Beifuß

Beifuß

Artemisia

Pflanzenfamilie

Korbblütler (Asteraceae) (Asteraceae)

Saisonübersicht

Voranzucht

Pflanzung

Ernte

Ernte

J

F

M

A

M

J

J

A

S

O

N

D

1. JAHR

FOLGEJAHRE

Details

Lichtbedarf

Sonnig

Wasserbedarf

Trocken

Boden

Leicht (sandig)

Nährstoffbedarf

Niedrig

Lichtkeimer

Pflanzabstand

70 cm

Reihenabstand

70 cm

Saattiefe

0 cm

Anleitungen

Beschreibung

Beifuß ist sowohl als Zier- aber auch als Heil- und Arzneipflanze bekannt. Er gehört zu der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Es gibt neben dem Gemeinen Beifuß über 500 Arten von Beifuß, unter ihnen zum Beispiel auch Estragon und Wermut. Da sich die Arten teilweise sehr ähneln besteht eine Verwechslungsgefahr. Er gilt auch als Stickstoffanzeiger und wächst wild. Er ist auch bei Insekten sehr beliebt. Seine gelbe, weißen oder braunen Blüten blühen zwischen Juli und September und lösen bei manchen Menschen Allergien aus. Vermehrt wird er über Samen oder Stecklinge. Manche Arten können wuchern. Er wird bis zu 1,50 m hoch und ist winterhart. Mehrjährig.

Herkunft:

Nord- oder Mitteleuropa bis Asien

Anbautipps

Eine Aussaat der Samen ist im Herbst oder Frühjahr möglich. Beifuß ist ein Lichtkeimer. Stecklinge werden beim Gemeinen Beifuß oft zur Vermehrung im Frühjahr oder Spätsommer verwendet. Nicht bis zu verholzten Teilen zurückschneiden, da er dann teilweise nicht mehr austreibt. Durch seine Zusammensetzung werden auch Schnecken ferngehalten, kann aber bei Wucherung andere Pflanzen am Wachstum hindern. Das Laub im Winter an der Pflanze oder auf dem Boden lassen, das dient dem Frostschutz. Zur Verwendung: Die kurz vor der Blüte geernteten Blätter des Beifußes setzt man in Form von Tee bei Appetitlosigkeit, Magen- und Darm-Beschwerden, als Einschlafmittel und bei Nervenkrankheiten ein. Die Homöopathie nutzt Globuli aus Artemisia vulgaris bei Krampfleiden und Wurmbefall. In der Schwangerschaft sollte man darauf verzichten, da vorzeitige Wehen ausgelöst werden können. Als "Frauenkraut" wird es bezeichnet, weil es die Fruchtbarkeit fördern soll. Frische Blätter der Heilpflanzen kann man bei Wanderungen auf Blasen oder auf offene Wunden legen. Als Räuchermittel soll Artemisia vulgaris entspannend und traumfördernd wirken. (Von mein-schöner-Garten).

Gute Nachbarn

Schlechte Nachbarn

Keine schlechten Nachbarn vorhanden

Krankheiten

Falscher Mehltau

Wurzelfäule

Schädlinge

Blattläuse