Blaufichte 'Hoopsii'
Sorte
angelegt von Alex&Sempi am 16.03.2025
Saatgut
nicht lieferbar
Aussaat
Ernte
J
F
M
A
M
J
J
A
S
O
N
D
1. JAHR
AB JAHR 3
Die Silberfichte 'Hoopsii' (Picea pungens) ist ein Kleinbaum, welcher kegelförmig wächst und gewöhnlich eine Höhe von ca. 15 m und eine Breite von ca. 4,5 m erreicht. Ihre nadelförmigen Blätter haben eine silberblaue Färbung. Dekorative hellbraune Zapfen zieren Picea pungens 'Hoopsii' ab September. Dieses Gehölz ist gut frostverträglich. Sie bevorzugt durchlässigen Boden in sonniger Lage.
F1 Hybrid
Frostsicher
Standort Am wohlsten fühlt sich die Stechfichte in der Sonne, Schattenplätze verträgt sie nicht gut. In halbschattigen Lagen wirft Picea pungens im Winter ihre Nadeln ab. Die Stechfichte kommt mit trockenen Böden besser zurecht als andere Fichtenarten. Zwar ist Picea pungens wie alle Fichten ein Flachwurzler, dennoch ist sie gut windfest. Boden Ansprüche an den Boden stellt die Stechfichte keine, nur durchlässig sollte er sein. Der perfekte Boden für Picea pungens ist sandig-kiesiger Lehmboden, welcher nährstoffreich mit einem basischen pH-Wert ist. Pflanzung Die Pflanzung einer Stechfichte ist das ganze Jahr über möglich. Üblicherweise wird Containerware im Herbst gesetzt. Das Pflanzloch muss nicht tief, aber breit sein, sodass alle Wurzeln ohne Knicke ausgebreitet werden können. Tipp: Tragen Sie bei der Pflanzung Handschuhe und eventuell eine Schutzbrille, denn die Nadeln können unschöne Verletzungen verursachen. Pflege Die Stechfichte ist äußerst pflegeleicht und benötigt keine besondere Behandlung. Verwendung Picea pungens ist absolut stadtklimafest und resistent gegen Emissionen, weshalb sie ein beliebter Park- und Stadtbaum ist. Die Stechfichte findet aufgrund ihrer schönen Färbung und des starken Duftes auch gerne als Weihnachtsbaum Verwendung, wobei die spitzen Nadeln bei der Dekoration Handschuhe verlangen. Im Garten eignet sich die Stechfichte als Solitär oder als Windschutzgehölz. Kleinere Exemplare können auch in den Kübel gepflanzt werden. Vermehrung Eine Vermehrung der Blaufichte klappt am besten über Stecklinge, genauer über Risslinge. Reißen Sie im Frühjahr unverholzte einjährige Triebspitzen von der Mutterpflanze ab, entfernen Sie die unteren Triebe und setzen Sie den Rissling mitsamt der Rindenzunge in Anzuchterde. Halten Sie die Stecklinge feucht, dann bilden sich über den Sommer langsam Wurzeln. Nach einer Überwinterung im Haus können die Jungpflanzen im nächsten Frühjahr ins Freie. Auch die Aussaat ist möglich, aber sehr langwierig. Krankheiten und Schädlinge Besonders einige Pilze können die Stechfichte befallen, darunter Chrysomyxa, welcher Hexenbesen verursacht, und andere, welche zu Laubabwurf führen. Vereinzelt treten Hallimasch und Kiefernfeuerschwamm auf. Als Schädling ist besonders die Sitkafichtenlaus (Elatobium abietinum) zu nennen, welche bei mehrmaligem Befall einen Baum komplett entlauben kann.
Lichtbedarf
Sonnig
Wasserbedarf
Feucht
Boden
Mittelschwer (lehmig)
Nährstoffbedarf
Mittel
Lichtkeimer
Keimtemperatur
15–20 °C (Grad Celsius)
Pflanzabstand
400 cm
Reihenabstand
400 cm
Saattiefe
0.2 cm
Wurzelfäule
Blattläuse