Derzeit freuen sich Hobbygärtner:innen allerorts über den Start der Gartensaison. Dass Selbstversorgung voll im Trend liegt, spürt auch das Team der erfolgreichen Garten-App Fryd. Bereits über 100.000 Gärtner:innen nutzen die digitalen Plattform, um ihre Gemüsegärten zu planen und sich gegenseitig beim ökologischen Anbau zu helfen. Mit der Zauberstab-Funktion klappt die optimale Beetplanung sogar voll automatisch. Vom 25.3. bis 10.4. widmet sich das Fryd-Team ganz dem Thema ‘Mischkultur’ und startet eine entsprechende Aufklärungskampagne.
Wer sich momentan mit der Planung der beginnenden Gartensaison beschäftigt, kommt an einem Thema nicht vorbei: Mischkulturen. In der professionellen Landwirtschaft sind sie leider aus ökonomischen Gründen den vorherrschenden Monokulturen gewichen. Doch im Privatgarten erlebt das Prinzip Mischkultur gerade einen neuen Frühling. Und das aus gutem Grund: durch Synergien eines natürlichen Ökosystems kann man große Ernteerfolge erzielen und gleichzeitig etwas Gutes für die Umwelt tun.
“Als Mischkultur bezeichnet man den gemischten Anbau verschiedener sich positiv beeinflussender Pflanzenarten innerhalb einer Fläche. Diese Vielfalt steigert nicht nur die Biodiversität und das ökologische Gleichgewicht, sondern verbessert auch die Resilienz gegenüber Krankheiten und Schädlingen”, sagt Agrarbiologin Isabell Braunstein vom Fryd-Team. “Zum Beispiel indem der Duft einer Pflanze unerwünschte Insekten von ihrer Nachbarpflanze fernhält. Ähnlich wie bei uns Menschen vertragen sich manche Pflanzen nebeneinander sehr gut und fördern ihr Wachstum gegenseitig, während andere sich eher nicht begünstigen.” Mit einer guten Mischkultur-Planung kann man diese Effekte für sich nutzen und so z.B. Krankheiten vorbeugen, bevor sie überhaupt entstehen. Auch der Platz im Beet und die verfügbaren Nährstoffe des Bodens können mit dem richtigen Wissen effizienter genutzt werden. Mischkultur bietet also im Hobbygarten viele Vorteile.
Optimale Planung dank intelligentem Algorithmus
Erfahrene Hobbygärtner:innen wissen: je besser die eigene Saisonplanung, desto größer ist der zu erwartende Ernteerfolg. Dabei ist nicht nur das Timing um Aussaat, Vorzucht und Pflanztermin wichtig. Entscheidend sind auch Fruchtfolgen und mehrjährige Fruchtwechsel, um dem Boden nicht dauerhaft zu viele Nährstoffe zu entziehen. “Bei einer Beetfläche von 40 Quadratmetern kann man sich bei der Beetplanung schon ordentlich das Hirn verknoten”, meint Fryd-Mitgründer Florian Haßler aus eigener Erfahrung.
Die Fryd-Software für Smartphone und Desktop-Browser macht diese komplexe Beetplanung kinderleicht, durch die Verknüpfung der offenen Fryd-Pflanzendatenbank und einem selbst entwickelten, intelligenten Algorithmus. So werden gute und schlechte Pflanznachbarschaften im Beetplanungstool angezeigt und sogar ein detaillierter Mischkultur-Score mit mehreren Standortfaktoren errechnet.
Steffen Abel, CTO von Fryd, sagt dazu: “Wir sind richtig stolz auf die Entwicklungsarbeit, die wir in unser smartes Beetplanungstool gesteckt haben. Dadurch machen wir Wissen, das sonst nur durch jahrzehntelange Erfahrung einem kleinen Kreis von ambitionierten Gärtner:innen vorbehalten war, jedem Mitglied unserer Fryd-Community zugänglich. Wir kombinieren die Daten tausender Pflanzen unserer Pflanzendatenbank mit unserem Beetplaner. Die Erfolge und das Feedback unserer Nutzer:innen treiben uns an, diese Plattform stetig weiter zu entwickeln. Zum Beispiel durch die Zauberstab-Funktion: damit lassen sich Beete automatisch und anhand der eigenen Präferenzen und Standortfaktoren planen. Dieses smarte Produkt-Feature ist die Geheimwaffe der Fryd-App und verteilt die zuvor persönlich ausgewählten Lieblingssorten ideal auf der Beetfläche, natürlich unter Berücksichtigung von Mischkultur-Prinzipien. Und damit nicht genug: Aus dem Beetplan entsteht so ein persönlicher Saisonkalender mit wöchentlichen Anleitungen, die man als Fryd-Nutzer:in bequem auf das Smartphone gesendet bekommt und so immer weiß, was gerade im Garten zu tun ist.
Freude am Gemüseanbau ist Mittelpunkt der Marke
Bei aller Planung darf aber eines nie zu kurz kommen: die Freude am Gärtnern. Das drückt auch der neue Name der App aus. Bis vor kurzem war Fryd noch unter der Marke ‘alphabeet’ bekannt. „Wir wollen den Gärtner:innen nicht nur Wissen vermitteln, sondern vor allem Freude am Gemüseanbau,” so erklärt Marlene Hirschfeld die Geschichte hinter dem neuen Namen. “Der Begriff ‘Fryd’ kommt aus dem Dänischen und Norwegischen und bedeutet ‘Freude’/’Glücksgefühl’. Es ist das, was ich empfinde, wenn ich mich in der Natur bewege und etwas ernte, was ich selbst angebaut habe.”
Hirschfeld ist für das Marketing bei Fryd verantwortlich und kümmert sich als Community Managerin auch um den Aufbau der Gartengemeinschaft, in der Hobbygärtner:innen ihre Erfahrungen austauschen. “Die Freude am Garten ist spürbar, wenn man sich die Beiträge in der Fryd-Community durchliest. Sie verbindet Hobbygärtner:innen unterschiedlichen Alters und jeder bringt seine Erfahrungen ein, um anderen zu helfen. Das jeden Tag zu sehen, macht unheimlich Spaß”, so Marlene Hirschfeld.
Weiterführende Links:
Fryd-Website: https://fryd.app
Leitartikel Mischkultur im Fryd-Magazin: https://fryd.app/magazin/mischkultur
Podcastfolge Mischkultur: https://anchor.fm/fryd/episodes/4-Mischkultur-mit-Schwester-Christa-Weinrich-er9v58