Pampasgras
Aussaat
Ernte
J
F
M
A
M
J
J
A
S
O
N
D
Lichtbedarf
Sonnig
Wasserbedarf
Trocken
Boden
Mittelschwer (lehmig)
Nährstoffbedarf
Mittel
Pflanzabstand
120 cm
Reihenabstand
120 cm
Saattiefe
0.2 cm
Das Pampasgras (Cortaderia selloana) gehört zu den auffälligen Vertretern unter den Ziergräsern und begeistert im Sommer mit großen, weißen Blütenrispen. Der vollständige deutsche Name dieser Art lautet eigentlich Amerikanisches Pampasgras, da es aber von allen Arten des Pampasgrases am weitesten verbreitet ist und die anderen bei uns gar nicht erhältlich sind, wird es bei uns meist schlicht als Pampasgras, selten auch als Silber-Pampasgras bezeichnet. Wie auch die anderen etwa 14 Arten von Pampasgräsern stammt es aus den tropischen und gemäßigten Zonen Südamerikas und Neuseelands, wo es auf Sand- und Schwemmböden vorkommt. Es gehört zur Familie der Süßgräser (Poaceae). In unseren Breitengraden ist es nicht komplett winterhart und benötigt einen Winterschutz. Die Blätter des horstbildenden Grases werden nur etwa 80 Zentimeter hoch, die Blütenrispen können aber durchaus Wuchshöhen von bis zu 250 Zentimeter erreichen. Die einzelnen Blätter sind graugrün, schmal, scharfkantig und wintergrün. Sie sind recht steif, hängen aber im oberen Bereich bogig über. Seinen Höhepunkt hat das Pampasgras während seiner Blütezeit ab August und dann bis weit in den Winter hinein, wenn sich die prächtigen Blütenrispen, die optisch leicht an Staubwedel erinnern, über dem Laub erheben. Sie können auch geschnitten werden und sind getrocknet eine schöne Zierde in hohen Vasen und Gefäßen. Der beste Zeitpunkt dafür ist, bevor sich die Blüten komplett geöffnet haben. Anschließend sollten Sie die Halme zwei Tage an einem schattigen Platz trocknen, bevor Sie sie in der Vase arrangieren.
Standort und Boden
Septoria-Blattfleckenkrankheit
Eckige Blattfleckenkrankheit
Wurzelfäule
Spinnmilben
Schnecken
Blattläuse