Federborstengras, Lampenputzergras

Federborstengras, Lampenputzergras

Plant family

Season Overview

Propagating

Planting

Harvest

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A

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A

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D

Details

Light requirement

Sunny

Water requirement

Dry

Soil

Medium (loamy)

Nutrient requirement

High

Seeding distance

100 cm

Row spacing

100 cm

Seeding depth

0.2 cm

Instructions

Description

Das zur Familie der Süßgräser (Poaceae) gehörende Lampenputzergras (Pennisetum alopecuroides) stammt ursprünglich aus Japan, Korea, China und Australien, wo es natürlich auf sonnigen Ebenen wächst. Es wurde in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts nach Europa eingeführt, wo es sich wegen seines hohen Zierwerts und seiner Frostverträglichkeit großer Beliebtheit erfreut. Zur Gattung der Lampenputzergräser gehören noch etwa 80 weitere, vorwiegend ausdauernde Arten. Pennisetum alopecuroides und seine Sorten sind aber von allen Arten in unseren Gärten am weitesten verbreitet. Der botanische Name Pennisetum ist auf die bürstenartigen Blütenstände des Ziergrases zurückzuführen – er leitet sich von den lateinischen Wörter "penna" für "Feder" und "seta" für "Borste" ab. Aus diesem Grund werden Lampenputzergräser auch häufig Federborstengräser genannt. Dieses ausdauernde Lampenputzergras bildet einen prächtigen Blatthorst mit bogig überhängendem Laub aus, über dem im Spätsommer die filigranen Blütenähren erscheinen. Der Blatthorst selbst wirkt ein bisschen wie ein kleiner Busch, da die Blätter eine fast perfekte Halbkugel bilden, und wird etwa so breit, wie er hoch ist, manchmal sogar auch breiter. Während die Art nur etwa 60 bis 90 Zentimeter hoch wird, können einige Sorten, zum Beispiel ‘Paul’s Giant’, Wuchshöhen von bis zu 150 Zentimeter erreichen. Gemessen wird hier die Höhe der Blütenstände, der Blatthorst ist etwa 20 Zentimeter niedriger. Es gibt aber auch Zwerge unter den Lampenputzergräsern, beispielsweise ‘Little Honey’ oder ‘Little Bunny’ mit 30 Zentimetern Wuchshöhe. Die Blätter des Lampenputzergrases sind sehr schmal und erreichen eine maximale Breite von 12 Millimetern. Im Sommer sind die Blatthorste der Art und auch der Sorten graugrün, im Herbst färben sie sich dann goldgelb. Es gibt aber auch Sorten mit außergewöhnlicher Herbstfärbung, zum Beispiel ‘Cassian’, deren Laub rötlich überhaucht ist, oder ‘Hameln’, dessen Laub sich sehr zuverlässlich kräftig bernsteinfarben färbt. Als sogenanntes "Warm-Season-Gras" treibt das Lampenputzergras erst spät aus, dafür ist das Ziergras aber auch im Winter noch sehr ansehnlich. Das Lampenputzergras zeigt seine prächtigen Blütenähren, die optisch an kleine Flaschenbürsten oder Fuchsschwänze erinnern, erst im Spätsommer, die Blüten bilden dann aber von August bis Oktober einen Hingucker im Beet oder Topf. Auch nach der Blütezeit zerfallen die Blüten nicht sofort, sodass Sie sich auch im Winter noch an ihnen erfreuen können. Die Blütefarbe variiert von Sorte zu Sorte. Während die Ährchen der Art bräunlich und rosarot gefärbt sind, blüht die Sorte ‘Cassian’ elfenbeinfarben, die Blüten von ‘Moudry’ sind dunkelviolett. Ist der Sommer kurz und regnerischer oder leben Sie in Gebieten mit rauem Klima, kann es vorkommen, dass das Lampenputzergras seine charakteristischen Blüten nicht komplett ausbildet.

Growing tips

Am besten gedeiht das Lampenputzergras auf nährstoffreichen, frischen Böden mit guter Drainage. Es liebt zudem einen warmen Platz in der prallen Sonne. Bei einem vollsonnigen Pflanzplatz sollten Sie aber darauf achten, dass der Boden gleichmäßig feucht bleibt, Trockenheit vertragen nur gut eingewachsene Exemplare. Verdichtete, schwere Böden eignen sich nicht, da das Ziergras Probleme mit Staunässe hat.

Diseases

Root Rot

Septoria

Angular leaf spot of cucumber

Pests

Thrips

Spider mites

Aphids

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