Prachtscharte Standardsorte

Sorte

Prachtscharte Standardsorte

angelegt von Alex&Sempi am 07.07.2025

Saatgut

nicht lieferbar

Eigenschaften

Standort

Pflanzung: Freiland

Wärmebedarf: hoch

Wind: windgeschützt

Pflanzung: Hauswand / Mauer

Boden: durchlässig

Bodenfeuchte: keine Staunässe

Düngemittel: einmalig Kompost

Düngung: nährstoffreich

Düngung: humusreich

Bodenfeuchte: frisch bis feucht

Licht: Halbschatten

Licht: volle Sonne

Bodenfeuchte: gut drainiert

Boden: leicht bis mittelschwer

Boden: sandig bis lehmig

Licht: absonnig

PH-Wert: sauer bis neutral (5,5-7)

Boden: aufgelockert

Gießen: ausreichend

Pflanzung: Topf / Kübel / Kasten

Licht: Sonne

Düngung: ausreichend

Gießen: mäßig

Düngung: organisch

Pflanzung: Teich / Teichrand

Biotop: Wiese / Park

Biotop: Bach / Teich / Ufer

Wärmebedarf: mäßig

Düngung: kalktolerant

Pflanzung: Bauerngarten

Düngemittel: Flüssigdünger

Düngemittel: Langzeitdünger

Düngemittel: Hornspäne

Nachbarn schlechte: schattenliebende

Nachbarn schlechte: kalkliebende

Nachbarn gute: sonnenliebende

Nachbarn schlechte: stark wuchernde

Nachbarn schlechte: starkzehrende

Nachbarn gute: schwachzehrende

Nachbarn schlechte: hochwachsende

Nachbarn gute: niedrigwachsende

Pflanzung: Naturgarten

Pflanzung: Rabatte

Pflanztechnik: Mulchen

Pflanztechnik: Blackbox Gardening

Gießen: Olla

Düngung: NPK 5/10/10

Düngung: NPK 7/10/12

Pflanzung: Staudenbeet

Pflanzung: Präriegarten

Herkunft: Neophyt

Gießen: regelmäßig

Bodenfeuchte: nicht zu trocken

Nachbarn gute: feuchtigkeitsliebende

Nachbarn schlechte: trockenheitsliebende

Gießen: wenig

Nachbarn gute: trockenheitsliebende

Nachbarn schlechte: feuchtigkeitsliebende

Wuchsform

Lebensdauer: mehrjährig

Wuchsform: horstbildend

Wuchsform: standfest

Wuchsform: staudenförmig

Blüte: blühfreudig

Wurzeltyp: Flachwurzler

Befruchtung: Selbstbefruchtung

Keimung: Warmkeimer

Befruchtung: Fremdbefruchtung

Vermehrung: samenfest

Wuchsform: aufrecht schlank

Pflanzentyp: Zierpflanze

Vermehrung: Selbstaussaat

Blüte: Dauerblüher

Wuchsform: verwildernd

Wurzeltyp: Rhizom

Wuchs: mittel bis stark

Höhe: 80 - 100 cm

Breite: 30 - 40 cm

Blüte: mehrfach blühend

Höhe: 60 - 80 cm

Geschlecht: zweigeschlechtlich, zwittrig

Wuchsform: aufrechte Blütenstängel

Breite: 40 - 50 cm

Wurzeltyp: Knolle / Zwiebel

Blätter: ganzrandig

Blüte: ährenförmig

Blüte: duftlos

Wuchsform: verholzt nicht

Seitentriebbildung: keine

Blätter: lanzettlich

Vermehrung: Samen

Vermehrung: Teilung

Lebensdauer: zieht im Spätherbst ein

Blätter: schmal

Pflanzentyp: Staude

Befruchtung: Insektenbestäubung

Befruchtung: Handbestäubung

Blüte: traubenförmig

Blüte: mittelgroß

Blätter: zugespitzt

Geschlecht: einhäusig

Keimung: Lichtkeimer

Blüte: duftend schwach

Wuchsform: krautig

Wuchs: nicht invasiv

Blätter: laubabwerfend

Höhe: 100 - 120 cm

Wuchsform: lange Stiele

Blätter: grasartig

Blätter: ledrig/derb

Blätter: lineal

Resistenzen

widerstandsfähig

robust

Trockenheits-tolerant

winterhart

wenig anfällig

Winterhärte bis -30°C

Farbe

Frucht: braun

Blüte: violett

Blüte: rosarot

Blätter: mittelgrün

Blüte: rotviolett/violettrot

Blüte: weiß

Blüte: purpur

Farbton: warm

Blätter: dunkelgrün

Farbe: einfarbig

Stamm, Stiel: grün

Wurzel: braun

Blattrippen: grün

Samen: braun

Geschmack

Essbarkeit: nicht essbar

Toxizität: ungiftig

Fruchtform

Achänen

gerippt

Saisonübersicht

Voranzucht

Pflanzung

Ernte

Ernte

J

F

M

A

M

J

J

A

S

O

N

D

1. JAHR

FOLGEJAHRE

Beschreibung

Die Pflanzengattung der Prachtscharten (bot. Liatris) gehört zur Familie der Asteraceae (Korbblütler). Der botanische Gattungsname setzt sich aus den Wörtern leios (glatt) und iatros (Arzt) zusammen. Einen medizinischen Bezug besitzen die Gewächse nach derzeitigem Wissensstand nicht. Die Pflanzengattung umfasst 16 bis 50 Arten. Die Prachtscharten kommen vorrangig in warmen Gefilden vor. Sie wachsen beispielsweise in Mexiko und auf den Bahamas. Die auffälligen Gewächse locken zahlreiche Insekten und Schmetterlinge an. Dies resultiert aus dem reichhaltig produzierten Nektar. Manche Arten kultivierten die Menschen bereits vor Jahrhunderten als Gartenpflanze. Prachtscharten wachsen aufrecht. Sie erreichen eine Wuchshöhe zwischen 60 und 100 Zentimetern. Finden die Pflanzen ideale Lebensbedingungen vor, überschreiten sie die durchschnittliche Höhe. Die Vertreter der Gattung Liatris wachsen nicht in der Nähe von Nadelhölzern. In ihrer Funktion als Zierpflanze eignen sich als Dekoration in Staudenbeeten. Blatt Die Pflanzengattung bildet wechselständige, grasartige Laubblätter mit glatten Blatträndern aus. Sie kommen gestielt oder ungestielt vor. Blüte Prachtscharten bilden endständige Gesamtblütenstände, die ährig oder traubig auftreten. Diese stehen in zahlreichen körbchenförmigen Teilblütenständen zusammen. Sie blühen von oben nach unten auf. Die Einzelblüten besitzen 18 bis 40 ungleiche Hüllblätter. Sie wachsen in drei bis sieben, seltener in zwei Reihen. Ihre Ränder weisen Wimpern oder eine ungleichmäßige Zahnung auf. Die Pflanzen gehen mit einem flachen Blütenstandsboden einher. An diesem befinden sich keine Spreublätter. Bei den Blütenkörbchen liegt der Durchmesser zwischen drei und 25 Millimetern. Sie enthalten drei bis 85 Röhrenblüten. Die Blütenkronblätter zeigen sich rot, rosa oder purpurn. Selten kommen weiße Exemplare vor. Der Durchmesser der Kronröhren ist vier- bis sechsmal geringer als die Länge. Frucht Die Prachtscharten entwickeln acht- bis elfrippige Achäne. Diese nussähnlichen Schließfrüchte besitzen langlebige Federkronen (Pappus). Hierbei handelt es sich um einen Haarkranz auf den Früchten. Er besteht aus zwölf bis 40 federartigen, seltener bärtigen Borsten. Diese stehen in einer oder zwei Reihen. Wuchs Die verschiedenen Arten der Gattung Liatris existieren als ausdauernde, krautige Pflanzen. Im Schnitt erreichen sie Wuchshöhen zwischen 20 und 180 Zentimeter. Die Gewächse bilden kugelige bis eiförmige Knollen aus. Zudem besitzen sie als Überdauerungsorgane längliche Rhizome. Die aufrechten Stängel wachsen unverzweigt. Selten entstehen an der Basis Verzweigungen.

Samenfest

Frostsicher

Anbautipps

Standort Bevorzugt wachsen die Prachtscharten auf nährstoffreichen Böden. Kalkhaltige, mäßig durchlässige Untergründe bilden ideale Standorte. Die Pflanzen benötigen Sonne und tolerieren Bereiche im Halbschatten. Nutzung Manche Arten der Gattung Liatris verwenden Gärtner als Zierpflanzen. Pflege/Schnitt In amerikanischen sowie europäischen Gärten wachsen manche Arten der Prachtscharten als beliebte Zierpflanzen. Für das Anpflanzen bietet sich das Frühjahr, artabhängig der Herbst an. In Abständen von 30 Zentimetern setzen die Gärtner die Gewächse in einen mäßig durchlässigen, mit Kompost angereicherten Boden. Eine Mulchschicht und eine zusätzliche Kalkgabe fördern den Wuchs der Liatris. Prachtscharten vertragen keine übermäßige Nässe oder Trockenheit. Daher achten Gärtner bei den Pflanzen auf einen ausgeglichenen Feuchtigkeitshaushalt. Die Arten bevorzugen einen stetig feuchten, nicht nassen Untergrund. Aus dem Grund benötigen sie bei längeren Trockenperioden zweimal täglich Wasser. Eine zusätzliche Mulchschicht speichert die Feuchtigkeit im Boden um die Pflanze herum. Aufgrund ihres hohen Nährstoffbedarfs benötigen Prachtscharten im Frühjahr Langzeitdünger. Alternativ mischen die Gärtner reifen Kompost unter die Erde. Davon zehren die Gewächse einen Monat. Anschließend brauchen sie weitere Düngergaben. Zum prachtvollen Gedeih der Pflanzen entfernen deren Besitzer regelmäßig verblühte Rispen. Ein jährlicher Rückschnitt erübrigt sich. Für eine Nachzucht lassen sich die Blütenstände kopfüber trocknen. Anschließend sind die Samen zu entnehmen, zu trocknen und im nächsten Frühling zu verwenden. In kälteren Regionen bietet es sich an, die Pflanzen im Herbst zurückzuschneiden. Gärtner stutzen sie zum Einwintern bis zu einer Handbreit über dem Boden. Krankheiten/Schädlinge Stehen die Pflanzen an einem trockenen oder übermäßig nassen Standort, erhöht sich das Risiko eines Schädlingsbefalls. Bei gesunden Gewächsen treten keine bekannten Krankheiten oder Parasiten auf.

Details

Lichtbedarf

Sonnig

Wasserbedarf

Feucht

Boden

Mittelschwer (lehmig)

Nährstoffbedarf

Hoch

Lichtkeimer

Keimtemperatur

18 - 22 °C (Grad Celsius)

Pflanzabstand

50 cm

Reihenabstand

50 cm

Saattiefe

0.5 cm

Krankheiten

Sonnenblumenrost

Septoria-Blattfleckenkrankheit

Eckige Blattfleckenkrankheit

Echter Mehltau

Wurzelfäule

Schädlinge

Thripse

Spinnmilben

Blattläuse

Wühlmäuse

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