Chayote
Sechium edule
Kürbisgewächse (Cucurbitaceae)
Voranzucht
Pflanzung
Ernte
J
F
M
A
M
J
J
A
S
O
N
D
Lichtbedarf
Sonnig
Wasserbedarf
Feucht
Boden
Mittelschwer (lehmig)
Nährstoffbedarf
Hoch
Pflanzabstand
100 cm
Reihenabstand
100 cm
Saattiefe
7 cm
Die Chayote (Sechium edule) wird den Kürbisgewächse (Cucurbitaceae) zugeordnet. Sie ist sehr stark rankend und neben der Frucht sind auch die jungen Triebe und Wurzeln essbar. Die hell- bis dunkelgrünen, birnenförmigen Früchte mit ihrem festen Fruchtfleisch werden zwischen 10-20 cm groß und bis zu 1 kg schwer. Die Schale kann Furchen oder Stacheln haben oder auch glatt sein. Sie sind nur kurz lagerbar, da der Kern im inneren der Frucht schnell zu Keimen beginnt. Die Pflanze ist eigentlich mehrjährig, wird aber durch ihre Frostempfindlichkeit bei uns nur selten überwintert. Die kann auch im Kübel angebaut werden und man befestigt die Ranken am besten an einem Gerüst. Der Geschmack erinnert an Zucchini oder Kohlrabi.
Herkunft:
Mittelamerika
Chayote mag es warm und in kühlen Regionen ist der Anbau im Gewächshaus empfohlen, dabei kann sie allerdings viel Platz einnehmen. Sie ist ein Starkzehrer. Unter ihren Ranken können gut Pflanzen wachsen, die Halbschatten mögen. Den Kulturwechsel sollte man beachten. Um die Chayote anzubauen kann man einfach die reife Frucht bis zur Hälfte in den Boden setzen (der Topf sollte min. 5 l fassen). Die Erde in den 2-3 nur leicht feucht halten und an einen warmen Ort stellen (25-29°C). Dann sollten sich Wurzeln und Triebe gebildet haben. Nun gut gießen und und die Pflanze hochbinden. Nach den letzten Frösten auspflanzen und in einem 45° Winkel bis zum Sprossansatz in die gedüngte Erde setzen. Weiter regelmäßig gießen und auch düngen. Man sollte zwischendurch Triebe auch mal Einkürzen oder Abschneiden, da die Pflanze sonst Überhand gewinnen kann und es gleichzeitig für ein gesundes Wachstum sorgt. Mehrere Chayote-Pflanzen nebeneinander erhöhen den Ertrag sind aber nicht notwendig für eine Befruchtung, da diese durch Insekten bestäubt werden. Die Früchte werden laufend abgeerntet, wenn sie noch hart sind, da sie schnell Faulen können. Spätestens vor dem ersten Frost ernten. Eine Behandlung mit Schachtelhalmtee beugt Mehltau vor.
Grauschimmel
Falscher Mehltau
Echter Mehltau
Weichfäule
Schnecken
Spinnmilben
Minierfliegen
Blattläuse
Weiße Fliege