Zwergrose 'Little Sunset'

Sorte

Zwergrose 'Little Sunset'

angelegt von Alex&Sempi am 08.03.2025

Saatgut

nicht lieferbar

Saisonübersicht

Voranzucht

Pflanzung

Ernte

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F

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1. JAHR

FOLGEJAHRE

Beschreibung

Mit der Zwergrose 'Little Sunset' ® können Sie zu jeder Tageszeit vom romantischen Sonnenuntergang träumen... Diese Sorte verfügt über sehr edel geformte, gefüllte Blüten, die mit ihrer Kombination aus gelb und rot für ein mehr als ansehnliches Farbenmiteinander sorgt. 'Little Sunset' ® duftet leider nicht, bringt aber eine gute Winterhärte und eine gute Blattgesundheit mit. Sie ist öfterblühend und wächst aufrecht und buschig auf eine Höhe von 40 bis 50 cm.

Samenfest

Nicht frostsicher

Anbautipps

Standort und Boden Ob im Topf oder im Garten: Die Zwergrose liebt wie alle Rosen einen sonnigen und luftigen Standort. Manche Exemplare gedeihen aber auch im Halbschatten gut. Plätze, an denen sich die Hitze staut, sollten Sie hingegen meiden. Eine gute Luftzirkulation sorgt dafür, dass die Pflanzen nach einem Regenschauer schneller abtrocknen. Dadurch verringert sich die Wahrscheinlichkeit, dass sie von Pilzkrankheiten befallen werden. Bei Mini-Rosen, die im Zimmer stehen, kann es bei Lichtmangel im Winterhalbjahr zu Knospenfall kommen. Bevorzugt wird ein tiefgründiger, durchlässiger und sandig-lehmiger Boden, der gerne humusreich sein darf. Die Bodenreaktion liegt idealerweise im neutralen bis schwach sauren Bereich. Wer seine Zwergrose in einen Kübel pflanzt, sollte Wert auf hochwertige Kübelpflanzenerde oder spezielle Rosenerde legen. Damit die Mini-Rose prächtig gedeiht, ist eine ausreichende Bodenfeuchte wichtig – vor allem bei längerer Trockenheit. Ist sie im Garten angewachsen, müssen Sie nicht ständig gießen. Die Erde von Topfrosen sollte aber stets leicht feucht sein. Die Pflanze darf nicht austrocknen, Staunässe darf sich aber auch nicht bilden. Zwergrosen pflanzen Ebenso wie Edel- oder Strauchrosen, Bodendecker- oder Kletterrosen gedeihen auch Zwergrosen im Beet – sie brauchen dafür nur einfach weniger Fläche. Für den begrenzten Platz in Töpfen und Kästen sind sie prädestiniert. Beachten Sie beim Pflanzen der Rosen: Wurzelnackte Ware pflanzt man im Frühjahr (idealer Zeitpunkt zum Bepflanzen von Töpfen) oder im Herbst. Containerware lässt sich hingegen jederzeit pflanzen, sofern der Boden frostfrei ist. Wer seine Zwergrose in einen Topf setzt, sollte dabei auf ein ausreichend großes und vor allem tiefes Gefäß achten. Als Tiefwurzler benötigen Rosen genügend Platz, um ihre Wurzeln ausstrecken zu können. Idealerweise wählen Sie für Ihre Zwergrose ein Gefäß mit einer Tiefe und einem Durchmesser von mindestens 30 Zentimetern. Im Handel sind spezielle Rosentöpfe erhältlich. Um Staunässe zu vermeiden, sollte das Gefäß ein Abzugsloch haben. Eine Drainageschicht unten im Topf, zum Beispiel aus Blähton, beugt dem Problem ebenfalls vor. Nach der Pflanzung müssen die Rosen gut angegossen werden. Pflegetipps Zwergrosen haben ähnliche Ansprüche an die Pflege wie ihre großen Verwandten, die im Garten stehen. Einige Pflegetipps für Rosen im Topf sind: Lassen Sie den Erdballen nicht austrocknen und gießen Sie die Pflanzen am besten nur von unten, also zum Beispiel über den Topfuntersetzer. So bleiben die Blätter trocken und sind damit weniger anfällg für Pilzkrankheiten wie Sternrußtau. Benetzen Sie aus diesem Grund auch das Laub der Mini-Rose, die im Beet wächst, nicht unnötig mit Wasser. Gießen Sie sie ebenfalls von unten und am besten gleich morgens, um außerdem Verbrennungen in der Mittagssonne zu vermeiden. Eine Düngung nach der Hauptblüte im Juni ist empfehlenswert. Welke Blüten werden entfernt, um fortlaufend die Bildung neuer Knospen anzuregen. Und wenn Sie beobachten, dass bereits viele Wurzeln aus dem Gefäßboden heraus wachsen, ist es höchste Zeit zum Umtopfen. Das ist grundsätzlich rund ums Jahr möglich, selbst während der Blütezeit. Wichtig ist dann jedoch, dass man beim Auflockern des Wurzelballens mit den Fingern nicht zu viele Feinwurzeln abreißt. Beim Umtopfen der Zwergrose gehen Sie wie folgt vor: Ziehen Sie die Zwergrose vorsichtig aus dem alten Gefäß. Lockern Sie den Wurzelballen ein wenig auf, bevor Sie die Rose in den neuen größeren Topf und in frische Blumenerde pflanzen. Drücken Sie das Substrat rundherum gut an. Zum Schluss wässern Sie die umgetopfte Pflanze gründlich. Schneiden Im Frühjahr, wenn die Forsythien blühen, lichten Sie die Zwergrose etwas aus und entfernen abgestorbene, kranke und beschädigte Triebe. Schneiden Sie die Pflanze dann auf 10 bis 15 Zentimeter zurück und gehen Sie ansonsten genau so vor, als würden Sie Beetrosen schneiden. Verwendung im Garten Der Faszination von Rosen kann sich keiner so recht entziehen. Zum Glück kann man die haltbaren Zwergrosen im Grunde überall platzieren: Sie sind vor der Haustür ein schöner Willkommensgruß und gedeihen im Garten auch mit wenig Platz. Kleine Rosen machen sich dort zum Beispiel gut zwischen Katzenminze (Nepeta) und dem Kleinen Immergrün ‘Anna’ (Vinca minor). Einige Sorten machen auch in Steingärten eine gute Figur oder eignen sich für die Grabbepflanzung. Auch wer seine Terrasse, den Balkon oder das Fensterbrett statt mit den üblichen Sommerblühern ein wenig anders gestalten möchte, trifft mit Zwergrosen eine gute Wahl: Ob in Kübeln, Balkonkästen, Töpfen oder Blumenampeln – sie sorgen für eine bunte Rosen-Pracht im Topf. Außerdem eignen sie sich hervorragend als Tischschmuck und lassen sich sogar als Zimmerdekoration verwenden. Vermehrung Wer Rosen vermehren möchte, hat verschiedene Möglichkeiten: Zwergrosen lassen sich am besten im Frühjahr/Sommer durch Stecklinge vermehren. Aber auch eine Vermehrung durch Steckhölzer im Spätherbst zwischen Oktober und November ist möglich. Krankheiten und Schädlinge Haben Sie ein Auge auf Krankheiten und Schädlingsbefall: Auf den Blättern der Zwergrose breitet sich gelegentlich Mehltau aus und auch Blattläuse tauchen hin und wieder auf. Hitzestress kann bei Rosen zum Befall von zum Beispiel Spinnmilben führen. Gießen Sie Zwergrosen zudem ausschließlich von unten, nicht über die Blätter. So hat auch der häufig auftretende Sternrußtaupilz kaum eine Chance.

Details

Lichtbedarf

Sonnig

Wasserbedarf

Feucht

Boden

Mittelschwer (lehmig)

Nährstoffbedarf

Hoch

Lichtkeimer

Keimtemperatur

18–22 °C (Grad Celsius)

Pflanzabstand

35 cm

Reihenabstand

40 cm

Saattiefe

0.5 cm

Gute Nachbarn

Schlechte Nachbarn

Keine schlechten Nachbarn vorhanden

Krankheiten

Keine Krankheiten vorhanden

Schädlinge

Keine Schädlinge vorhanden

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