Akebie, Blaugurkenrebe Standardsorte
Sorte
geprüfte Daten
angelegt von Alex&Sempi am 01.07.2025
Saatgut
nicht lieferbar
Standort
Pflanzung: Freiland
Wärmebedarf: hoch
Wind: windgeschützt
Pflanzung: Hauswand / Mauer
Licht: Sonne bis Halbschatten
Boden: durchlässig
Bodenfeuchte: keine Staunässe
Biotop: Berggebiet
Düngung: viel
Düngemittel: einmalig Kompost
Düngung: nährstoffreich
Düngung: humusreich
Licht: lichter Schatten
Bodenfeuchte: frisch bis feucht
Bodenfeuchte: gut drainiert
Biotop: Wald / Lichtungen
Boden: mittelschwer
Gießen: regelmäßig
Boden: tiefgründig
Boden: sandig bis lehmig
PH-Wert: sauer bis neutral (5,5-7)
Gießen: ausreichend
PH-Wert: neutral bis alkalisch (7-8)
Pflanzung: frostgeschützt
PH-Wert: neutral (7)
Gießen: Substrat zwischendurch trocknen lassen
Düngung: organisch
Wärmebedarf: mäßig
Düngung: kalktolerant
Resistenzen
resistent
kältetolerant
widerstandsfähig
virenresistent
robust
krankheitsresistent
Schnecken-resistent
Trockenheits-tolerant
Schädlings-resistent
wenig anfällig
Nacktschnecken-resistent
bedingt winterhart
multiresistent
winterhart mit Schutz
hitzetolerant
spätfrostgefährdet
Winterhärte bis -10°C
Geschmack
mild
fruchtig
süßlich
Maracuja-Aroma
leicht bitter
exotisch
Melonen-Aroma
Essbarkeit: Roh essbar
Essbarkeit: essbar, ungiftig
Schale: essbar
Litschi-Aroma
geleeartig
Wuchsform
Lebensdauer: mehrjährig
Wuchsform: rankt stark
Pflanzentyp: Kletterpflanze
Wuchsform: ausläuferbildend
Ernte: ertragreich
Wuchsform: hängend
Blüte: blühfreudig
Wuchsform: ausladend
Wurzeltyp: Flachwurzler
Befruchtung: Selbstbefruchtung
Keimung: Kaltkeimer
Pflanzentyp: Großstrauch
Wuchsform: mehrtriebig anbaubar
Seitentriebbildung: stark
Wuchsform: breit
Blätter: dicht belaubt
Vermehrung: samenfest
Wuchsform: Rankhilfe benötigt
Vermehrung: Selbstaussaat
Wurzeltyp: Tiefwurzler
Wuchsform: verwildernd
Wuchs: mittel bis stark
Blüte: duftend
Blätter: immergrün
Wuchsform: schlingend, windend
Vermehrung: Stecklinge
Wuchsform: verholzend
Geschlecht: zweigeschlechtlich, zwittrig
Blätter: gefiedert
Wuchsform: aufrecht überhängend
Höhe: über 400 cm
Breite: 150 - 200 cm
Blätter: fingerförmig
Blätter: ganzrandig
Blüte: einfach
Vermehrung: Samen
Vermehrung: Ausläufer
Befruchtung: Insektenbestäubung
Ernte: spätreifend
Blätter: eiförmig
Blüte: traubenförmig
Blüte: mittelgroß
Fruchtform
länglich
glatt
gurkenförmig
mittelgroß
leicht gebogen
Balgfrucht
dickwandig
Schale dick
Farbe
Musterung: gemasert
Samen: schwarz
Frucht: blauviolett
Farbton: warm
Blüte: rosa
Frucht: blaugrau
Blätter: Austriebsfärbung
Blätter: dunkelgrün
Oberfläche: matt
Blätter: blaugrün
Stamm, Stiel: grau
Stamm, Stiel: braun
Stamm, Stiel: grün
Oberfläche: schimmernd
Wurzel: cremeweiß
Wurzel: braun
Blattrippen: grün
Blüte: braunviolett/violettbraun
Fruchtfleisch: weiß
Fruchtfleisch: rosarot
Fruchtfleisch: purpurrot
Oberfläche: bereift
Blätter: Herbstlaubfärbung
Voranzucht
Pflanzung
Ernte
J
F
M
A
M
J
J
A
S
O
N
D
1. JAHR
AB JAHR 5
Die Akebie (bot. Akebia) ist eine Pflanzengattung in der Familie der Fingerfruchtgewächse (Lardizabalaceae). Auch ist sie unter der Bezeichnung Blaugurkenrebe bekannt. Dieser Name rührt von ihren bläulichen Laubblättern und den gurkenähnlichen, markanten Früchte her. Es handelt sich um verholzende Kletterpflanzen, die vorwiegend in den gemäßigten Breiten heimisch sind. Botaniker unterscheiden fünf Arten, die in den Bergwäldern Ostasiens beheimatet sind. Sie kommen weit verbreitet in China, Korea sowie in Japan vor. Die blütenreiche Liane kam erstmals im Jahre 1845 nach Europa und ist hier bis heute eine rare Kletterschönheit. Die Pflanzen der Akebie-Gattung sind nicht ganz winterhart und streben an einem geschützten Standort bis zu zehn Meter in die Höhe. Blatt Akebien-Pflanzen entwickeln unterschiedliche Laubformen. Es gibt Arten mit fingerblättrigen und eiförmigen Blättern sowie solche mit dreifiedrigen, kleeblattartig stehenden Blättern. Diese Laubblätter sind meist auf der Oberseite dunkelgrün, unterseits wirken sie bläulich-grün. Diese Kletterpflanzen sind immergrün. Blüte Die Akebien blühen von April bis Mai. Die Pflanzen sind einhäusig getrenntgeschlechtig. Sie bilden männliche und weibliche Blüten an einer Pflanze aus. Die Blüten stehen in traubigen Blütenständen. Die weiblichen Blüten sind braun-violett und werden etwa drei Zentimeter groß. Die männlichen roséfarbenen Blüten sind kleiner. Die Blüten besitzen einen süßen, vanilleartigen Duft. Sie sind gestielt und endständig. Sie besitzen meist drei Kelchblätter. Mit einer Blüte ist nach fünf Jahren Standzeit zu rechnen. Frucht Aus den Blüten entwickeln sich im Sommer gurkenähnliche oder fingerförmige Balgfrüchte. Sie erreichen eine Länge zwischen fünf und zehn Zentimeter und haben rosa- bis purpurrotes Fruchtfleisch. Sie reifen zwischen September und Oktober. Im Inneren befinden sich zahlreiche dunkle Samen. Beim Aufspringen fallen Samen aus der gallertähnlichen Hülle heraus. Die Früchte der Fingerblättrigen Akebie sind essbar und gelten in ihrer Heimat als Delikatesse. Wuchs Akebien sind immergrüne Kletterpflanzen. Sie wachsen mit einer entsprechenden Kletterhilfe bis über zehn Meter hoch. Die Pflanzen sind starkwüchsig und besitzen schlanke Triebe. Die Gattung der Akebie wächst in der Regel gut verzweigt und artabhängig schnell in die Höhe. Die verholzenden Lianen erklimmen Bäume, Hauswände oder Pergolen. Verbreitung Akebien kommen wild in den Bergwäldern Chinas, Taiwans, Koreas und Japans vor. Sie wachsen in ihrem natürlichen Umfeld in Höhen zwischen 1.500 und 2.400 Metern. Mittlerweile gibt es Vorkommen von verwilderten Akebien in einigen Regionen Nordamerikas. In Europa sind die Pflanzen seltener in Gärten oder Parks anzutreffen. Am bekanntesten sind die Fingerblättrige Akebie (Akebia quinata) und die Kleeblättrige Akebie (Akebia trifoliata). Die Akebia chingshuiensis gliedert sich in drei Unterarten.
Samenfest
Nicht frostsicher
Standort Die tropische Pflanze benötigt einen warmen und geschützten Standort an einem sonnigen oder halbschattigen Platz. Ein spezieller Untergrund ist für die anspruchslosen Kletterpflanzen der Gattung Akebia nicht erforderlich. Sehr gut entwickeln sie sich auf einem humosen, nährstoffreichen und tiefgründigen Boden. Trotz ihrer Herkunft kommen die Pflanzen an einem warmen und geschützten Standort zum Beispiel an einer Hauswand auch in unseren Breiten mit winterlichen Frösten zurecht. Nutzung Akebien eigenen sich aufgrund ihrer Wuchsfreudigkeit und der immergrünen Blätter als Zierpflanzen. Sie finden zur Fassadenbegrünung Verwendung und erklimmen Pergolen. In Asien dienen die Blätter einiger Arten als Tee. Die Rinde spielt in der Volksmedizin eine Rolle. Die gurkenähnlichen Früchte gelten als Delikatesse. Pflege/Schnitt Akebien sind starkwüchsig und vertragen einen Rückschnitt oder einen Auslichtungsschnitt ohne Schaden zu nehmen. Der beste Zeitpunkt dafür ist das Frühjahr. Krankheiten/Schädlinge Krankheiten oder Schädlinge sind bei Akebien nicht bekannt.
Lichtbedarf
Halbschattig
Wasserbedarf
Feucht
Boden
Mittelschwer (lehmig)
Nährstoffbedarf
Hoch
Lichtkeimer
Keimtemperatur
20 - 22 °C (Grad Celsius)
Pflanzabstand
200 cm
Reihenabstand
200 cm
Saattiefe
0.2 cm
Wurzelfäule
Keine Schädlinge vorhanden