Cherimoya, Zuckerapfel

Variety

Cherimoya, Zuckerapfel

created by Alex&Sempi at 07.03.2025

Features

Growth habit

lifespan: perennial

growth habit: high

growth habit: stable

flower: flowering

growth habit: sprawling

root type: taproot

large shrub

tree

fast growth

growth habit: multi-stem cultivatable

warm germination

cross-pollination

seed-fixed: yes

ornamental plant

growth habit: upright-bushy

growth habit: broad-rounded crown

Fragrant flowers

propagation by cuttings

leaves: leafy

wide: over 400 cm

growth habit: becoming woody

growth habit: well-branched

hermaphroditic

fruit on two-year-old wood

height: over 400 cm

height: 300 - 400 cm

entire leaves

simple flower

Hairy leaves

Spear shaped leaves

propagation by seeds

propagation by grafting

fruit on three-year-old wood

insect pollination

hand pollination

leaves: slightly wavy

leaves: leathery, tough

harvest: late-ripening

Blätter: eiförmig

Blüte: mittelgroß

Blätter: zugespitzt

Blätter: mittelgroß

Geschlechtertyp: einhäusig

Keimung: Dunkelkeimer

Blüte: hängend

Blüte: kelchförmig

Wuchs: nicht invasiv

Blätter: einfach

Blätter: duftend

Blätter: elliptisch

Blätter: halbimmergrün

Taste

fruity

sweet

lemon aroma

Pineapple aroma

creamy

exotic

harmonious

Banana aroma

cinnamon aroma

slightly sour

raw edible

Edible

juicy

mango aroma

smelty

Essbarkeit: Frucht

Vanille-Aroma

Erdbeer-Aroma

Konsistenz: faserig

Konsistenz: sahnig

Papaya-Aroma

Raspberry aroma

Location

planting: greenhouse

Heat requirement: high

sheltered from the wind

light: sunny to semi-shady

Soil: permeable soil

soil moisture: no waterlogging

biotope: mountain area

Fertilization: single dose of compost

fertilization: humus-enriched

soil moisture: fresh to moist

Fertilization: moderately nutrient-rich

soil moisture: well-drained

Water: regularly

Soil: light to medium-heavy

planting: open balcony or terrace

Planting: winter garden

Soil: sandy to loamy

pH value: acidic to neutral (5,5-7)

planting: covered balcony or terrace

fertilization: lime-free

Soil: loosened

fertilization: potassium-rich

Water: Adequate

fertilization: peat-based

Planting: pots, tubs, or boxes

Light: Sun

Planting: frost-free

Fertilization: moderate

Water: moderately

Fertilization: organic

biotope: rainforest

Düngung: flüssig

Düngung: Langzeitdünger

Düngung: NPK 10/10/10

Nachbarn schlechte: Schattenpflanzen

Nachbarn schlechte: kalkliebend

Nachbarn gute: sonnenliebend

Nachbarn schlechte: stark wuchernd

Nachbarn schlechte: hoher nährstoffbedarf

Nachbarn gute: mit niedrigen Nährstoffbedarf

Nachbarn schlechte: hochwachsend

Nachbarn gute: niedrigwachsend

Gießen: Olla

Herkunft: Neophyt

Düngung: NPK 8/12/20

Düngung: NPK 12/4/6

Resistances

resistant

drought tolerant

frost-sensitive

Fruit shape

heart-shaped

roundish

irregular

medium to large

cone-shaped

thin skin

globular

thick peel

langoval

aggregate fruit

Beeren

weich

schuppig

kernreich

Color

light green / pale green

pink-red

medium green

pale green

yellow-green

Black seeded

Fruit: yellow-green

Oberfläche: matt

Frucht: grün

Wurzel: weiß

Wurzel: cremeweiß

Wurzel: braun

Blattrippen: gelb

Blattrippen: grün

Samen: braun

Fruchtfleisch: weiß

Stamm, Stiel: olivgrün

Fruchtfleisch: creme

Behaarung: braun

Behaarung: silbergrau

Oberfläche: geschuppt

Oberfläche: gebuchtet

Stamm, Stiel: graubraun/braungrau

Wurzel: ocker

Season Overview

Propagating

Planting

Harvest

Harvest

J

F

M

A

M

J

J

A

S

O

N

D

1ST YEAR

FOLLOWING YEARS

Description

Cherimoya (Annona cherimola) ist eine Pflanzenart innerhalb der Familie der Annonengewächse (Annonaceae). Ursprünglich aus Südamerika stammend, wird die Cherimoya als Obstbaum in den Subtropen und höheren Lagen der Tropen verbreitet angebaut. Die Cherimoya stammt wahrscheinlich aus den Anden Perus, Kolumbiens, Ecuadors und Boliviens. Als Obstbaum wurde sie schon früh auch außerhalb ihres natürlichen Areals gepflanzt und genutzt. 1629 wurde sie von Guatemala aus nach Mexiko eingeführt. Nach Spanien kamen erste Pflanzen 1757, nach Italien 1797. Der Anbau ist generell in subtropischen Gebieten sowie in Hochlagen der Tropen möglich. Im Verbreitungsgebiet der Cherimoya gibt es eine Trockenperiode, in dauerfeuchten Klimaten gedeihen die Bäume schlechter. Frost wird kaum vertragen – die Bäume überleben Temperaturen von −3 °C, bei noch niedrigeren Temperaturen kommt es zu Schäden oder zum Absterben. Der Name cherimola leitet sich von den spanischen Bezeichnungen „chirimoya“ oder „chirimoyo“ ab, die wiederum auf einen nicht näher bekannten Namen einer indigenen Sprache zurückzuführen sind. Eventuell kommt eine Herleitung vom peruanischen Quechua ćiri, „kalt“, und muyu, „Kreis, Rad“ in Frage, mit der Bedeutung „frische, runde Frucht“. Die Cherimoya wächst als kleiner, schnellwüchsiger, meist halbimmergrüner Baum oder Strauch, der Wuchshöhen von 5 bis 9 Meter erreicht. Die Krone ist ausgebreitet, die Äste verzweigen sich schon bald über dem Boden. Junge Zweige sind rötlich behaart. Er wird wegen seiner süßen Früchte, die man auch Süßsack oder Rahmapfel nennt, angebaut. Die hellgrünen Blätter sind etwa 5 bis 15 cm lang und besitzen Blattadern, die leicht vertieft angeordnet sind. Dadurch entsteht der Eindruck eines welligen Blatts, das entfernt an ein Buchenblatt erinnert. Ein Cherimoyabäumchen, das keine Früchte angesetzt hat, ist optisch wenig auffällig und könnte genausogut eine mitteleuropäische Pflanze sein. Die ganzrandigen Laubblätter sind wechselständig und zweizeilig angeordnet. Der behaarte Blattstiel ist 6 bis 12  mm lang. Die unterseits hellere Blattspreite misst 7,5 bis 15  cm Länge und 3,8 bis 8,9 cm Breite, ihre Form ist eiförmig, elliptisch oder eiförmig-lanzettlich bis verkehrt-eiförmig, sie endet stumpf bis spitz. Auf der Oberseite ist das Blatt nur spärlich behaart, die Unterseite weist dagegen eine dichtere, samtige und bräunliche Behaarung auf. Die Blätter werden jährlich kurz vor der Blütezeit abgeworfen, neue treiben kurz danach aus. Die zwittrigen, hängenden Blüten stehen einzeln, zu zweit oder zu dritt achsel- oder blattgegenständig bis ramiflor an den Zweigen. Die Blüten sind dichogam und proterogyn. Der Blütenstiel ist kurz und behaart. Der samthaarige Kelch ist klein ausgebildet. Die drei äußeren, dicklichen Blütenblätter sind grünlich bis gelblich und fleischig sowie außen fein behaart, sie sind länglich geformt und bis 3 cm lang. Die innere Basis ist oft rötlich gefärbt. Die drei inneren Blütenblätter sind viel kleiner, schuppenartig und rosa, rötlich. Die Blüten duften. Es sind viele fleischige, spiralig angeordnete Staubblätter und viele, anfangs freie, oberständige, pyramidal angeordnete Stempel vorhanden. Die Form der Sammelfrucht ist konisch oder herzförmig, sie ist 10 bis 20 cm lang und bis zu 10 cm breit. Meist liegt das Gewicht der Früchte bei 150 bis 500 g, es gibt aber Exemplare, die Früchte mit bis zu 2700 g hervorbringen. Die grünliche Schale der Frucht kann dünn oder dick sein, neben glatten Früchten gibt es auch solche mit konischen oder rundlichen Ausbuchtungen, Schuppen. Das süße Fruchtfleisch ist weiß und saftig, es besitzt einen aromatischen, leicht säuerlichen Geschmack, manchmal als Mischung aus Ananas, Mango und Erdbeere beschrieben. Die Frucht enthält zahlreiche flache, kürbiskernähnliche Samen, diese sind etwas glänzend und braun bis schwarz sowie 1 bis 2 cm groß. Die Samen der Cherimoya enthalten verschiedene Alkaloide, der Verzehr führt zu Übelkeit und diversen Vergiftungserscheinungen. Die Samen werden als Insektizid und bei parasitären Hautkrankheiten sowie als starkes Brech- und Abführmittel genutzt. Die Cherimoya-Frucht wird roh als Obst verzehrt. Sie kann auch zu Saft oder Eis verarbeitet werden. Laut BBC ist sie eines der nahrhaftesten Lebensmittel überhaupt, nur übertroffen von Mandeln.

Non hybrid

Not frost resistant

Growing tips

Substrat: Das Substrat sollte durchlässig, sandig und leicht sauer sein, bei größeren Pflanzen auch lehmig. Wasserbedarf: Der Wasserbedarf ist gering bis mittel. Cherimoyas sind empfindlich gegenüber Staunässe. Im Winter eher trocken halten. Lichtbedarf: Im Sommer möglichst sonnig. Jungpflanzen mögen jedoch keine pralle Sonne. Im Winter ebenfalls möglichst hell. Temperatur: Während der Wachstumsphase gern warm aber gerne mit kühlen Nächten. Überwinterung sollte bei Raumtemperatur erfolgen. Ältere Pflanzen können bei mindestens 10 °C überwintert werden. Anzucht: Samen: Man entnimmt die harten, dunkelbraunen bis schwarzen, abgeplatteten und mit 5 - 10 mm Durchmesser sehr handlichen Samen, und wäscht sie unter fließendem Wasser. Keimzeit: Ungefähr zwischen 1 und 3 Monaten abhängig von der Substrattemperatur. Substrat: Zur Anzucht ist lockeres, unbedingt nährstoffarmes (damit sich die Wurzeln gut entwickeln) Substrat mit einem pH-Wert nicht über 7, wie z.B. Torf oder spezielle Anzuchterde (z.B. für Kakteen), geeignet. Um sicherzugehen, daß keine Schädlinge und Pilze im Pflanzsubstrat vorhanden sind, kann man dieses vor Verwendung im Backofen oder noch besser in der Mikrowelle in einem hitzebeständigen Gefäß für eine Viertelstunde auf mindestens 160 °C erhitzen. Das Substrat muß dabei leicht feucht sein. Das Gefäß darf keinesfall fest verschlossen sein, da der entstehende Wasserdampf dieses sprengen würde! Es muß jedoch einen Deckel besitzen, damit nicht zuviel Wasserdampf entweicht. Gut geeignet sind feuerfeste Glasschüsseln mit aufliegendem Glasdeckel. Pflanzvorgang: Am besten verwendet man für jeden Samen ein separates Pflanzgefäß, um ein Vereinzeln der empfindlichen Jungpflanzen zu vermeiden. Dieses im Durchmesser mindestens 8 cm große Gefäß füllt man zuerst mit einer Drainageschicht aus Blähton oder Tonscherben und dann mit Pflanzsubstrat unter leichtem Andrücken bis ungefähr 1 - 2 cm unter den Gießrand. Danach legt man den gesäuberten Kern mittig, flach hinein und füllt die restlichen 1 - 2 cm mit Substrat auf und drückt dieses leicht an. Daran schließt sich eine durchdringende Wässerung mit lauwarmem Wasser an. Idealerweise verwenden Sie hierfür ein Sprühgerät, denn beim Gießen mit der Gießkanne wird sehr leicht das Substrat lokal weggeschwemmt. Anzucht: Das so vorbereitete Pflanzgefäß muß nun an einen warmen Platz. Solange kein Trieb sichtbar ist, darf dieser auch stockdunkel sein. Wenn Sie die Pflanze auf eine Fensterbank stellen wollen, prüfen Sie am besten zuerst, ob es dort auch wirklich warm ist; gefordert werden um die 25 bis maximal 30 °C. Vor allem in den kühleren Jahreszeiten ist nämlich die Fensterbank deutlich kühler als man gemeinhin annimmt, auch dann wenn sich darunter ein eingeschalteter Heizkörper befindet. Bestens geeignet ist ein beheizbares Zimmergewächshaus, bei dem man idealerweise die Bodentemperatur einstellen kann. Unter Umständen kann man auch einen Platz neben einem Heizkörper wählen. Vorher sollten Sie aber die Temperatur an diesem Ort am besten mit einem Minima-/Maximathermometer über einen Tag kontrollieren. Sobald Triebe sichtbar werden, muß die Pflanze an einen möglichst hellen Platz. Dabei darf sie nicht in der prallen Sonne stehen. Wässerung: Das Substrat sollte feucht aber nicht naß sein. Am besten benutzen Sie zum Bewässern ein Sprühgerät. Damit können Sie am späten Nachmittag unter Verwendung kalkarmen Wassers auch die Blätter einnebeln (dies darf keinesfalls in der prallen Sonne erfolgen). Düngung: Sämlinge werden überhaupt nicht gedüngt, denn sie versorgen sich selbst aus dem Kern. Nach etwa 2 Monaten sollte man beginnen, sehr schwach mit einem Flüssigdünger zu düngen, d.h. einmal pro Woche ein Viertel der empfohlenen Menge. Dies gilt bei Überwinterung von Jungpflanzen im Zimmer auch im Winter, da die Cherimoya dann keine Winterpause einlegt. Voraussetzung ist jedoch ein sehr heller und warmer Standort. Umtopfen: Die Pflanze kann aufgrund der nicht sehr starken Wurzelbildung lange im gleichen Topf verbleiben. Nach 1 bis 2 Jahren sollten Sie das Anzuchtsubstrat gegen eine Mischung aus Cocos-Substrat (notfalls Torf), Kompost, Perlite und lehmiger Gartenerde (zu gleichen Teilen) austauschen.

Details

Light requirement

Sunny

Water requirement

Moist

Soil

Light (sandy)

Nutrient requirement

Medium

Dark germinator

Germination temperature

22 - 28 °C (Degrees Celsius)

Plant distance

500 cm

Row spacing

500 cm

Seeding depth

2 cm

Diseases

Root Rot

Black spot of roses

Grey mold

Angular leaf spot of cucumber

Powdery mildews

Pests

Mealybugs

Thrips

Spider mites

Spotted wing drosophila

Aphids

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