Annonengewächse

Annonengewächse

Annonaceae

Plant family

- others -

Season Overview

Propagating

Planting

Harvest

Harvest

J

F

M

A

M

J

J

A

S

O

N

D

1ST YEAR

FOLLOWING YEARS

Details

Light requirement

Sunny

Water requirement

Moist

Soil

Medium (loamy)

Nutrient requirement

High

Dark germinator

Germination temperature

20 - 25 °C (Degrees Celsius)

Plant distance

250 cm

Row spacing

350 cm

Seeding depth

2.5 cm

Instructions

Description

Allgemeines Die Annonaceae, eine facettenreiche Pflanzenfamilie innerhalb der Magnolienartigen (Magnoliales), vereint mehr als 110 Gattungen und zählt über 2.220 Arten. Sie werden auch "Flaschenbaumgewächse" genannt. Früher als separate Familien klassifiziert, gehören die Hornschuchiaceae und Monodoraceae heute zur umfassenden Gruppe der Annonaceae. Bekannt für ihre duftenden Merkmale, beheimatet diese Familie vorrangig tropische Bäume und Sträucher sowie diverse Lianenarten. Zu den bekanntesten Vertretern der Pflanzenfamilie gehört der Zimtapfel (Annona squamosa) und Cananga odorata, aus der Ylang-Ylang-Öl gewonnen wird. Diese Pflanzenfamilie bietet eine reiche botanische Vielfalt, die in der kulinarischen Welt und in der Kosmetik geschätzt wird. Verbreitung Annonengewächse gedeihen vorwiegend in tropischen Klimazonen. Charakteristische Vertreter wie Anaxagorea finden sich in Regionen von Süd- und Mittelamerika über die Karibik und Mexiko bis hin zu Teilen Asiens, einschließlich des malaiischen Archipels. Andere Arten, beispielsweise Cananga, sind in den tropischen Gegenden Asiens bis nach Australien verbreitet. Die Familie der Annonaceae passt sich bemerkenswert an eine Vielfalt von tropischen Habitaten an, von feuchten Regenwäldern und bergigen Waldlandschaften bis hin zu Küstenregionen. Wie wachsen Annonengewächse? Die Annonaceae-Familie präsentiert eine bemerkenswerte Vielfalt an Wuchsformen, die Bäume, Sträucher und Lianen umfasst. Während viele Arten der Annonengewächse als immergrün gelten und das ganze Jahr über ihre Blätter behalten, gibt es auch Arten, die laubabwerfend sind und ihre Blätter in bestimmten Jahreszeiten verlieren. Blätter Annonengewächse sind bekannt für ihre charakteristischen Blätter, die in der Regel ein lebhaftes Grün aufweisen und durch fiederförmige Blattadern geprägt sind. Diese Adern erstrecken sich von der zentralen Hauptader aus bis hin zu den Rändern der Blätter, was den Blättern ein markantes Aussehen verleiht. Zusätzlich zeichnen sich einige Blätter dieser Familie durch eine besondere Punktmusterung aus. Blüten Die Blüten der Annonaceae-Familie bestechen durch ihre subtile Schönheit, typischerweise in Farbtönen von Creme, Gelb, Weiß oder einem zarten Grün. Ihre längliche Achse, an der die Staubblätter in einer spiralförmigen Anordnung sitzen, verleiht ihnen eine einzigartige Struktur. Die Blütenhülle der Annonengewächse setzt sich aus drei Schichten zusammen: Der unterste Teil ähnelt einem Kelch, während die beiden oberen Schichten zusammen die Blumenkrone bilden. Früchte Die Annonengewächse produzieren Sammelfrüchte. Jede dieser Früchte besteht aus bis zu acht Beeren, selten mehr. In jeder dieser Beeren stecken mehrere Samen, manchmal nur einer. Jeder Samen ist von einer weichen Hülle umgeben, Arillus genannt. Im Inneren des Samens befindet sich ein ölhaltiges Gewebe, bezeichnet als Endosperm, das für die Ernährung des Keimlings entscheidend ist. Das Fruchtfleisch der Sammelfrüchte der Annonaceae ist typischerweise weich und hat eine breiige Konsistenz. Einige dieser Früchte, wie die der Stachelannone (Annona muricata) erreichen beachtliche Größen von bis zu vier Kilogramm. Wie verwendet man Annonengewächse? Die Familie der Annonaceae bereichert mit exotischen Früchten wie der Cherimoya in Asien, Afrika und Südamerika die kulinarische Welt. Außerdem liefern Annonengewächse aromatische Inhaltsstoffe für die Kosmetikindustrie. Ein Highlight unter den essbaren Früchten ist der Zimtapfel, der sich durch seinen unverwechselbaren Geschmack auszeichnet. Ferner finden die Früchte einiger Arten aus dieser Familie, wie der Kanipfeffer (Xylopia aethiopica) und der Burropfeffer (Xylopia aromatica), als Pfefferersatz Verwendung.

Origin:

tropische Regenwälder, bergige Waldlandschaften, Küstenregionen, Süd- und Mittelamerika, Karibik, Mexiko, Asien, Malaien, Australien

Growing tips

Standortwahl • Hell und warm, idealerweise mit direkter Sonne (mind. 6–8 Std./Tag) • Windgeschützt, besonders bei Freilandhaltung • Kübelkultur empfohlen in Mitteleuropa – so kannst du sie im Winter ins Haus holen Substrat & Boden • Locker, gut durchlässig, leicht sauer (pH 5,5–6,5) • Mischung aus Kokoserde, Kompost, Sand und Perlite • Drainageschicht aus Blähton oder Tonscherben Temperatur • Optimal: 20–30 °C während der Wachstumsphase • Überwinterung bei 10–15 °C, hell und trocken • Frostempfindlich – nie unter 5 °C aussetzen Wasser & Luftfeuchtigkeit • Gleichmäßig feucht halten, aber keine Staunässe • Hohe Luftfeuchtigkeit bevorzugt – gelegentlich besprühen • Im Winter deutlich weniger gießen Düngung • Jungpflanzen: alle 2–3 Wochen mit schwachem Flüssigdünger • Erwachsene Pflanzen: im Sommer monatlich mit organischem Volldünger • Fruchtbildung fördern mit kaliumbetontem Dünger (z. B. Tomatendünger) Pflege & Schnitt • Regelmäßig abgestorbene Blätter entfernen • Leichter Formschnitt im Frühjahr möglich • Bei Kübelhaltung alle 1–2 Jahre umtopfen Schutz vor Schädlingen • Gute Luftzirkulation und Hygiene beugen Problemen vor • Bei Befall: Neemöl, Schmierseifenlösung oder Nützlinge einsetzen

Diseases

Root Rot

Black spot of roses

Grey mold

Angular leaf spot of cucumber

Powdery mildews

Pests

Mealybugs

Thrips

Spider mites

Spotted wing drosophila

Aphids

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