Kiwano Jelly Round

Sorte

Kiwano Jelly Round

angelegt von Alex&Sempi am 05.06.2025

Saatgut

nicht lieferbar

Eigenschaften

Wuchsform

Lebensdauer: einjährig

Wuchsform: kletternd

Wuchsform: rankt stark

Pflanzentyp: Kletterpflanze

Ernte: ertragreich

Wuchsform: aufrecht

Blüte: blühfreudig

Wurzeltyp: Flachwurzler

Wuchsform: mehrtriebig anbaubar

Wuchsform: breit

Wuchsform: Rankhilfe benötigt

Höhe: 180 - 200 cm

Breite: 200 - 300 cm

Blätter: fingerförmig

Blüte: klein

Wuchs: stark

Vermehrung: Samen

Befruchtung: Insektenbestäubung

Fruchtform

rund

gezackt

Geschmack

fruchtig

süß

Zitronen-Aroma

exotisch

Bananen-Aroma

saftig

Resistenzen

widerstandsfähig

robust

frostempfindlich

hitzetolerant

Standort

Pflanzung: Freiland

Wärmebedarf: hoch

Wind: windgeschützt

Pflanzung: Hauswand / Mauer

Licht: Sonne bis Halbschatten

Boden: durchlässig

Bodenfeuchte: keine Staunässe

Düngung: nährstoffreich

Düngung: humusreich

Boden: fruchtbar

Bodenfeuchte: feucht

Bodenfeuchte: gut drainiert

Gießen: regelmäßig

Boden: leicht bis mittelschwer

Boden: sandig bis lehmig

Licht: absonnig

Boden: aufgelockert

Pflanzung: frostfrei

Gießen: mäßig

Düngung: organisch

Farbe

Einfarbig: orangegelb

Blüte: gelbgrün

Blüte: gelb

Anbaupause Fruchtwechsel

4 Jahre

Saisonübersicht

Voranzucht

Pflanzung

Ernte

J

F

M

A

M

J

J

A

S

O

N

D

Beschreibung

Diese Kiwano wächst sehr kräftig und bringt sehr runde Früchte mit stacheliger Schale hervor, die im reifen Zustand orange-gelb sind und einen Durchmesser von 8 bis 10 cm haben. Sie enthalten ein köstliches smaragdgrünes Fruchtfleisch, saftig und süß, gefüllt mit weißen Kernen. Jelly Round ist eine bislang wenig bekannte Sorte, rundlich, gezackt, hellgrün bis weiß bei Vollreife und mit einem Aroma zwischen Banane und Zitrone.

Samenfest

Nicht frostsicher

Anbautipps

Standort und Boden Da die exotische Horngurke am besten bei trockener Hitze wächst und Temperaturen unter 15 Grad Celsius vermieden werden sollten, ist es ratsam, das Gemüse im Gewächshaus anzubauen. In Weinbauregionen kann eine Kultur auch im Freien gelingen. Dann bietet sich ein geschützter Standort in der Nähe einer warmen Hauswand an. Der Boden sollte schnell erwärmbar, locker und humushaltig sein, der Standort in jedem Fall sehr hell. Eine Kiwano benötigt, ähnlich wie eine Gurke, viel Platz und sollte weder im Beet noch im Gewächshaus von anderem Gemüse beschattet werden. Fruchtfolge und Mischkultur Horngurken können im Beet gleichzeitig mit anderen Mittel- und Schwachzehrern gepflanzt werden – wenn man ihnen ausreichend Platz überlässt. Nachtschattengewächse wie Tomaten, Kartoffeln, Auberginen oder andere Kürbisgewächse wie Gurken oder Melonen sind gute Partner für die Mischkultur. Auf ein und demselben Beet sollte man die Kiwano aber erst nach vier Jahren erneut anpflanzen. Kiwano aussäen Sie können die Horngurke ab Mitte März in Töpfen mit Anzuchterde vorkultivieren. Dies kann sowohl auf der Fensterbank als auch im warmen Gewächshaus geschehen. Geben Sie ein bis drei Kiwano-Samen in die Töpfe und sorgen Sie für eine Keimtemperatur von mindestens 20 Grad Celsius. Pflanzung Ab Mitte Mai, wenn keine Spätfröste mehr drohen und es über einen längeren Zeitraum warm ist, können die Jungpflanzen ins unbeheizte Gewächshaus gepflanzt werden. Reichern Sie den Boden vor der Pflanzung mit Kompost und Hornspänen an. Und: Halten Sie einen ausreichend großen Pflanzabstand von 120 bis 150 Zentimetern zwischen den Reihen und etwa 40 Zentimetern in der Reihe ein. Pflege Gießen Sie die Kiwano regelmäßig – am besten mit lauwarmem Wasser. Bis die Früchte zu einer Größe von 10 bis 15 Zentimetern herangewachsen sind, gilt es, die Erde so zu wässern, sodass sie stets durchfeuchtet ist. Die Erdoberfläche sollte zwischen den Wassergaben aber immer wieder leicht antrocknen können, da sonst Pilzerkrankungen drohen. Alle ein bis zwei Wochen bekommt die Horngurke etwas Flüssigdünger mit ins Gießwasser. Obwohl die Kiwano auch auf dem Boden zufriedenstellend wächst, entwickelt sie sich besser, wenn man sie hochleitet. Wickeln Sie dazu ein paar der Trieb um einen Draht, eine Schnur oder ein Pflanzgerüst. Horngurke ernten und verwerten Unter perfekten Anbaubedingungen liefert eine Pflanze durchschnittlich 50 Früchte – im Gewächshaus bildet sie erfahrungsgemäß mehr Früchte aus als im Freien. Sobald sich die Früchte der Kiwano von grün nach gelb verfärben, können sie geerntet werden. Allerdings sollte man sie vor dem Verzehr noch nachreifen lassen. Lagern Sie sie dazu bei Zimmertemperatur, bis sie ihre typische gelborange Farbe erlangen und die zunächst sehr harte Schale etwas weicher geworden ist. Die Früchte der Horngurke sind sechs bis neun Monate lagerfähig. Sie werden kühl, jedoch nicht im Kühlschrank, aufbewahrt. Krankheiten und Schädlinge Generell ist eine Horngurke deutlich robuster als eine Melone oder Gurke. Beim Anbau im Gewächshaus kann es aber nach längerer Trockenheit zu einem Befall mit dem Echten Mehltau kommen. Vorbeugen kann man dieser Pflanzenkrankheit, indem man die großen Pflanzabstände strikt einhält und die Seitentriebe der Horngurke vom Boden weg in die Höhe leitet.

Details

Lichtbedarf

Sonnig

Wasserbedarf

Feucht

Boden

Mittelschwer (lehmig)

Nährstoffbedarf

Hoch

Dunkelkeimer

Keimtemperatur

22–25 °C (Grad Celsius)

Pflanzabstand

60 cm

Reihenabstand

150 cm

Saattiefe

1 cm

Krankheiten

Falscher Mehltau

Echter Mehltau

Wurzelfäule

Schädlinge

Schnecken

Schildläuse

Blattläuse

Wühlmäuse

Wollläuse

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