Helgoländer Wildkohl, Klippenkohl

Sorte

Helgoländer Wildkohl, Klippenkohl

angelegt von Alex&Sempi am 11.11.2025

Saatgut

nicht lieferbar

Eigenschaften

Standort

Pflanztechnik: Gewächshaus

Pflanzung: Beet

Pflanzung: Freiland

Pflanzung: Hochbeet

Licht: Sonne bis Halbschatten

Boden: durchlässig

Bodenfeuchte: keine Staunässe

Düngemittel: einmalig Kompost

Düngung: humusreich

Pflanzung: ganzjährig anbaubar

Bodenfeuchte: frisch bis feucht

Pflanztechnik: Folientunnel / Abdeckung

Düngung: mäßig nährstoffreich

Licht: volle Sonne

Bodenfeuchte: gut drainiert

Gießen: regelmäßig

Boden: leicht bis mittelschwer

Boden: sandig bis lehmig

Licht: absonnig

Wind: windverträglich

Boden: steinig, felsig

Düngung: kaliumreich

Gießen: ausreichend

PH-Wert: neutral bis alkalisch (7-8)

Licht: Sonne

Düngung: stickstoffreich

Düngung: phosphatarm

Düngung: organisch

Biotop: Strand / Küste

Wärmebedarf: mäßig

Boden: kalkhaltig

Düngemittel: Pflanzenjauche

Pflanzung: Bauerngarten

Düngemittel: Hornspäne

Düngemittel: Kalk

Nachbarn schlechte: feuchtigkeitsliebende

Nachbarn schlechte: schattenliebende

Nachbarn gute: kalkliebende

Nachbarn gute: sonnenliebende

Nachbarn schlechte: stark wuchernde

Nachbarn schlechte: starkzehrende

Nachbarn gute: schwachzehrende

Pflanzung: Naturgarten

Pflanztechnik: Mulchen

Herkunft: einheimisch, indigen

Pflanzung: Hügelbeet

Pflanzung: Gewächshaus

Boden: karg

Biotop: Felsen, Mauer

Düngung: NPK 8/5/6

Düngung: NPK 10/5/8

Boden: tiefgründig (ab 60)

Geschmack

mild

aromatisch

würzig

leicht bitter

intensiv

Essbarkeit: roh essbar

Essbarkeit: essbar

leicht süss

wohlschmeckend

Konsistenz: zart

leicht herb

Essbarkeit: Blüten

Kohl-Aroma

Essbarkeit: Blätter

Essbarkeit: Frucht

Toxizität: ungiftig

Fruchtform

spitz

länglich

Schote

Resistenzen

kältetolerant

widerstandsfähig

robust

winterhart

Winterhärte bis -15°C

Wuchsform

Wuchsform: rankt nicht

Nutzungsart: Wildsorte

Ernteertrag: hoch

Ernte: fortlaufend

Wuchsform: staudenförmig

Blüte: blühfreudig

Blätter: breit

Wurzeltyp: Pfahlwurzler

Blätter: kräftig

Wuchsform: breit

Keimung: Warmkeimer

Wuchsform: rosettenförmig

Nutzungsart: Ur-Obst/alte Sorte

Befruchtung: Fremdbefruchtung

Lebensdauer: kurzlebig

Vermehrung: Selbstaussaat

Wurzeltyp: Tiefwurzler

Wuchsform: verwildernd

Wuchs: mittel bis stark

Blütenstand: rispenförmig

Höhe: 100 - 120 cm

Blätter: blattreich

Wuchsform: verholzend

Höhe: 120 - 140 cm

Geschlecht: zweigeschlechtlich, zwittrig

Wuchsform: aufrecht überhängend

Wuchsform: aufrechte Blütenstängel

Blüte: einfach

Blüte: klein

Blätter: groß

Vermehrung: Samen

Pflanzentyp: Staude

Befruchtung: Insektenbestäubung

Blätter: leicht gewellt

Häusigkeit: einhäusig

Keimung: Dunkelkeimer

Blüte: duftend schwach

Wuchs: nicht invasiv

Blätter: einfach

Breite: 40 - 60 cm

Blütenform: kreuzförmig

Farbe

Frucht: braun

Blätter: hellgrün/blassgrün

Blätter: mittelgrün

Samen: schwarz

Frucht: braunrot/rotbraun

Blüte: gelb

Stamm, Stiel: purpur

Blätter: dunkelgrün

Blätter: violett

Blätter: blaugrün

Frucht: braungrün/grünbraun

Blüte: hellgelb

Stamm, Stiel: braun

Stamm, Stiel: grün

Stamm, Stiel: violett

Oberfläche: wachsig

Wurzel: cremeweiß

Wurzel: gelb

Blattrippen: grün

Blattrippen: rosa

Samen: braun

Wurzel: beige

Anbaupause Fruchtwechsel

4 Jahre

Saisonübersicht

Voranzucht

Pflanzung

Ernte

Ernte

J

F

M

A

M

J

J

A

S

O

N

D

1. JAHR

FOLGEJAHRE

Beschreibung

Der Helgoländer Wildkohl ist eine sehr alte, fast schon vergessene, ausdauernde Blattkohl-Art. Auf Helgoland, wo sie übrigens unter Naturschutz steht, wächst sie wild in den Felsen und im Gesteinsschotter. Im Garten wird die Pflanze deutlich größer und entwickelt sich meist zu einer prächtigen und reich blühenden Pflanze, die nicht nur schmeckt, sondern auch noch sehr attraktiv ist. Die jungen Blütentriebe liefern ab dem zweiten Jahr ein leckeres Frühjahrsgemüse. Die jungen Triebe können gut als Salat verwendet werden – oder im Vorübergehen einfach so genascht werden. Ansonsten ist bei der Zubereitung nichts besonders zu beachten: Die Blätter können einfach wie bei andere Kohlarten verarbeitet werden. Z.B. kann man diese ca. 15-20 Minuten schmoren oder dämpfen oder in leckere Kohlrouladen verwandeln. Die Pflanze ist nicht allzu langlebig, sorgt aber durch Versamung für Nachkommenschaft. Wuchs: ausdauernd, kräftige, verzweigte tiefreichende helle Wurzeln, im ersten Jahr große kräftige Blattrosette auf verholzendem Stamm, Blätter mit leicht bis kräftig gewelltem Rand, von einer dünnen wachsartigen Schicht überzogen, Blattfarbe variiert von hell grün bis fast violett, ab dem zweiten Jahr typische Kohlblüten auf verzweigtem, über einen Meter hohem Blütenstand, ein Teil der Pflanzen stirbt nach der Samenreife ab, andere treiben im unteren Bereich neu aus Blütezeit Mai, Juni, Juli Blüte bis 1,5m hoher, stark verzweigter Blütenstand, vierzählige gelbe Blüten mit länglich abgerundeten Kronblättern Fruchtreife August, September Frucht langgezogene, spitz zulaufende Schote mit runden Samen in unterschiedlichen Brauntönen

Samenfest

Frostsicher

Anbautipps

An seinen Standort stellt der Wildkohl keine allzu großen Ansprüche, einzig mit Staunässe hat er Probleme. Wer reichlich ernten möchte, der sollte einen vollsonnigen Platz wählen und für ausreichend Wasser und Nährstoffe sorgen. Die Raupen des Kohlweißlings (ein Schmetterling) machen sich gerne über jede Art von Kohl her, auch über Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus). Sie eignet sich auch als "Opferpflanze", um die Aufmerksamkeit der Raupen zumindest ein bisschen vom Kohl im Gemüsebeet abzulenken. Standort sonnig bis halbschattig, je nahrhafter der Boden, desto größer die Pflanze Vermehrung durch Aussaat, häufig Selbstaussaat wenn die Samenstände an der Pflanze ausreifen dürfen Frosthärte frosthart, bleibt normalerweise grün, lang andauernder Kahlfrost kann die Pflanze schädigen, meist treibt sie aber wieder aus Tierische Besucher Bestäubung durch Bienen, Hummeln, Schwebfliegen, kleine Käfer, Schmetterlinge, gelegentlich Befall durch Kohlläuse oder Kohlweißlingsraupen Pflege die Pflanzen sind sehr pflegeleicht, im Frühjahr eventuell kaputte Blätter entfernen, wo Sämlinge auftauchen, können sie zunächst im Topf kultiviert und später ausgepflanzt werden

Details

Lichtbedarf

Sonnig

Wasserbedarf

Feucht

Boden

Mittelschwer (lehmig)

Nährstoffbedarf

Mittel

Dunkelkeimer

Keimtemperatur

15 - 18 °C (Grad Celsius)

Pflanzabstand

50 cm

Reihenabstand

60 cm

Saattiefe

0.5 cm

Krankheiten

Schwarzfleckenkrankheit

Kohlhernie

Grauschimmel

Echter Mehltau

Schädlinge

Schnecken

Kohlweißling

Kohlfliege

Kohldrehherzmücke

Erdflöhe

Blattläuse

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