Linsen
Lens culinaris
Hülsenfrüchtler (Fabaceae)
Aussaat
Ernte
J
F
M
A
M
J
J
A
S
O
N
D
Lichtbedarf
Sonnig
Wasserbedarf
Trocken
Boden
Leicht (sandig)
Nährstoffbedarf
Niedrig
Pflanzabstand
5 cm
Reihenabstand
20 cm
Saattiefe
3 cm
Die Saison für diese Pflanze ist vorüber. Die folgenden Anleitungen sind für die nächste Saison.
Anfang April
Direktsaat
Anfang April
Jäten
alle zwei Wochen
Anfang April
Mulchen
Linsen gehören zur Familie der Hülsenfrüchtler. Die einjährige, buschige Rankpflanze erreicht Wuchshöhen zwischen 20 und 50 cm. Verzehrt werden ausschließlich die Samen. Je nach Linsensorte unterscheiden sich Größe und Farbe der Samen. Grob werden sie in „großsamig“ und „kleinsamig“ unterteilt. Als Leguminose eignet sie sich perfekt zur Gründüngung. Ihre Wurzeln gehen eine Symbiose mit stickstofffixierenden Bodenbakterien ein. Dadurch reichert sich Stickstoff im Boden an. Nachkulturen, wie starkzehrende Kohlkulturen oder Kürbisgewächse profitieren davon.
Herkunft:
Frühere Wildformen stammen aus dem Mittelmeerraum und Vorderasien.
Die Aussaat beginnt je nach Sorte Mitte April bis Anfang Mai. Linsen sind konkurrenzschwache Pflanzen. Vor allem an fruchtbaren Standorten sind sie wenig tolerant gegenüber Wildkräutern. Daher solltest du das Beet vor der Aussaat auflockern und jäten. Achte darauf, das Beet frei von Wildkräutern zu halten. Linsen sind Rankpflanzen und freuen sich über eine Stützhilfe. Dafür eignen sich trockene Zweige aus dem Garten oder andere Rankhilfen. Je nach Aussaatzeitpunkt beginnt die Ernte Mitte bis Ende August. Reife Linsen haben braun verfärbte Hülsen. Die Hülsen reifen von unten nach oben an der Pflanze ab. Daher kannst du nicht alle gleichzeitig ernten. Du musst immer wieder Nachernten. Lasse die Hülsen trocknen und entferne die Samen. Anschließend siebst du den Rest, um die Samen von den Hülsenresten zu trennen.
Keine Krankheiten vorhanden
Samenkäfer
Erdraupen
Drahtwürmer
Linsenkäfer
Olivbrauner Erbsenwickler