Jostabeere
Ribes x nidigrolaria
Stachelbeergewächse (Grossulariaceae)
Vorziehen
Auspflanzen
Ernte
J
F
M
A
M
J
J
A
S
O
N
D
Pflanzabstand
200 cm
Reihenabstand
200 cm
Saattiefe
25 cm
Lichtbedarf
hoch
Nährstoffbedarf
niedrig
Wasserbedarf
trocken
Boden
Mittelschwer (lehmig)
Die Jostabeere ist eine Kreuzung aus Johannisbeere und Stachelbeere, woher auch ihr Name stammt. Sie gehört aus botanischer Sicht zu den Stachelbeergewächsen (Grossulariaceae). Das Wachstum ist dornenlos, schnell und ausladend und der Strauch kann bis zu 2 m breit und hoch werden. Die schwarz-violetten Früchte liegen in der Größe zwischen Johannisbeeren und Stachelbeeren, sind süßlicher als Johannisbeeren, haben aber eine leichte Säure mit Johannisbeeraroma. Sie ist ein Selbstbefruchter. Robust, Krankheiten und Schädlinge treten nur selten auf. Wird auch Bastard-Johannisbeere, Rigatze, Jochelbeere oder Joglbeere genannt.
Herkunft:
Mitteleuropa
Gedeiht sehr gut in schwerem Gartenboden im Halbschatten. Ein geschützter Standort kann bei frühem Fruchtansatz besser vor Spätfrösten schützen. Der gekaufte Strauch wird im Herbst so tief in die Erde gesetzt wie er auch im Topf saß. Der Abstand in der Reihe sollte am besten zwischen 2,5-3 m betragen. Ein Anbinden des Strauchs kann vor Windschäden schützen. Ein Mulchen kann hält die Feuchtigkeit besser im Boden und schützt vor Unkraut. Kann im Frühjahr und Herbst etwas gedüngt werden. Wird nicht jährlich geschnitten, sondern nur ab und zu ausgelichtet. Wenn man schneidet, am besten nach der Ernte. Wird durch Steckhölzer oder Absenker vermehrt. Muss nur an heißen Tagen gegossen werden. Staunässe vermeiden.
Keine schlechten Nachbarn vorhanden.
Echter Mehltau
Blattläuse
Gallmilbe
Raupen
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