Mizuna (Standardsorte)

Sorte
geprüfte Daten
angelegt von Alex&Sempi am 23.11.2025
Saatgut
nicht lieferbar
Standort
Pflanztechnik: Gewächshaus
Pflanzung: Beet
Pflanzung: Freiland
Pflanzung: Hochbeet
Wind: windgeschützt
Licht: Sonne bis Halbschatten
Boden: durchlässig
Bodenfeuchte: keine Staunässe
Pflanzung: Fensterbank / Zimmer
Bodenfeuchte: wasserhaltend
Düngemittel: einmalig Kompost
Düngung: humusreich
Boden: fruchtbar
Boden: normaler Gartenboden
Bodenfeuchte: feucht
Pflanztechnik: Folientunnel / Abdeckung
Düngung: mäßig nährstoffreich
Bodenfeuchte: gut drainiert
Gießen: regelmäßig
Pflanzung: hitzegeschützt
Boden: leicht bis mittelschwer
Pflanzung: Balkon/Terrasse offen
Boden: sandig bis lehmig
PH-Wert: sauer bis neutral (5,5-7)
Pflanzung: Balkon/Terrasse überdacht
Pflanzung: Kräutergarten
Boden: aufgelockert
Gießen: ausreichend
Pflanzung: Topf / Kübel / Kasten
Pflanzung: frostfrei
Düngung: mäßig
Düngung: ausreichend
Gießen: mäßig
Düngung: organisch
Wärmebedarf: kühl
Pflanztechnik: vertikales Beet
Düngemittel: Pflanzenjauche
Pflanzung: vor Mittagssonne geschützt
Biotop: Feld
Pflanzung: Bauerngarten
Düngemittel: Flüssigdünger
Düngemittel: Hornspäne
Nachbarn gute: feuchtigkeitsliebende
Nachbarn schlechte: trockenheitsliebende
Nachbarn schlechte: schattenliebende
Nachbarn schlechte: kalkliebende
Nachbarn gute: sonnenliebende
Nachbarn schlechte: stark wuchernde
Nachbarn schlechte: starkzehrende
Nachbarn gute: schwachzehrende
Nachbarn gute: hochwachsende
Nachbarn gute: niedrigwachsende
Herkunft: Neophyt
Boden: flachgründig (0-30)
Pflanzung: Gewächshaus
Düngung: NPK 10/5/8
Wuchsform
Lebensdauer: einjährig
Nutzungsart: Herbst-Sorte
Wuchsform: kompakt
Nutzungsart: Frühlings-Sorte
Ernteertrag: hoch
Ernte: fortlaufend
Wuchsform: staudenförmig
Wurzeltyp: Flachwurzler
Wuchs: schnell
Ernte: frühreifend
Wuchsform: breit
Wuchsform: rosettenförmig
Befruchtung: Fremdbefruchtung
Vermehrung: samenfest
Blätter: gezähnt
Breite: 30 - 40 cm
Blätter: blattreich
Breite: 20 - 30 cm
Höhe: 30 - 40 cm
Geschlecht: zweigeschlechtlich, zwittrig
Blätter: gefiedert
Wuchsform: aufrecht überhängend
Wuchsform: aufrechte Blütenstängel
Blüte: einfach
Blüte: klein
Blätter: groß
Wuchs: stark
Seitentriebbildung: schwach
Seitentriebbildung: keine
Vermehrung: Samen
Blätter: schmal
Pflanzentyp: Staude
Befruchtung: Insektenbestäubung
Nutzungsart: Mischkultur
Blütenstand: traubenförmig
Geschlecht: einhäusig
Keimung: Dunkelkeimer
Blätter: gesägt
Blätter: weich/zart
Blüte: duftend schwach
Wuchsform: krautig
Wuchs: nicht invasiv
Blätter: länglich
Ernte: vor Blüte
Blütenform: kreuzförmig
Schnitt: bei Ernte
Geschmack
mild
aromatisch
Senf-Aroma
leicht scharf
pfeffrig
Konsistenz: knackig
frisch
leicht würzig
Essbarkeit: roh essbar
Essbarkeit: essbar
Konsistenz: zart
Essbarkeit: Blätter
Essbarkeit: Stiel
Toxizität: ungiftig
Fruchtform
länglich
klein
Schote
Resistenzen
kältetolerant
keine
Winterhärte bis -5°C
Farbe
Blätter: hellgrün/blassgrün
Frucht: hellbraun
Oberfläche: glänzend
Blätter: mittelgrün
Blattrippen: weiß
Frucht: gelb
Frucht: grün
Blüte: hellgelb
Farbe: einfarbig
Stamm, Stiel: grün
Wurzel: weiß
Blattrippen: grün
Samen: braun
Wurzel: beige
Herbstfärbung: keine
Oberfläche: glatt
4 Jahre
Voranzucht
Pflanzung
Ernte
J
F
M
A
M
J
J
A
S
O
N
D
Mizuna, dessen wissenschaftlicher Name Brassica rapa subsp. Nipposinica oder Brassica rapa var. japonica ist, gehört zur Familie der Kreuzblütler, genau wie Kohl, Brokkoli oder Rucola. Ursprünglich stammt er aus Japan und anderen asiatischen Regionen. Er erfreut sich aufgrund seiner Anpassungsfähigkeit und seiner hervorragenden kulinarischen und ernährungsphysiologischen Eigenschaften zunehmender Beliebtheit. Mizuna ist auch unter de Namen Spinnensenf, Wassergrün, Kyona, Japanischer Blattsenf oder Japanisches Senfgrün bekannt. • Geschmack und Textur: Mizuna-Blätter haben einen zarten, frischen Geschmack mit genau der richtigen Würze, ähnlich wie Rucola, aber weniger intensiv. Es bietet eine knusprige und zarte Textur, ideal sowohl roh als auch in gekochten Gerichten. • Form und Wachstum: seine Blätter sind gezähnt, fein, mit federartigem Aussehen und je nach Sorte können Breite und Schnittstärke variieren: Manche Sorten wachsen breiter und glatter, andere feiner und gezähnter. • Höhe und Entwicklung: Bei der Reife kann Mizuna zwischen 30 und 40 cm hoch werden. Während der Blüte verlängern sich die Stiele weiter und bringen zarte gelbe Blüten hervor. • Vorgestellte Sorten: Es gibt verschiedene Mizuna-Sorten. Die dünnblättrigen, zarten Sorten werden für Salate bevorzugt, während die breitblättrigen Sorten eher für Eintöpfe und Pfannengerichte geeignet sind. • Nährstoffe: Er zeichnet sich durch seinen Gehalt an Vitamin C und K, Folsäure, Kalzium, Eisen und Kalium aus. Darüber hinaus ist es eine Quelle für Antioxidantien, wie Carotinoide und Flavonoide, die sehr gesundheitsfördernd sind. In der Küche wird er in Salaten, Pfannengerichten, Suppen, Eintöpfen und als Beilage zu Fleisch oder Fisch verwendet. Man kann ihn mit anderem Blattgemüse, Reis, Nudeln, Tofu, Hühnchen oder Fisch kombinieren oder einfach mit Zitrone, Olivenöl und verschiedenen Samen zubereiten. Aufgrund seiner einfachen Kultivierung, Widerstandsfähigkeit und seines vielseitigen Geschmacks ist Mizuna zu einer wichtigen Nutzpflanze im heimischen Biogarten geworden.
Samenfest
Nicht frostsicher
Mizuna zeichnet sich durch seine einfache Kultivierung aus, schnelles Wachstum und Kältetoleranz machen ihn ideal für Anfänger und erfahrene Gärtner. Tatsächlich können Sie bei sorgfältiger Pflanzung mehrere Ernten in einem einzigen Jahr genießen. Pflanzung Der Mizuna bevorzugt kühle Temperaturen. Die Kultur kann vom Spätsommer über den Herbst bis ins zeitige Frühjahr hinein erfolgen. In gemäßigten Klimazonen ist sogar eine geschützte Aussaat im Winter möglich. • Bei einem Anbau bei Temperaturen zwischen 7°C und 23°C ist das Wachstum optimal und die Blätter erhalten ein besseres Aroma und eine bessere Textur. • Wenn er im Frühling gepflanzt wird und die Hitze früh einsetzt, kann er schnell blühen, wodurch sich die Erntezeit verkürzt. Boden Um zarte und üppige Blätter zu erhalten, ist es wichtig, den Boden sorgfältig vorzubereiten: • Mizuna braucht fruchtbarern Boden, reich an organischen Stoffen und gut durchlässig. Ideal ist ein pH-Wert zwischen 6.0 und 7.5. • Mischen sie reifen Kompost oder Wurmkot vor der Aussaat ein, um die Struktur zu verbessern und wichtige Nährstoffe bereitzustellen. • Vermeiden Sie schwere oder durchnässte Böden, da diese Wurzelkrankheiten begünstigen können. Licht Wählen Sie einen sonnigen oder leicht schattigen Bereich. Mizuna wächst gut bei mindestens 4–6 Stunden direkter Sonneneinstrahlung, verträgt jedoch auch etwas Schatten, insbesondere in sehr heißen Klimazonen, wo ein wenig Schutz während der größten Hitze Hitzestress vorbeugt. Aussaat Der einfachste und schnellste Weg, Mizuna zu pflanzen, ist durch Direktsaat ins Freiland oder in einen Topf, obwohl man auch in Saatbeeten ansetzen kann, um sie später umzupflanzen. • Säen Sie in Rillen oder Löcher in 1 cm Tiefe. • Verteilen Sie die Samen gleichmäßig. • Leicht abdecken und sicherstellen, dass sanfte Bewässerung nach der Aussaat die Samen nicht ausspült. • In jedes Loch können Sie 2–3 Samen legen, um die Keimung sicherzustellen und anschließend die schwächeren Sämlinge ausdünnen. -Wenn Sie Interesse haben, kleine und zarte Blätter zu ernten, können Sie 5–10 cm Abstand zwischen den Pflanzen lassen. • Bei größeren Pflanzen, die zum Kochen bestimmt sind, empfiehlt sich ein Abstand zwischen den Pflanzen von 15 bis 20 cm. Bewässerung und Pflege Mizuna benötigt konstante Feuchtigkeit, aber ohne Staunässe. Ein vollständig austrocknender Boden verlangsamt das Wachstum und verhärtet die Blätter, während überschüssiges Wasser das Auftreten von Pilzen und Krankheiten des Stiels und der Wurzel begünstigt. • 2 bis 4 Mal pro Woche bewässern. Passen Sie die Häufigkeit dem Klima und der Bodenart an. Reduzieren Sie in der Regenzeit das Gießen oder verzichten Sie ganz darauf, wenn der Untergrund natürlich feucht bleibt. • Vermeiden Sie unbedingt Staunässe. Gießen Sie behutsam, am besten mit einer Tropfbewässerung oder einer feinsprühenden Gießkanne, um eine Verdichtung des Bodens und ein Bespritzen der Blätter zu vermeiden. • Achten Sie bei einem Topf darauf, dass das Substrat nicht vollständig austrocknet und überschüssiges Wasser gut ablaufen kann. • Entfernen Sie Unkraut, um Konkurrenz um Nährstoffe und Wasser zu vermeiden. • Düngen Sie alle 3–4 Wochen leicht mit einem ausgewogenen Dünger, wenn das Wachstum nachlässt oder die Blätter blass werden. Ernte Mizuna ist sehr schnell wachsend. Nach der Aussaat können Sie bereits nach 15 bis 20 Tagen mit dem Schneiden der Jungblätter beginnen und nach 4 bis 6 Wochen haben Sie reife Pflanzen, die für eine großzügigere Ernte bereit sind. • Es kann Blatt für Blatt geerntet werden: Man erntet die äußeren Blätter, damit die Pflanze weiterhin aus der Mitte heraus sprießt. • Wenn Sie viele Blätter benötigen, können Sie die gesamte Pflanze abschneiden und 5 cm Stiel stehenlassen. Er treibt erneut aus und ermöglicht Ihnen mehrere aufeinanderfolgende Ernten. • Mizuna reagiert gut auf die Methode „Schneiden und nachwachsen“: Solange Sie eine gute grüne Basis beibehalten, wird er weiterhin neue Blätter produzieren. • Unter optimalen Bedingungen können Sie sich bei gestaffelten Pflanzungen über das Jahr verteilt mehrere Monate lang am Mizuna erfreuen. Blüte und Samenbildung: Wenn Sie Mizuna seinen Zyklus abschließen lassen, blüht er mit Büscheln kleiner gelber Blüten, die sehr attraktiv für bestäubende Insekten wie Bienen und Schmetterlinge sind. Er ist eine ausgezeichnete Wahl, wenn Sie die Artenvielfalt Ihres Gartens unterstützen möchten. • Wenn Sie die Ernte verlängern möchten, schneiden Sie die Blütenstiele ab, sobald sie zu sprießen beginnen. • Wenn Sie Samen sammeln möchten, lassen Sie einige Pflanzen blühen und Schoten bilden: Warten Sie, bis sie getrocknet sind, bevor Sie sie sammeln und für den nächsten Zyklus aufbewahren. • Mizuna-Blüten sind nicht nur hübsch, sondern verströmen auch ein angenehmes Aroma und können auch verwendet werden als essbare Dekoration in Salaten. Schädlinge und Krankheiten Obwohl Mizuna ziemlich resistent gegen Schädlinge und Krankheiten, insbesondere im Hinblick auf andere Kohlgewächse, gibt es bestimmte Gefahren, die man beachten sollte. Die häufigsten Schädlinge • Blattläuse: Kleine Insekten, die sich auf der Unterseite von Blättern und Stängeln sammeln. Sie können mit Seifenlauge (Kalienseife) oder der Einführung nützlicher Insekten wie Marienkäfer, bekämpft werden. • Erdflöhe: Sie hinterlassen kleine Löcher in den Blättern. Sie können die Pflanzen mit Insektennetzen oder Klebefallen schützen. • Schnecken: Sie ernähren sich vor allem in feuchten Umgebungen von den zartesten Blättern. Sie werden mit physischen Barrieren, Bierfallen oder Asche um die Basis herum kontrolliert. • Weiße Fliege: Winzige Insekten, die häufig in geschützten Kulturen und geschlossenen Umgebungen vorkommen. Entfernen Sie sie mechanisch oder verwenden Sie Farbfallen. Verbreitete Krankheiten • Mehltau: Er tritt bei hoher Luftfeuchtigkeit und unzureichender Belüftung auf. Vermeiden Sie beim Gießen nasse Blätter und fördern Sie die Luftzirkulation. • Kohlhernie: Pilzerkrankung, die die Wurzeln befällt und zum Welken und Vergilben der Pflanzen führt. Vermeiden Sie es, Kreuzblütler mindestens drei Jahre lang am selben Standort anzupflanzen (Fruchtwechsel). Generell ist eine gute Bewässerungssteuerung, die Vermeidung von Wasseransammlungen und die Durchführung einer Fruchtfolge wichtig, um die meisten Gesundheitsprobleme der Pflanzen zu vermeiden. Denken Sie immer daran, alte Pflanzenreste zu entfernen und Ihre Werkzeuge regelmäßig zu desinfizieren.
Lichtbedarf
Sonnig
Wasserbedarf
Feucht
Boden
Mittelschwer (lehmig)
Nährstoffbedarf
Mittel
Dunkelkeimer
Keimtemperatur
7 - 23 °C (Grad Celsius)
Pflanzabstand
10 cm
Reihenabstand
20 cm
Saattiefe
1 cm
Artischocke
Aubergine
Bohne (Ackerbohne)
Bohne (Buschbohne)
Bohne (Feuerbohne)
Bohne (Helmbohne)
Bohne (Limabohne/Mondbohne)
Bohne (Stangenbohne)
Chili
Dill
Erbse
Gurke
Kamille
Koriander
Lauch
Möhren
Paprika
Pastinake
Salat (Chicorée)
Salat (Endivien / Frisée)
Salat (Feldsalat)
Salat (Gartensalat)
Salat (Katalanischer Chicorée/Puntarelle/Spargelchicorée)
Salat (Radicchio)
Salat (Zuckerhut)
Schwarzwurzel
Sellerie (Knollensellerie)
Sellerie (Schnittsellerie)
Sellerie (Stangensellerie)
Sojabohne
Spinat (Sommer)
Spinat (Winter)
Tomate (Cocktail Stabtomate)
Tomate (Cocktail Strauchtomate)
Tomate (Stabtomate)
Tomate (Strauchtomate)
Abessinischer Kohl / Äthiopischer Senf
Gemüsekohl - Baumkohl / Ewiger Kohl
Gemüsekohl - Blumenkohl / Romanesco
Gemüsekohl - Brokkoli
Gemüsekohl - Flower Sprouts / Kohlröschen
Gemüsekohl - Futterkohl
Gemüsekohl - Grünkohl / Braunkohl
Gemüsekohl - Kai-Lan / Chinesischer Brokkoli
Gemüsekohl - Kohlrabi
Gemüsekohl - Palmkohl / Schwarzkohl
Gemüsekohl - Rippenkohl / Portugiesischer Kohl
Gemüsekohl - Rosenkohl
Gemüsekohl - Rotkohl / Roter Spitzkohl
Gemüsekohl - Weißkohl / Weißer Spitzkohl
Gemüsekohl - Wildkohl / Urkohl
Gemüsekohl - Wirsing / Butterkohl
Gemüsekohl - Zierkohl
Liebstöckel
Meerkohl
Meerrettich
Raps
Raps - Scheerkohl / Sibirischer Kohl
Raps - Steckrübe
Rübsen - Chinakohl
Rübsen - Choy Sum / Chinesischer Blütenkohl
Rübsen - Ölrübsen
Rübsen - Pak Choi
Rübsen - Speiserübe
Rübsen - Stängelkohl
Rübsen - Stielmus
Rübsen - Tatsoi
Rübsen - Wilde Rübsen
Kohlhernie
Grauschimmel
Falscher Mehltau
Echter Mehltau
Wurzelfäule
Schnecken
Kohlweißling
Kohlfliege
Kohldrehherzmücke
Erdraupen
Erdflöhe
Blattläuse
Weiße Fliege
Wühlmäuse