Erbsenwickler
So gehst du gegen den Erbsenfalter vor
Erbsenwickler verursachen unschöne Ernteverluste. Der Falter legt seine Eier schon auf den Blüten ab. Wenn sich später die Hülsen gebildet haben, schlüpft darin die Raupe und frisst sie von innen auf. Dabei hinterlassen sie ihren Kot in den Hülsen. Nach drei Wochen brechen die Larven aus der Hülse aus, seilen sich ab und überwintern im Boden.
Abhilfe
Vorbeugend hilft eine frühe (März/April) oder späte (Mai) Aussaat, sodass die Blüte nicht in die Flugzeit des Nachfalters (Mai - Juni) fällt. Ist dies doch der Fall, können Kulturschutznetze während der Blüte die Eiablage des Nachtfalters verhindern. Auch Klebefallen für den Falter oder Nützlinge wie Schlupfwespen oder Raubmilben können der Verbreitung entgegenwirken.
Um ein Überwintern der Larven im Boden zu verhindern, sollte dieser tiefgründig umgegraben werden.
By Patrick Clement from West Midlands, England - 49.324 BF1257 Pea Moth, Cydia nigricana, larva., CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=63729685