Frühlings-Krokus 'Gipsy Girl'

Sorte

Frühlings-Krokus 'Gipsy Girl'

angelegt von Alex&Sempi am 18.03.2025

Saatgut

nicht lieferbar

Saisonübersicht

Aussaat

Ernte

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FOLGEJAHRE

Beschreibung

Der Krokus chrysanthus 'Gipsy Girl' gehört zur Sorte der Botanischen bzw. Wildkrokusse. Seine strahlend gelbe Blüte mit braunen Streifen bringt früh und üppig den Frühling in Ihren Garten. Als besonders bienenfreundlich hat sich ein bunter Mix von frühblühenden Wildkrokussen bewährt. Starten Sie daher Ihre eigene Krokuswiese für das Auge und zum Erhalt der Artenvielfalt. Mit einem hohen Nektar-und Pollenwert ist die Krokuswiese sowohl für Honig- als auch für Wildbienen von hohem Nährwert. Gipsy Girl wird etwa 10 cm hoch und blüht oft schon im Februar. Zwischen niedrigen Stauden und unter lichten Gehölzen kommt er besonders gut zur Geltung und ist eine wahre Augenweide nach vielen grauen Wintertagen. Setzen Sie die Knollen immer in größeren Gruppen, damit die gewünschte Farbwirkung erzielt wird. Wildkrokusse haben den großen Vorteil, dass sie vermehrungsfreudig sind. So entsteht mit den Jahren ein phantastischer Krokusteppich im Frühjahr. Solange das Laub der Krokuswiese noch grün und damit die Vermehrung noch nicht abgeschlossen ist, sollte sie nicht gemäht werden, denn im nächsten Frühjahr soll das Blütenmeer noch üppiger wiederkommen.

Samenfest

Frostsicher

Anbautipps

Standort und Boden Frühblühende Botanische Krokusse gedeihen am besten an sonnigen Standorten im Garten, die herbstblühenden Krokusse kommen auch mit halbschattigen Plätzen noch hervorragend zurecht. Die großblumigen Hybriden, also die klassischen Garten-Krokusse, bevorzugen einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Wichtig zu wissen ist aber, dass die Blüte spärlicher ausfällt, je länger der Standort am Tag beschattet wird. Allen gemein ist ihre Vorliebe für durchlässige Böden, da Staunässe dazu führt, dass die Knollen faulen. Während die frühjahrsblühenden Arten aber auch auf sandigen oder steinigen Böden gut gedeihen, darf es für die Herbst-Krokusse gerne ein guter Gartenboden mit Lehmanteil sein. Für die Frühblüher sollten Sie schwere Böden hingegen mit etwas Sand verbessern. Pflanzung Für die Frühlings-Krokusse ist von Oktober bis November die beste Pflanzzeit, die im Herbst blühenden Arten werden vorzugsweise im August gesetzt. Die Pflanztiefe der Frühlings-Krokusse beträgt sechs bis zehn Zentimeter, ebenso der Abstand der Knollen zueinander. Herbstblühende Krokusse setzt man wegen der größeren Knollen etwas tiefer. Da Krokusse sich mithilfe ihrer Zugwurzeln mit der Zeit Nährstoffe und Feuchtigkeit aus tieferen Bodenschichten zugänglich machen, ist es aber auch kein Beinbruch, wenn die Knollen relativ flach gesetzt werden. Platzieren Sie immer ungefähr zehn Knollen nebeneinander, denn die kleinen Blüten kommen in Gruppen am besten zur Geltung. Wollen Sie Ihren Rasen in eine Krokuswiese verwandeln, empfiehlt sich eine lockere, zufällige Verteilung. Zur Verwilderung besonders geeignet sind Gold-Krokus (Crocus flavus), Frühlings-Krokus, Kleiner Krokus und Elfen-Krokus. Sie bilden dichte Horste, die nach ein paar Jahren geteilt werden sollten. Pflegetipps Krokusse benötigen, einmal gepflanzt, keine besondere Pflege. Wichtig ist, die Blätter nach der Blüte nicht gleich abzuschneiden. Man entfernt sie erst, wenn sie welken, denn sonst werden die Pflanzen geschwächt und sterben schneller ab. Daher sollte man, wenn man Krokusse in die Rasenfläche gepflanzt hat, mit dem ersten Rasenschnitt warten, bis die Blätter vergilbt sind. Gedüngt wird, falls erforderlich, im zeitigen Frühjahr sobald die Blätter austreiben. Geeignet ist ein organischer Flüssigdünger, der mit dem Gießwasser ausgebracht wird.

Details

Lichtbedarf

Sonnig

Wasserbedarf

Feucht

Boden

Mittelschwer (lehmig)

Nährstoffbedarf

Mittel

Dunkelkeimer

Keimtemperatur

10–15 °C (Grad Celsius)

Pflanzabstand

10 cm

Reihenabstand

10 cm

Saattiefe

8 cm

Schlechte Nachbarn

Keine schlechten Nachbarn vorhanden

Krankheiten

Septoria-Blattfleckenkrankheit

Grauschimmel

Eckige Blattfleckenkrankheit

Wurzelfäule

Schädlinge

Wühlmäuse

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