Ährige Prachtscharte, Rosenscharte
Sorte
angelegt von Alex&Sempi am 08.07.2025
Saatgut
nicht lieferbar
Voranzucht
Pflanzung
Ernte
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F
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1. JAHR
FOLGEJAHRE
Herkunft Ihr natürlicher Lebensraum sind feuchte Wiesen, Wegränder und Gewässerufer vom Tief- bis zum Hügelland. Wie wächst Liatris spicata? Die Ährige Prachtscharte wächst horstig und wird zwischen 40 und 90 Zentimeter hoch. Sie bildet einen grundständigen Blattschopf und straff aufrecht wachsende, meist unverzweigte belaubte Blütenstiele. Sie überwintert unterirdisch in einem knollenartig verdickten Rhizom. Blätter Die schmal-lanzettlichen grünen Blätter sind wechselständig entlang der Blütenstängel angeordnet. Im unteren Stängelabschnitt bilden viele Blätter einen grundständigen, grasartigen Schopf. Blüten Die rund 20 Zentimeter langen ährenartigen Blütentrauben erscheinen von Juli bis September und bestehen aus zahlreichen kleinen Blütenkörbchen. Je nach Sorte blühen sie rosarot, purpurrosa oder weiß. Das Besondere an Liatris spicata: Sie erblüht im Gegensatz zu den meisten anderen Pflanzen mit länglichen Blütenständen von oben nach unten. Erst nach einigen Tagen haben sich die unzähligen Blütenkörbchen geöffnet.
Samenfest
Frostsicher
Standort und Boden Die Ährige Prachtscharte ist ein wahrer Sonnenanbeter, daher sollten Sie die Staude auch an einen möglichst warmen und sonnigen Platz in den Garten pflanzen. Der lockere, nährstoff- und humusreiche Boden sollte nicht zu sauer sowie frisch bis feucht sein und möglichst nicht über längere Zeit austrocknen. Staunässe verträgt die Staude ebenfalls nicht – vor allem winterliche Nässe setzt ihr stark zu. Achten Sie deshalb auf einen guten Wasserabzug. Liatris spicata pflanzen und pflegen Die Ährige Prachtscharte ist auf durchlässigen Böden absolut frosthart. Arbeiten Sie auf lehmigen Böden beim Pflanzen unbedingt viel Sand und Kies ein, um einen guten Wasserabzug zu gewährleisten. Wenn Sie die Pflanzen im Frühjahr mit etwas Kompost versorgen, sind sie auf ärmeren, sandigen Böden langlebiger. Alle fünf Jahre im Frühjahr ist es sinnvoll, die Stauden durch Teilung zu verjüngen. Schneiden Nach der Blüte sollten die Ähren oberhalb der Blätter abgeschnitten werden, um die Samenbildung zu unterbinden. Im Spätherbst oder zeitigen Frühjahr erfolgt dann ein kompletter Rückschnitt. Kürzen Sie hierbei die vergilbten Stängel und Blätter der Staude auf fünf Zentimeter über dem Boden. Verwendung Im klassischen Staudenbeet, aber auch im Präriegarten kommt Liatris spicata sehr gut zur Geltung. Man kann sie zum Beispiel mit Ziergräsern wie der Rutenhirse (Panicum virgatum), Sonnenhut, verschiedenen Phlox-Arten und Sonnenbraut-Sorten kombinieren. Die Zwergsorte ‘Kobold’ ist auch als Kübelschmuck auf der Terrasse beliebt. Die Ährige Prachtscharte wird wie viele Korbblütler auch als haltbare Schnittblume geschätzt. Haben sich die Blüten bis zur Hälfte an der Scheinähre geöffnet, kann diese geschnitten und für einen Blumenstrauß verwendet werden. Prachtscharten zum Strauß gebunden, geben wunderschöne Trockenblumen ab – in diesem Fall warten Sie mit dem Schnitt, bis alle Blüten geöffnet sind. Hängen Sie die Blumen anschließend kopfüber an einem gut durchlüfteten Platz zum Trocknen auf. Ährige Prachtscharte vermehren Im Herbst kann Liatris spicata in Töpfe oder Kästen ausgesät werden. Weitaus einfacher ist jedoch die Vermehrung durch Teilung der Knollen im Frühjahr. Graben Sie den Wurzelstock aus und zerteilen Sie ihn in die einzelnen, knolligen Segmente, die Sie anschließend wieder ins Beet pflanzen. Durch diese vegetative Vermehrungsmethode lassen sich auch die Gartenformen sortenecht vermehren. Krankheiten und Schädlinge Liatris spicata wird von Schnecken zwar eher gemieden, allerdings fressen die Wühlmäuse gerne ihre Knollen. Krankheiten sind bei Prachtscharten selten – gelegentlich können Echter Mehltau, Rost und Blattfleckenkrankheiten vorkommen, die für die Pflanzen jedoch allesamt nicht lebensbedrohlich sind.
Lichtbedarf
Sonnig
Wasserbedarf
Trocken
Boden
Mittelschwer (lehmig)
Nährstoffbedarf
Hoch
Lichtkeimer
Keimtemperatur
18–22 °C (Grad Celsius)
Pflanzabstand
40 cm
Reihenabstand
40 cm
Saattiefe
0.5 cm
Aubergine
Bergenien
Efeu
Eiben
Farne
Fichten
Funkien
Gurke
Kiefern, Pinien
Kürbis
Lebensbaum, Thuja
Melone (Wassermelone)
Melone (Zuckermelone)
Okra
Paprika
Purpurglöckchen, Silberglöckchen
Rosskastanie
Sonnenblume
Tomate (Cocktail Stabtomate)
Tomate (Cocktail Strauchtomate)
Tomate (Stabtomate)
Tomate (Strauchtomate)
Walnussgewächse
Ziergräser - Bambus
Ziergräser - Federborstengras, Lampenputzergras
Ziergräser - Pampasgras
Ziergräser - Schilfrohr, Pfahlrohr, Rohrkolben
Zierkürbis
Zucchini
Sonnenblumenrost
Septoria-Blattfleckenkrankheit
Eckige Blattfleckenkrankheit
Echter Mehltau
Wurzelfäule
Thripse
Spinnmilben
Blattläuse
Wühlmäuse