Freiherr von Hallberg

Sorte

Freiherr von Hallberg

angelegt von Nina am 22.01.2024

Saatgut

nicht lieferbar

Eigenschaften

Fruchtform

apfelförmig

Farbe

rot

gelb

Standort

Pflanzung: Freiland

Geschmack

säuerlich

süßlich

wohlschmeckend

Resistenzen

kältetolerant

winterhart

Marssonina-Blattflecken-resistent

Wuchsform

Wuchs: mittel bis stark

Lebensdauer: mehrjährig

Ernte: ertragreich

Saisonübersicht

Aussaat

Ernte

Ernte

J

F

M

A

M

J

J

A

S

O

N

D

1. JAHR

FOLGEJAHRE

Beschreibung

Abstammung: ‘Pinova’ × ‘Topaz’ Baum: Mittelstarker, kompakter Wuchs, mittlere Verzweigungsdichte, Wachstum schließt früh im Jahr ab. Ertrag: Sehr hoch und regelmäßig, kaum Alternanz. Ausdünnung erforderlich je nach Fruchtbehang. Blüte: Lang anhaltend, sehr reich, mittelfrüh. Diploid. Guter Befruchter. Frucht: Baumreife 10 Tage vor ‘Pinova’. Vom Baum genussreif. Haltbarkeit im Normallager bis Februar, mit SmartFresh® bis Ende Juni ohne Qualitätsverlust. Große (210 g) Früchte mit schwach ausgeprägten Lentizellen. Fruchtschale zu zwei Dritteln orangerot gestreift. Fruchtfleisch fest (8 kg/cm²) und sehr abknackend. Mittlerer Säuregehalt (5-7 g/l) bei gleichzeitig hohem Gehalt an löslicher Trockensubstanz (14 % Brix). Aromatisch mit prickelnder Säure. Lagerung: Kühllager: Temperatur: ca. 1,5 °C. Lagerfähig bis Februar. CA-Lager: verlängert Haltbarkeit bis in den Juni. SmartFresh®: empfohlen, dann lagerfähig bis Mai. Auch in Kombination mit CA-Lagerung. Krankheitsanfälligkeit: geringe Schorfanfälligkeit (ähnlich ‘Pinova’). Kaum Marssonina. wenig Mehltau. Insgesamt äußerst robust. Im Bioanbau bewährt. Bewertung: Tafelapfel mit höchster Genussqualität. Überzeugt durch sein abknackendes Fruchtfleisch und seinen würzigen Geschmack. Hoher Wiedererkennungswert. Für Betriebe, bei denen Fruchtqualität an erster Stelle steht.

F1 Hybrid

Frostsicher

Anbautipps

Apfelblüten vertragen Frost nur bis -1°C daher sollte der Standort des Apfelbaumes nicht spätfrostgefährdet sein. Apfelbäume mögen tiefgründige, humose Böden, die nicht zu kalt oder nass sind. Dann entstehen leichter Krankheiten. Bezüglich Sorten gibt es einige Unterschiede, welche Bedingungen am besten sind. Ein zweiter Apfelbaum kann für die Befruchtung hilfreich sein, da sich Apfelbäume nicht selbst bestäuben. Um einen wurzelfreien Apfelbaum einzupflanzen ein Loch, das doppelt so groß wie der Wurzelballen ist ausgraben , und den Apfelbaum nicht tiefer als vorher in die Erde setzen. Eine Kompostdüngung beim Einpflanzen ist angeraten. Den Baum etwas rütteln damit die Erde sich zwischen den Wurzeln verteilen kann. Nach dem Auffüllen die Erde gut festtreten und gut gießen. Zusätzlich die Spitze und Seitentriebe maximal bis zur Hälfte einkürzen und den Baum an einem Pfahl festbinden. Apfelbäume sollten im März einmal gut gedüngt werden und im Sommer mit Aufgüssen ergänzen. Falls der Apfelbaum in einem Jahr einen sehr großen Fruchtbehang hat, sollte dieser etwas ausgedünnt werden, da er sonst im nächsten Jahr nur spärlich tragen kann. Die Krone des Apfelbaums sollte licht bleiben, daher nach innen wachsende Triebe im Winter schneiden. Um überhängende Äste mit zu vielen Früchten zu kürzen sollte man den August auswählen. Nisthilfen und Futterpflanzen für Insekten können dazu beitragen, dass die Ernte reicher ausfällt. Äpfel können geerntet werden, sobald sie ihre typische Farbe erreicht haben und sich leicht von Baum lösen. Lagersorten sollten etwas früher geerntet werden. Ein Kalken für den Winter kann Frostschutz bieten und vor Schädlingen schützen. Die großen, schwarzen Samen, die man in den Früchten findet, sind für die Anzucht geeignet. In Obstfachgeschäften und manchmal auch im Supermarkt sind die Früchte erhältlich. Man verwendet sandige, magere Erde und vergräbt die Samen in ca. 2 cm Tiefe. Die Keimung erfolgt bei 20-25°C, normalerweise binnen 3 Wochen. Es kann aber auch bis zu einem halben Jahr dauern bis sie keimen. Zu den Schädlingen zählen der Apfelwickler und die Apfelgespinstmotte. Krankheiten sind auch der Apfelschorf. Falllaub im Herbst aufsammeln und in der Biotonne entsorgen.

Details

Lichtbedarf

Sonnig

Wasserbedarf

Feucht

Boden

Mittelschwer (lehmig)

Nährstoffbedarf

Mittel

Keimtemperatur

20–25 °C (Grad Celsius)

Pflanzabstand

350 cm

Reihenabstand

350 cm

Saattiefe

5 cm

Schlechte Nachbarn

Keine schlechten Nachbarn vorhanden

Krankheiten

Echter Mehltau

Schädlinge

Schildläuse

Raupen

Blattläuse

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