Mönchspfeffer Standardsorte
Sorte
angelegt von Outrun0506 am 01.03.2025
Saatgut
nicht lieferbar
Standort
Düngung: humusreich
Wuchsform
Vermehrung: Stecklinge
Geschmack
Essbarkeit: schwach giftig
Voranzucht
Pflanzung
Ernte
J
F
M
A
M
J
J
A
S
O
N
D
Mönchspfeffer (Vitex agnus-castus) gehört zur Familie der Eisenkrautgewächse (Verbenaceae). Natürlich kommt die auch Keuschbaum genannte Heilpflanze in Südeuropa, vor allem im Mittelmeerraum, und in Westasien vor. Man trifft Mönchspfeffer wild wachsend überwiegend in der Nähe von Flüssen oder unweit der Küste an. Mönchspfeffer hat als Heilpflanze eine lange Tradition. Er wird in schriftlichen Überlieferungen aus Griechenland (wo er fester Bestandteil der heimischen Flora ist), Ägypten oder aus dem alten Rom mehrfach erwähnt. In Homers "Ilias" wird der Mönchspfeffer als Symbol für Keuschheit und Mittel zur Abwehr gegen das Böse genannt. Der deutsche Trivialname "Mönchspfeffer" ergibt sich aus der Form der Früchte, die tatsächlich Pfeffer ähneln, und seiner Verwendung in mittelalterlichen Klöstern, wo Mönche und Nonnen ihn einnahmen, um leichter ihr Keuschheitsgelübde einzuhalten. Die mehrjährige Pflanze wird oft als Staude geführt, ist aber eigentlich ein Halbstrauch und wird gerne bei uns im Garten kultiviert. Dort ist der Mönchspfeffer nicht nur Bienenweide, sondern auch ein beliebter Spätblüher, zeigt er doch seine Blüten erst spät im Sommer, fast schon im Herbst, und bringt so noch einmal Farbe in den Garten.
F1 Hybrid
Nicht frostsicher
Lichtkeimer
Lichtbedarf
Sonnig
Wasserbedarf
Feucht
Boden
Leicht (sandig)
Nährstoffbedarf
Hoch
Pflanzabstand
300 cm
Reihenabstand
300 cm
Saattiefe
2 cm
Keine guten Nachbarn vorhanden
Keine schlechten Nachbarn vorhanden
Keine Krankheiten vorhanden
Keine Schädlinge vorhanden