Roter Berlepsch
Sorte
geprüfte Daten
angelegt von Lisa3 am 21.02.2023
Saatgut
nicht lieferbar
Wuchsform
halbhoch
Farbe
rot
Standort
Freiland
Geschmack
süß
säuerlich
Aussaat
Ernte
Ernte
J
F
M
A
M
J
J
A
S
O
N
D
1. JAHR
FOLGEJAHRE
Der Winterapfel 'Roter Berlepsch' ist ein alter Kulturapfel und begeistert mit dem herrlichen Geschmack seiner Früchte. Bis Mitte Mai bietet "Roter Berlepsch" mit seinen zarten weißen Blüten, die sich aus den rosafarbigen Knospen entfalten, einen malerischen Anblick. Wie alle anderen Winteräpfel, zeichnet er sich als Lagersorte aus. Dies bedeutet, dass er nicht nach dem Pflücken im Oktober, sondern erst nach dem Lagern seine volle Genussreife erlangt. Von November bis in den März hinein, ist die herrliche Sorte zu genießen. Sie ist für ihren hohen Vitamin-D-Gehalt bekannt. Der Winterapfel 'Roter Berlepsch' ist eine Sprossmutation der helleren Apfelsorte Freiherr von Berlepsch.
Samenfest
Frostsicher
Apfelblüten vertragen Frost nur bis -1°C daher sollte der Standort des Apfelbaumes nicht spätfrostgefährdet sein. Apfelbäume mögen tiefgründige, humose Böden, die nicht zu kalt oder nass sind. Dann entstehen leichter Krankheiten. Bezüglich Sorten gibt es einige Unterschiede, welche Bedingungen am besten sind. Ein zweiter Apfelbaum kann für die Befruchtung hilfreich sein, da sich Apfelbäume nicht selbst bestäuben. Um einen wurzelfreien Apfelbaum einzupflanzen ein Loch, das doppelt so groß wie der Wurzelballen ist ausgraben , und den Apfelbaum nicht tiefer als vorher in die Erde setzen. Eine Kompostdüngung beim Einpflanzen ist angeraten. Den Baum etwas rütteln damit die Erde sich zwischen den Wurzeln verteilen kann. Nach dem Auffüllen die Erde gut festtreten und gut gießen. Zusätzlich die Spitze und Seitentriebe maximal bis zur Hälfte einkürzen und den Baum an einem Pfahl festbinden. Apfelbäume sollten im März einmal gut gedüngt werden und im Sommer mit Aufgüssen ergänzen. Falls der Apfelbaum in einem Jahr einen sehr großen Fruchtbehang hat, sollte dieser etwas ausgedünnt werden, da er sonst im nächsten Jahr nur spärlich tragen kann. Die Krone des Apfelbaums sollte licht bleiben, daher nach innen wachsende Triebe im Winter schneiden. Um überhängende Äste mit zu vielen Früchten zu kürzen sollte man den August auswählen. Nisthilfen und Futterpflanzen für Insekten können dazu beitragen, dass die Ernte reicher ausfällt. Äpfel können geerntet werden, sobald sie ihre typische Farbe erreicht haben und sich leicht von Baum lösen. Lagersorten sollten etwas früher geerntet werden. Ein Kalken für den Winter kann Frostschutz bieten und vor Schädlingen schützen. Die großen, schwarzen Samen, die man in den Früchten findet, sind für die Anzucht geeignet. In Obstfachgeschäften und manchmal auch im Supermarkt sind die Früchte erhältlich. Man verwendet sandige, magere Erde und vergräbt die Samen in ca. 2 cm Tiefe. Die Keimung erfolgt bei 20-25°C, normalerweise binnen 3 Wochen. Es kann aber auch bis zu einem halben Jahr dauern bis sie keimen. Zu den Schädlingen zählen der Apfelwickler und die Apfelgespinstmotte. Krankheiten sind auch der Apfelschorf. Falllaub im Herbst aufsammeln und in der Biotonne entsorgen.
Lichtbedarf
Sonnig
Wasserbedarf
Feucht
Boden
Mittelschwer (lehmig)
Nährstoffbedarf
Mittel
Pflanzabstand
200 cm
Reihenabstand
300 cm
Saattiefe
50 cm
Keine schlechten Nachbarn vorhanden
Echter Mehltau
Schildläuse
Raupen
Blattläuse