Birne

Birne

Pflanzenfamilie

Rosengewächse (Rosaceae) (Rosaceae)

Saisonübersicht

Aussaat

Ernte

Ernte

J

F

M

A

M

J

J

A

S

O

N

D

1. JAHR

FOLGEJAHRE

Details

Lichtbedarf

Sonnig

Wasserbedarf

Trocken

Boden

Mittelschwer (lehmig)

Nährstoffbedarf

Mittel

Pflanzabstand

350 cm

Reihenabstand

250 cm

Saattiefe

cm

Anleitungen

Beschreibung

Die Birne gehört zu der Familie der Rosengewächse (Rosaceae) und ist ein weit verbreiteter Obstbaum, der dem Kernobst zugeordnet wird. Die heutigen Kultursorten stammen hauptsächlich von wilden Birnensorten wie der Wildbirne (Pyrus pyraster) und der Schnee- oder Holzbirne (Pyrus nivalis) ab. Birnbäume können bis zu 20 m hoch werden. Die weißen bis zartrosafarbenen Blüten bilden und öffnen sich im Früh-Spätfrühling je nach Klimabedingungen. Die meist birnenförmigen Früchte der Birne gibt es in verschiedenen Farben, darunter grün, gelb und rot. Die Birne ist eine seit langem kultivierte Pflanze, die durch die Kreuzung mehrerer Wildarten entstanden ist. Aufgrund ihres hohen Wärmebedarfs wird sie oft als Spalierpflanze an Hauswänden gepflanzt. Beim Einpflanzen des Baumes ist darauf zu achten, dass der Wurzelballen nicht zu tief eingegraben wird, sondern auf gleicher Höhe mit der Gartenoberfläche bleibt. Birnensorten sind in der Regel nicht selbstfruchtbar, daher ist eine Befruchtersorte mit ähnlicher Blühzeit notwendig. Birnen können je nach Sorte spät im Herbst geerntet werden. Regelmäßiger Schnitt im Spätherbst oder Winter fördert eine reichliche Ernte.

Herkunft:

Persien

Anbautipps

Birnbäume vertragen Frost bis etwa -2°C, daher sollte der Standort des Birnbaums ebenfalls nicht spätfrostgefährdet sein. Birnbäume bevorzugen tiefgründige, humose Böden, die nicht zu kalt oder nass sind, da ansonsten Krankheiten leichter entstehen können. Die verschiedenen Birnensorten haben unterschiedliche Anforderungen an die Standortbedingungen. Ein zweiter Birnbaum kann für die Befruchtung hilfreich sein, da sich Birnbäume nicht selbst bestäuben können. Beim Pflanzen eines wurzelfreien Birnbaums sollte ein Loch ausgehoben werden, das doppelt so groß wie der Wurzelballen ist, und der Baum sollte nicht tiefer als vorher eingepflanzt werden. Eine Kompostdüngung beim Einpflanzen ist ratsam. Den Baum etwas rütteln, damit sich die Erde zwischen den Wurzeln verteilen kann. Nach dem Auffüllen die Erde gut festtreten und reichlich gießen. Die Spitze und die Seitentriebe sollten maximal bis zur Hälfte eingekürzt und der Baum an einem Pfahl festgebunden werden. Birnbäume sollten im Frühjahr einmal gut gedüngt werden und im Sommer mit zusätzlichen Nährstoffen versorgt werden. Bei einem sehr großen Fruchtbehang sollte dieser etwas ausgedünnt werden, da der Baum sonst im nächsten Jahr nur spärlich tragen kann. Die Krone des Birnbaums sollte licht bleiben, daher nach innen wachsende Triebe im Winter schneiden. Überhängende Äste mit zu vielen Früchten sollten im August gekürzt werden.

Schlechte Nachbarn

Krankheiten

Echter Mehltau

Schädlinge

Gallmücken

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