Wilde Rübsen (Standardsorte)

Sorte
geprüfte Daten
angelegt von Alex&Sempi am 18.11.2025
Saatgut
nicht lieferbar
Standort
Pflanzung: Beet
Pflanzung: Freiland
Licht: Sonne bis Halbschatten
Boden: durchlässig
Bodenfeuchte: keine Staunässe
Düngemittel: einmalig Kompost
Düngung: nährstoffreich
Düngung: humusreich
Pflanzung: ganzjährig anbaubar
Boden: alle Bodenarten
Boden: fruchtbar
Boden: lehmig
Bodenfeuchte: feucht
Boden: guter Gartenboden
Gießen: regelmäßig
Boden: leicht bis mittelschwer
Boden: sandig bis lehmig
Wind: windverträglich
PH-Wert: sauer bis neutral (5,5-7)
Pflanzung: Kräutergarten
Boden: aufgelockert
Düngung: kaliumreich
Gießen: ausreichend
Düngung: kalkarm
Düngung: mäßig
Gießen: mäßig
Düngung: stickstoffreich
Düngung: organisch
Düngung: mineralisch
Pflanzung: Teich / Teichrand
Biotop: Wiese / Park
Wärmebedarf: mäßig
Biotop: Feld
Pflanzung: Bauerngarten
Düngemittel: Hornspäne
Nachbarn gute: feuchtigkeitsliebende
Nachbarn schlechte: trockenheitsliebende
Nachbarn schlechte: schattenliebende
Nachbarn schlechte: kalkliebende
Nachbarn gute: sonnenliebende
Nachbarn schlechte: stark wuchernde
Nachbarn schlechte: starkzehrende
Nachbarn gute: schwachzehrende
Nachbarn schlechte: hochwachsende
Nachbarn gute: niedrigwachsende
Pflanzung: Naturgarten
Herkunft: Archäophyt
Düngung: NPK 12/4/6
Pflanzung: Hügelbeet
Boden: mittelgründig (30-60)
Düngemittel: Mist, Dung
PH-Wert: neutral (7)
Wuchsform
Nutzungsart: Winter-Sorte
Lebensdauer: zweijährig
Wuchsform: hoch
Blätter: rosettenförmig
Wuchsform: standfest
Wuchsform: staudenförmig
Blüte: blühfreudig
Wurzeltyp: Pfahlwurzler
Befruchtung: Selbstbefruchtung
Keimung: Kaltkeimer
Wuchs: schnell
Wuchsform: breitausladend
Wuchsform: rosettenförmig
Befruchtung: Fremdbefruchtung
Wuchsform: aufrecht schlank
Vermehrung: Selbstaussaat
Blüte: Dauerblüher
Wuchsform: verwildernd
Blüte: duftend
Höhe: 80 - 100 cm
Breite: 30 - 40 cm
Breite: 20 - 30 cm
Höhe: 30 - 40 cm
Höhe: 60 - 80 cm
Höhe: 40 - 60 cm
Geschlecht: zweigeschlechtlich, zwittrig
Wuchsform: aufrechte Blütenstängel
Blüte: einfach
Blüte: klein
Blätter: behaart
Blätter: groß
Wuchs: stark
Wuchsform: verholzt nicht
Vermehrung: Samen
Pflanzentyp: Staude
Befruchtung: Insektenbestäubung
Blütenstand: schirmtraubig
Nutzungsart: Sommer-Sorte
Blätter: eiförmig
Blütenstand: traubenförmig
Häusigkeit: einhäusig
Keimung: Dunkelkeimer
Wuchsform: krautig
Wuchs: nicht invasiv
Blätter: einfach
Schnitt: nicht erforderlich
Blätter: länglich
Ernteertrag: mittel
Seitentriebbildung: mäßig
Blätter: filzig
Blütenform: kreuzförmig
Blätter: gelappt
Geschmack
mild
leicht bitter
Senf-Aroma
leicht scharf
leicht würzig
fein
Essbarkeit: roh essbar
Essbarkeit: essbar
leicht süss
leicht nussig
Essbarkeit: Blüten
Kohl-Aroma
Essbarkeit: Blätter
Essbarkeit: Wurzel
Essbarkeit: Samen
Konsistenz: ölhaltig
Fruchtform
länglich
schmal
Schote
mittelgroß
Resistenzen
kältetolerant
widerstandsfähig
robust
Trockenheits-tolerant
witterungsbeständig
hitzetolerant
Farbe
Frucht: braun
Blüte: goldgelb
Blätter: hellgrün/blassgrün
Blätter: mittelgrün
Samen: schwarz
Frucht: gelbbraun/braungelb
Blüte: gelb
Frucht: gelbgrün
Blattrippen: weiß
Oberfläche: matt
Blätter: blaugrün
Frucht: grün
Stamm, Stiel: grün
Wurzel: weiß
Wurzel: cremeweiß
Wurzel: gelb
Blattrippen: grün
Samen: braun
Behaarung: silbergrau
Behaarung: weiß
Herbstfärbung: keine
Oberfläche: samtig
Oberfläche: rau
4 Jahre
Aussaat
Ernte
Ernte
J
F
M
A
M
J
J
A
S
O
N
D
1. JAHR
2. JAHR
Herkunft und Systematik Brassica rapa, bekannt als Rübsen, Rübenkohl oder Rübsaat ist eine Pflanzenart aus der Familie der Kreuzblütler (Brassicaceae) und gehört zur Gattung Brassica. Ursprünglich stammt diese vielseitige krautige ein- bis zweijährige Pflanze aus Eurasien, wurde aber weltweit als Futter- und Gemüsepflanze kultiviert. Bereits in der Antike wurde sie wegen ihrer nahrhaften Blätter und Wurzeln angebaut. Wild kommt sie auf frischen und nährstoffreichen Böden von Wiesen, Äckern und Wegrändern häufig vor. Rübsen wird seit der Jungsteinzeit angebaut und hat sich dank der züchterischen Auswahl des Menschen zu zahlreichen Unterarten entwickelt. Bei einigen davon wurde die Pfahlwurzel zur dicken Rübe wie bei der Mairübe (Brassica rapa ssp. rapa var. majalis) oder dem Teltower Rübchen (Brassica rapa ssp. rapa var. teltowiensis), bei anderen bevorzugte man die Blätter und ihre fleischigen Anteile wie bei Chinakohl (Brassica rapa ssp. pekinensis) oder Pak Choi (Brassica rapa ssp. chinensis). Die Samen als Ölsaat verwendet man hingegen beim Öl-Rübsen (Brassica rapa ssp. oleifera). Brassica rapa ist eine krautige Pflanze, die je nach Sorte zwischen 30 und 100 cm hoch werden kann. Der Rübsen entspringt einer kräftigen und tiefreichenden Pfahlwurzel. Darüber erhebt sich der verzweigte Stängel mit leierförmigen Grundblättern und lanzettlichen Stängelblättern, die an ihrem Grund den Stängel herzförmig komplett umfassen. Sie sind auf der Oberseite blaugrün bereift, auf der Unterseite reingrün und am Rand ungleichmäßig gezähnt, stark gekerbt oder glatt. Im Frühling bis Sommer erscheinen die typischen gelben Blüten. Die endständigen Blütenstände sind anfangs Schirmtrauben, die an der Spitze ständig weitere typisch vierzählige und kreuzförmige Blüten treiben und sich zu einer langgezogenen Traube entwickeln. Die geöffneten Blüten überragen im Gegensatz zu denen des ähnlichen Rapses die Knospen bei weitem. Die Kelchblätter sind aufrecht-abstehend und 6-8 Millimeter, die goldgelben Kronblätter 7-11 Millimeter lang, der Blütenstiel immer wesentlich länger als die Blüte selbst. Als Früchte werden Schoten mit ölreichen Samen gebildet. Verwendung Rübsen ist eine ausgezeichnete Bienenweide und wird vor allem von Honigbienen und Wildbienen bestäubt. Ähnlich wie der Raps ist er eine der Lieblings-Futterpflanzen des Großen Kohlweißlings. 15 Wildbienen sammeln den Pollen der Blüten, vor allem Sandbienen und Mauerbienen. Rübsen sind nicht giftig und können als Futterpflanze für Tiere sowie in der menschlichen Ernährung genutzt werden. Die jungen Blätter eignen sich als Salat oder Gemüse, während die Wurzeln in gekochter oder roher Form verzehrt werden können. In der heimischen Küche wird es gern zum Kochen für Suppen und Eintöpfe verwendet.
Samenfest
Frostsicher
Anbau Rübsen sind anspruchslose Pflanzen, die sich leicht im Garten kultivieren lassen. Sie bevorzugen sonnige bis halbschattige Standorte und gedeihen auf fast allen Böden, solange diese nicht zu stark verdichtet sind. Besonders gut wachsen sie auf humosen, durchlässigen Lehmböden mit ausreichender Feuchtigkeit. • Aussaat: Direktaussaat ins Freiland von März bis September • Boden: Locker, humusreich, feucht, aber nicht staunass • Wasserbedarf: Mäßig, jedoch regelmäßig gießen • Düngung: Organischer Dünger oder Kompost zur Unterstützung des Wachstums Rübsen kann als Zwischenfrucht zur Gründüngung eingesetzten werden. Durch ihre Wurzelbildung eignet es sich zur Lockerung des Bodens. Allerdings ist die Humusbildung und Durchwurzelung geringer als bei Senf und Ölrettich. Er verträgt sich gut mit Bohnen, Erbsen, Kartoffeln, Sonnenblumen und Salat. Schnitt Ein Schnitt ist bei Rübsen nur zum Entfernen verwelkter und abgeblühter Triebe erforderlich. Vermehrung Die Vermehrung erfolgt hauptsächlich durch Aussaat der Samen, die sich innerhalb weniger Wochen entwickeln. Da Brassica rapa eine zweijährige Pflanze ist, erfolgt die Samenbildung erst im zweiten Jahr nach der Blüte. Krankheiten und Schädlinge Typische Krankheiten und Schädlinge, die Rübsen befallen können, sind: • Kohlhernie: Eine Pilzkrankheit, die zu Wurzelverdickungen führt • Blattläuse: Besonders junge Pflanzen sind anfällig • Erdflöhe: Verursachen Fraßschäden an den Blättern • Schnecken: Fressen bevorzugt junge Blätter
Lichtbedarf
Sonnig
Wasserbedarf
Feucht
Boden
Mittelschwer (lehmig)
Nährstoffbedarf
Mittel
Dunkelkeimer
Keimtemperatur
12 - 20 °C (Grad Celsius)
Pflanzabstand
15 cm
Reihenabstand
30 cm
Saattiefe
1.5 cm
Bohne (Ackerbohne)
Bohne (Buschbohne)
Bohne (Feuerbohne)
Bohne (Helmbohne)
Bohne (Limabohne/Mondbohne)
Bohne (Stangenbohne)
Dill
Erbse
Gerste
Hafer
Knoblauch
Koriander
Lauch
Lupinen
Orchideen - Drehwurzen
Roggen
Salat (Chicorée)
Salat (Endivien / Frisée)
Salat (Feldsalat)
Salat (Gartensalat)
Salat (Katalanischer Chicorée/Puntarelle/Spargelchicorée)
Salat (Radicchio)
Salat (Zuckerhut)
Schnittlauch
Sojabohne
Sonnenblume
Spinat (Sommer)
Spinat (Winter)
Zwiebel
Zwiebel (Frühlingszwiebel)
Abessinischer Kohl / Äthiopischer Senf
Aubergine
Fenchel
Gemüsefenchel
Gemüsekohl - Baumkohl / Ewiger Kohl
Gemüsekohl - Blumenkohl / Romanesco
Gemüsekohl - Brokkoli
Gemüsekohl - Flower Sprouts / Kohlröschen
Gemüsekohl - Futterkohl
Gemüsekohl - Grünkohl / Braunkohl
Gemüsekohl - Kai-Lan / Chinesischer Brokkoli
Gemüsekohl - Kohlrabi
Gemüsekohl - Palmkohl / Schwarzkohl
Gemüsekohl - Rippenkohl / Portugiesischer Kohl
Gemüsekohl - Rosenkohl
Gemüsekohl - Rotkohl / Roter Spitzkohl
Gemüsekohl - Weißkohl / Weißer Spitzkohl
Gemüsekohl - Wildkohl / Urkohl
Gemüsekohl - Wirsing / Butterkohl
Gemüsekohl - Zierkohl
Meerkohle
Okra
Paprika
Radieschen
Raps
Raps - Scheerkohl / Sibirischer Kohl
Raps - Steckrübe
Rettich
Rübsen - Chinakohl
Rübsen - Stängelkohl
Tomate (Fleischtomate / Großfruchtige)
Tomate (Salattomate / Normalfruchtige)
Tomaten (Kleinfruchtige)
Tomaten (Wildtomaten)
Kohlhernie
Eckige Blattfleckenkrankheit
Echter Mehltau
Wurzelfäule
Schnecken
Stängelälchen
Nematoden
Minierfliegen
Erdflöhe
Blattläuse