Sommeraster
Callistephus chinensis
Daisy family (Asteraceae)
4 Years
Propagating
Planting
Harvest
J
F
M
A
M
J
J
A
S
O
N
D
Light requirement
Sunny
Water requirement
Moist
Soil
Light (sandy)
Nutrient requirement
High
Dark germinator
Germination temperature
11 - 14 °C (Degrees Celsius)
Plant distance
30 cm
Row spacing
40 cm
Seeding depth
0.5 cm
Herkunft Die farbenfrohen Blüten der Sommeraster (Callistephus chinensis) verkörpern alles, was beliebten Sommerflor ausmacht: Üppig, leuchtend und in großer Vielfalt bietet sich die Einjahrsaster auch als Schnittblume an. Ihr Zierwert ist Blumenfreunden schon früh aufgefallen. In China, wo die Heimat der Sommeraster liegt, nahm man die Wildvorkommen bereits vor über 2.000 Jahren in Kultur. Heute ist das Sortiment der Sommerblüher aus der der gleichnamigen Gattung der Sommerastern (Callistephus) und der Familie der Korbblütler (Asteraceae) riesig. Hübsche Mischungen gibt es direkt aus der Samentüte. Wuchs von Sommerastern Aufrecht im Wuchs, richtet sich die Höhe nach dem Anwendungsgebiet. Die Gruppe der breitbuschigen Beet- und Topfpflanzen bleibt mit 20 bis 30 Zentimetern niedrig. Schnitt-Sorten fürs Sommerbeet werden 30 bis 60 Zentimeter hoch. Besonders langstielige Exemplare, wie man sie vorwiegend im professionellen Anbau etwa mit der "Riesen-Prinzess"-Serie zieht, ragen bis zu 80 Zentimeter hoch auf. Blätter Die gezähnten Blätter sind länglich. Das dunkelgrüne Laub hebt die leuchtenden Blütenfarben hervor. Blüten Die Farbpalette reicht von Weiß über Rosa, Lachsrot, Lila und Mauve bis Blauviolett. Sogar strahlendes Gelb mischt mit. Je nach Sorte sind Sommerastern einfach, halb- oder ganz gefüllt und haben eine reizvolle Bandbreite an Blütenformen entwickelt. Einige erinnern an Chrysanthemen und können einen Blütendurchmesser von 10 bis 15 Zentimeter erreichen. Knopftypen bilden kleine Pompons aus. Dagegen wirken Sommerastern mit nadelartigen, strahlenförmigen Blütenblätter überraschend fransig. Wieder andere gleichen Margeriten, was Sommerastern in Frankreich den Namen "Königin-Margerite" (Reine Marguerite) eingebracht hat. Die frühen Gartenformen von Callistephus chinensis hatten alle einfache Blütenkörbchen. Bei einigen Züchtungen kann man die gelbe Blütenmitte heute noch entdecken. Als Futterquelle sind solche Formen für Bienen und andere Insekten interessant. Die Blüte frühblühender Sorten beginnt im Juli und kann bei spätblühenden Sorten bis weit in den Oktober andauern.
Origin:
China
Standort und Boden Sommerastern zeigen ihre schönste Blütenpracht auf sonnigen Plätzen. Jeder gute Gartenboden, der ausreichend feucht ist, sagt ihnen zu. In Kübeln oder Kästen sollte das Substrat ebenso nährstoffreich wie durchlässig sein. Aussaat und Pflanzung Ab Mitte Mai, sobald keine Fröste mehr zu erwarten sind, können Sie Sommerastern direkt ins Freiland säen oder als vorgezogene Pflanzen auspflanzen. Setzlinge haben den Vorteil, dass sie schneller zur Blüte kommen. Die Aussaat unter Glas beginnt im März/April bei Keimtemperaturen von 11 bis 14 Grad Celsius. Bis Mai sät man die feinen Samen nach Anleitung auf den Samentütchen in Pflanzgefäße mit steriler Anzuchterde aus und vereinzelt die Sämlinge, sobald die ersten Laubblätter erscheinen (Keimdauer 7 bis 14 Tage). Wenn Sie portionsweise aussäen, können Sie alle zwei Wochen Sätze nachpflanzen – das streckt die Blütezeit. Wer kein Gewächshaus oder einen Frühbeetkasten zum Heranziehen hat, findet auf Märkten oder Gärtnereien Jungpflanzen. Man setzt sie im Abstand von 20 bis 30 Zentimetern im Beet ein. Sommerastern pflegen Wie die meisten Sommerblumen muss man Sommerastern bei Trockenheit regelmäßig wässern, darf sie aber nicht übergießen. Zeigt sich der erste Blütenflor Mitte bis Ende Juli, können Sie mit einem Flüssigdünger im Gießwasser für den nächsten Kraftschub sorgen. Das ist für Sommerastern in Kübelkultur besonders wichtig. Blütenfülle fördern Sie außerdem durch ständiges Ausputzen. Schneiden Sie Verblühtes konsequent ab. Das regt die Bildung neuer Knospen an und verlängert die Blütensaison von Callistephus chinensis. Wenn Sie auf regen- und standfeste Sorten geachtet haben, sollten Stützen überflüssig sein. Bei älteren und sehr hohen Schnittsorten kann es dagegen vorkommen, dass man sie aufbinden muss. Verwendung Die im Grunde zeitlosen Korbblütler haben sich den Charme ländlicher Gartenblumen bewahrt. Sie eignen sich daher für elegante Sommerrabatten genauso gut wie für Bauerngärten, wo die Schnittblumen schon mal zwischen Dill und Kopfsalat wachsen. Man kann sie bänderweise durch die Rabatte ziehen, als Lückenfüller mit Blütenstauden wie Salbei, Malven und Margeriten vergesellschaften, oder ein Beet allein mit Schnitt-Sorten anlegen. Sommerastern halten besonders lange in der Vase. Ebenso farbenfroh füllen Mischungen Pflanzkübel. Für Fensterkästen greift man auf niedrigere Sorten zurück. Vermehrung Callistephus chinensis wird durch Aussaat vermehrt. Krankheiten und Schädlinge Ein Problem, das an Sommerastern gelegentlich auftritt, ist die Asternwelke. Die Pilzkrankheit macht sich durch welkende Pflanzen bemerkbar, obwohl ausreichend gewässert wurde. Stängelgrund und Wurzelhals sind braun verfärbt. Entfernen Sie befallene Pflanzen sofort und entsorgen Sie das kranke Material nicht über den Kompost, sondern im Restmüll. Der Platz, an dem die befallenen Pflanzen gestanden haben, ist für Astern dann zukünftig tabu. Auf der gleichen Stelle sollte man Sommerastern ohnehin nie Jahr für Jahr anbauen. Man kann die Gefahr der Pflanzenkrankheit außerdem reduzieren, indem man auf resistente Sorten achtet und gebeiztes Saatgut kauft.
Aster
Broccoli
Broccoli raab / Stem cabbage / Cima di rapa
Brussels sprouts
Cabbage (Cabbage)
Cabbage (Pointed cabbage)
Cabbage (red cabbage)
Cabbage (Savoy cabbage)
Cauliflower
Collard greens
Collard greens (Kale)
Collard greens (Tuscan kale / Dinosaur kale / Palm tree kale)
Farne
Fennel
Funkien
Garlic
Kohlrabi / German turnip / Turnip cabbage
Napa cabbage / Chinese cabbage
Okra
Onion
Onion (Spring onion)
Potato
Sweet potato
Tomato (Bush tomato)
Tomato (Cocktail bush tomato)
Tomato (Cocktail Stake Tomato)
Tomato (Stake tomato)
Root Rot
Grey mold
Powdery mildews
Land snails
Aphids