Zuckermais 'Sweet Red'
Variety
created by Alex&Sempi at 05.03.2025
Propagating
Planting
Harvest
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Our strong pink-tinted top variety. We were able to harvest 7 huge (25 cm!), sugar-sweet cobs per plant. That is a tremendous yield. The taste is also excellent: very aromatic and sugary sweet! Even at milk maturity, the cobs are so beautifully pink on a white background. The plants like a well-prepared soil with compost. They branch out. Cobs ripen medium-late.
Non hybrid
Not frost resistant
Standort und Boden Zuckermais benötigt einen sonnigen Standort am nördlichen Rand des Gemüsebeets. So werden andere Gemüsearten nicht von den hohen Pflanzen beschattet. Der Boden im Freiland sollte für das Gemüse tiefgründig, humos und nährstoffreich sein. Staunässe gilt es zu vermeiden. Fruchtfolge und Mischkultur Wenn Sie Mais im Garten anbauen, lässt sich der Platz zwischen den Maisreihen anfangs noch gut für schnelle Kulturen wie zum Beispiel Radieschen, Salat oder Spinat nutzen. Auch Bohnen, Gurken oder Tomaten eignen sich. Schlechte Nachbarn sind Erbsen, Rettich und Spargel. Zuckermais aussäen Verwenden Sie für das Säen von Mais nur frisches Saatgut. Man kann Zuckermais in wärmeren Regionen ab Anfang bis Mitte Mai direkt ins vorbereitete Beet säen. Die Erde sollte für das wärmeliebende Gemüse eine konstante Temperatur von mindestens 14 Grad haben. Mais gehört zu den Mittel- bis Starkzehrern. Bevor Sie Mais im Gemüsebeet anbauen, sollten Sie drei Liter reifen Kompost und etwa 70 Gramm Hornmehl pro Quadratmeter ausbringen und flach in den gut vorbereiteten Boden einarbeiten. Legen Sie vom Saatgut im Abstand von 10 bis 15 Zentimetern jeweils ein Maiskorn in eine etwa drei Zentimeter tiefe Rille. Zwischen den Reihen sollten Sie 50 bis 60 Zentimeter Platz lassen. Für eine optimale Bestäubung empfiehlt sich ein Anbau in Karrees aus mehreren kurzen Reihen. In kühlen, rauen Lagen hat sich die Vorkultur von Zuckermais in kleinen Anzuchttöpfen im Gewächshaus oder auf einer sonnigen Fensterbank bewährt. Verwenden Sie am besten Anzuchterde oder normale Gemüseerde und legen Sie in jeden Topf ein Maiskorn, da die Pflanzen recht zuverlässig keimen. Anschließend werden sie mit einer transparenten Haube abgedeckt und gut feucht gehalten. Eine frühere Aussaat direkt ins Beet ab Mitte/Ende April ist ebenfalls möglich, wenn man die Saatreihen anschließend mit einem Folientunnel abdeckt. Zuckermais pflanzen Vorkultivierten Zuckermais setzt man nach den Eisheiligen Anfang Mai samt Topfballen ins Beet und gießt ihn gründlich an. Die Pflanzabstände sind mit denen der Direktsaat identisch. Damit die Wurzeln kräftiger werden, und die Pflanzen besseren Halt bekommen, häufelt man sie rund um den Stängel an. In der ersten Woche nach der Pflanzung ist eine Vliesabdeckung zu empfehlen. Diese ist besonders wichtig, wenn man die Jungpflanzen vor dem Umsetzen ins Freiland nicht gründlich abgehärtet hat. Schwarze Folie rund um den Pflanzbereich hält die Wurzeln schön warm. Pflege In den ersten Wochen nach der Aussaat gilt es vor allem, das Beet unkrautfrei zu halten. Man kann es dazu zum Beispiel dünn mit leicht angetrocknetem Rasenschnitt oder einem Gemisch aus Rasenschnitt und altem Herbstlaub mulchen. Wenn die Pflanzen knapp kniehoch sind, ist es Zeit für eine zweite Düngergabe. Man versorgt das Gemüse bis Mitte Juli am besten noch einmal mit rund 70 Gramm Hornmehl pro Quadratmeter. Der Dünger wird im Wurzelbereich der Pflanzen ausgestreut. Bei Trockenheit sollte Zuckermais rechtzeitig gewässert werden. Er ist zwar relativ trockenheitsverträglich, die Erträge sind bei anhaltendem Wassermangel jedoch deutlich geringer. Befruchtung Die Bestäubung vom Zuckermais erfolgt ausschließlich durch den Wind. Dabei gehen einige Eigenschaften der Vatersorte auf die Körner der Zuckermais-Sorte über. Damit Ihr Mais nicht von landwirtschaftlichen Sorten bestäubt wird, sollten zwischen Ihrem Garten und dem nächsten Maisfeld mehrere hundert Meter Abstand liegen. Je mehr, desto besser. Bauen Sie aus demselben Grund möglichst immer nur eine Sorte in Ihrem Garten an. Setzen Sie den Zuckermais im Garten in mindestens zwei parallel verlaufenden Reihen statt in einer einzigen langen Reihe. So gewährleisten Sie die Befruchtung mit der gewünschten Sorte. Zuckermais ernten Der richtige Erntezeitpunkt ist gekommen, wenn die Narbenfäden braun-rot eingetrocknet sind und die Zuckermais-Körner ihre endgültige Größe erreicht haben. Sie sollten außen ihre sortentypische Farbe haben, im Innern aber noch weich sein. Dieses Stadium wird auch Milchreife genannt. Die Reife lässt sich einfach prüfen: Befreien Sie den Maiskolben an einer Seite vorsichtig von den Hüllblättern und kratzen Sie mit dem Fingernagel ein paar Körner auf. Durch diese Methode kann der Kolben bei Bedarf weiter reifen. Die Milchreife ist bei frühen Sorten Ende Juli oder Anfang August erreicht. Zum Ernten können Sie die Kolben einfach von den Pflanzen abdrehen oder brechen und den Rest bis zum Herbst stehen lassen. Die Stängel und Blätter trocknen bis zum Herbst ein und lassen sich dann kompostieren. Alternativ kann man die Pflanzen aber auch dicht über dem Boden abschneiden. Stängel und Blätter mit dem Gartenhäcksler zerkleinern und als Mulchmaterial im Garten verwenden. Das Korn vom Zuckermais ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen wie Kalium und Magnesium. Es enthält über drei Prozent Eiweiß und bis zu 15 Prozent Zucker. Frische Kolben sind aber nicht lange lagerfähig und sollten am besten frisch verzehrt werden. Die gute Nachricht ist: Zuckermais zuzubereiten ist ganz einfach. Man kocht die Kolben rund fünf Minuten lang in Salzwasser. Gegessen werden sie wie in den USA üblich mit salziger Butter oder Erdnussbutter bestrichen direkt aus der Hand. Natürlich können Sie die gegarten Körner auch aus den Kolben herauslösen und mit Gurken und Paprika zu einem Salat verarbeiten. Man kann Maiskolben aber auch grillen und vorab zum Beispiel mit einer Marinade bestreichen oder mit Speck umwickeln. Wenn Sie Zuckermais grillen möchten, legen Sie ihn am besten bei 180 bis 200 Grad Celsius auf den Rost. Übrigens: Blanchierte Maiskolben lassen sich auch einfrieren und zu einem späteren Zeitpunkt verspeisen. Da Zuckermais kein Gluten enthält, ist er eine willkommene Alternative zu anderem Getreide. Krankheiten und Schädlinge Die Körner vom Zuckermais sind bei verschiedenen Vogelarten äußerst beliebt. Im Spätsommer legen sie oft die Kolbenspitzen frei, um an die nahrhaften Körner heranzukommen. Verhindern lässt sich dies, indem man einfach Mandarinennetze oder dünne Stoffbeutel über die Kolben zieht. Die Jungpflanzen muss man im Garten vor allem vor den gefräßigen Schnecken schützen. In der Landwirtschaft ist der Maiszünsler, ein Schmetterling, ein gefürchteter Schädling. Die Raupen des Schädlings minieren im Kolben oder dem Stängel der Maispflanze. Ein Befall im Garten kommt zum Glück eher selten vor. Sobald man Raupen des Maiszünslers entdeckt, sollte man die befallene Maispflanze komplett im Biomüll entsorgen. Kontrollieren Sie danach auch die anderen Exemplare regelmäßig, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.
Light requirement
Sunny
Water requirement
Moist
Soil
Medium (loamy)
Nutrient requirement
High
Dark germinator
Germination temperature
15–20 °C (Degrees Celsius)
Plant distance
20 cm
Row spacing
50 cm
Seeding depth
1.5 cm
No diseases
No pests