Kaukasusvergissmeinnicht Standardsorte
Sorte
angelegt von Alex&Sempi am 22.02.2025
Saatgut
nicht lieferbar
Wuchsform
Lebensdauer: mehrjährig
Blüte: blühfreudig
Wurzeltyp: Flachwurzler
Wurzeltyp: Rhizom
Standort
Pflanzung: Freiland
Boden: durchlässig
Bodenfeuchte: keine Staunässe
Düngung: einmalige Kompostgabe
Düngung: humusreich
Bodenfeuchte: frisch bis feucht
Licht: Halbschatten
Düngung: mäßig nährstoffreich
Bodenfeuchte: nicht zu trocken
Boden: leicht bis mittelschwer
Licht: absonnig
Pflanzung: Gehölzrand/Unterpflanzung von Bäumen
Resistenzen
winterhart
Aussaat
Ernte
J
F
M
A
M
J
J
A
S
O
N
D
Das Kaukasusvergissmeinnicht (Brunnera macrophylla) gehört zur Familie der Raublattgewächse (Boraginaceae). Die Staude kommt ursprünglich in den Wäldern Osteuropas und Nordwestasiens vor. An der Blütenform erkennt man die Verwandtschaft mit dem Vergissmeinnicht (Myosotis), das sich im Garten stark durch Samen ausbreitet, und dem Frühlings-Gedenkemein (Omphalodes verna), dessen Blätter etwas unscheinbarer sind. Die Wildart fand bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts ihren Weg aus den subalpinen Wäldern des Kaukasus in die mitteleuropäischen Gärten. Bald gab es auch die ersten Auslesen der Staude, doch erst die Züchtung von Sorten mit auffallend silbrig-weiß gezeichneten Blättern um die Jahrtausendwende sorgte für eine größere Beachtung. Übrigens: Der Bund Deutscher Staudengärtner hat das Kaukasusvergissmeinnicht zur Staude des Jahres 2025 ernannt. Beim Kaukasusvergissmeinnicht handelt es sich um eine ausladend bis buschig wachsende Staude aus dem Kaukasus, die zwischen 30 und 50 Zentimeter hoch wird. Als Überdauerungsorgan bildet sie ein kurzes Rhizom aus. Die Blätter von Brunnera macrophylla sind weich behaart, mittel- bis dunkelgrün und meist herzförmig. Sie werden zwischen 5 und 20 Zentimeter lang und haben lange Blattstiele. Von April bis Mai erscheinen zierliche, rispenförmige Blüten in einem leuchtenden Blau. Sie ähneln stark den Blüten des Vergissmeinnichts – daher auch der deutsche Name. Im Anschluss an die Blütezeit bildet das Kaukasusvergissmeinnicht unscheinbare Nüsschen, die eine Vielzahl von Samen enthalten.
F1 Hybrid
Nicht frostsicher
Am besten gedeiht das Kaukasusvergissmeinnicht im lichten Schatten von Gehölzen. Bei ausreichender Bodenfeuchte darf es auch ein sonniger Platz sein. Meiden Sie jedoch Standorte in praller Mittagssonne. Bei anhaltender Trockenheit sollte man die Staude wässern. Ein humos-lehmiger, durchlässiger und frischer bis leicht feuchter Gartenboden ist ideal für diese Staude. Sie können Brunnera macrophylla im Frühjahr an einen geeigneten Platz im Garten setzen, dann ist die Pflanze bis zum Winter gut eingewurzelt. Mit sechs bis acht Pflanzen pro Quadratmeter bildet sich schon im zweiten Jahr eine geschlossene Blätterdecke, die Unkraut zuverlässig unterdrückt. Bei Trockenheit sollten Sie das Kaukasusvergissmeinnicht ausreichend wässern. Schneidet man die Pflanze nach der Blüte komplett zurück, verhindert man das unkontrollierte Versamen und regt gleichzeitig den Austrieb neuer Blätter an. Auf mageren Böden ist die Staude dankbar, wenn man sie gelegentlich düngt, etwa mit Hornspänen. Eine Kompostgabe zur Zeit des Blattaustriebs versorgt die Staude mit nötigen Nährstoffen.
Lichtbedarf
Halbschattig
Wasserbedarf
Feucht
Boden
Mittelschwer (lehmig)
Nährstoffbedarf
Mittel
Lichtkeimer
Keimtemperatur
18 - 22 °C (Grad Celsius)
Pflanzabstand
40 cm
Reihenabstand
40 cm
Saattiefe
0.5 cm
Echter Mehltau
Wurzelfäule
Schnecken
Blattläuse