Ölrettich
Raphanus sativus var. oleiformis
Kreuzblütler (Brassicaceae)
Vorziehen
Auspflanzen
Ernte
J
F
M
A
M
J
J
A
S
O
N
D
Pflanzabstand
5 cm
Reihenabstand
30 cm
Saattiefe
3 cm
Lichtbedarf
hoch
Nährstoffbedarf
niedrig
Wasserbedarf
trocken
Boden
Schwer (Ton)
Der Ölrettich oder Meliorationsrettich ist eine Varietät, selten eine Unterart des Garten-Rettichs, der zur Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae) gehört. Ölrettich wächst schnell (bis zu 1 m hoch), bringt in kurzer Zeit starken Blattwuchs und bildet tiefgehende (bis 1,5 m) Pfahlwurzeln. Seine Samen sind sehr ölhaltig. Die Anfälligkeit für Kohlhernie ist nicht so stark wie bei anderen Kohlgewächsen. Schon im Jungpflanzenstadium ist eine starke Beschattung des Bodens zu erwarten. Nicht winterhart. Wird heute eher zur Gründüngung als zur Ölgewinnung angebaut. Insektenfreundlich.
Herkunft:
Unklar, alte Aufzeichnungen aus Ägypten
Kann als Gründüngung, als Bodenlockerung, zur Bekämpfung von Nematoden und Unterdrückung von Unkraut verwendet werden. Gute Bodenbedeckung. Die Samen keimen bereits bei 2-3°C. Für Samengewinnung Aussaat von März bis Mai. Für Gründüngung bis Mitte September. Breitwürfig oder in Reihen. Ca. 3 g pro m^2. Keimung bei über 2°C nach 2 Wochen. Trockenheitsresistent, sobald sich die Pfahlwurzel ausgebildet hat. Bei früher Aussaat Blüten abschneiden, um Selbstaussaat zu vermeiden. Wird als Fruchtfolge von Zuckerrüben genutzt.
Echter Mehltau
Kohlhernie
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