkrankheit
Echter Mehltau
Wurzelfäule
Thripse
Spinnmilben
Kirschessigfliege
Blattläuse
Wollläuse