Melone (Zuckermelone)

Melone (Zuckermelone)

Cucumis melo

Pflanzenfamilie

Kürbisgewächse (Cucurbitaceae) (Cucurbitaceae)

Saisonübersicht

Voranzucht

Pflanzung

Ernte

J

F

M

A

M

J

J

A

S

O

N

D

Details

Lichtbedarf

Sonnig

Wasserbedarf

Sehr feucht

Boden

Mittelschwer (lehmig)

Nährstoffbedarf

Hoch

Pflanzabstand

80 cm

Reihenabstand

80 cm

Saattiefe

2 cm

Anleitungen

Anfang April

Vorziehen

Anfang Mai

Abhärten

Mitte Mai

Einpflanzen

Beschreibung

Die Zuckermelone (Cucumis melo) ist eine einjährige Pflanzenart, deren Beerenfrüchte als Obst genutzt werden. Sie bildet meist rankende und bis zu fünf Meter lange Sprosse aus. Es existieren diverse Zuchtformen der Zuckermelone. Die süßen Formen werden meist als Dessert verwendet, die nicht süßen Formen ähneln eher einer Gurke.

Herkunft:

Tropische bis subtropische Teile Afrikas

Anbautipps

Deine Zuckermelonen solltest du in warmer Umgebung (Fensterbank, Gewächshaus, Wintergarten) vorziehen. Sind die ersten Blätter ausgebildet, kannst du die Keimlinge vereinzeln. Die ziehst du dann am besten weiterhin im Warmen vor, bis der Boden im Freiland warm genug ist (Ende Mai - Anfang Juni). Die kleinen Melonenpflanzen kannst du vorsichtig in mit Kompost (Starkzehrer!) gefüllte Pflanzlöcher aussetzen. Die Jungpflanzen zu Beginn unbedingt vor starker Sonneneinstrahlung schützen. Gieße deine Melonen regelmäßig, ohne sie unter Staunässe zu setzen. Am besten benutzt du dafür kein kaltes Wasser (besonders bei kälteren Temperaturen) aus der Leitung, sondern immer abgestandenes Wasser aus der Regentonne. Beim Gießen solltest du darauf achten, dass du die Melonenpflanzen nie von oben auf die Blätter gießt, ansonsten besteht Schimmelgefahr. Während der Hauptwachstumszeit kannst du die Spitzen regelmäßig schneiden, damit sich reichlich Verzweigungen mit vielen Blüten ausbilden. Im Laufe des Jahres bilden sich an diesen Verzweigungen auch viele große Blätter, von denen du die meisten abtrennen solltest, damit die Melonenpflanzen ihre Kraft in die Fruchtentwicklung stecken. An jedem Zweig sollten nach dem Beschnitt im Sommer nur noch eine Hand voll Blätter oberhalb der Früchte stehen bleiben. Dünne Seitentriebe kannst bis auf einen Ansatz von einigen Zentimetern ganz abschneiden.

Schlechte Nachbarn

Krankheiten

Falscher Mehltau

Brennfleckenkrankheit

Echter Mehltau

Schädlinge

Blattwanze

Nematoden

Schnecken

Minierfliegen

Thrips

Blattläuse

Spinnmilben

Weiße Fliege