Ziergräser - Federgras Standardsorte
Sorte
angelegt von Alex&Sempi am 22.02.2025
Saatgut
nicht lieferbar
Wuchsform
Lebensdauer: mehrjährig
Vermehrung: Selbstaussaat
Wurzeltyp: Tiefwurzler
Standort
Pflanzung: Freiland
Boden: durchlässig
Bodenfeuchte: keine Staunässe
Düngung: nährstoffarm
Düngung: wenig
Boden: leicht
Boden: kiesig bis sandig
Boden: sandig
Gießen: wenig
PH-Wert: neutral bis alkalisch (7-8)
Pflanzung: Steingarten / Alpinum
Resistenzen
winterhart
Aussaat
Ernte
J
F
M
A
M
J
J
A
S
O
N
D
Aussehen und Wuchs Das Federgras bildet in der Regel dichte, rundliche Horste. Die Blätter sind sehr dünn, meist unterseits behaart und neigen bei Trockenheit dazu, sich einzurollen. Am markantesten sind die feinen Blütenrispen und die an den Blüten hängenden Grannen, die sich schon beim kleinsten Windhauch sanft hin und her wiegen. Die Blütezeit des Federgrases liegt zwischen Juli und September. Die Blütenfarbe variiert je nach Art und Sorte zwischen weiß, silbrig und gelblich. Zu den kleinsten Arten gehört das Echte Federgras (Stipa pennata) mit einer Wuchshöhen von 25 bis 50 Zentimeter. Das Riesen-Federgras (Stipa gigantea) erreicht hingegen eine Höhe von bis zu 200 Zentimetern, die vom bekannten Staudengärtner Ernst Pagels gezüchtete Sorte ‘Goldfontäne’ sogar bis zu 250 Zentimeter. Das Federgras gehört zwar zu den mehrjährigen Gräsern, einige Arten sind aber doch recht kurzlebig. Viele Arten erhalten sich durch Selbstaussaat von allein im Garten, andere wie das Reiherfedergras muss man gezielt wieder aussäen.
F1 Hybrid
Nicht frostsicher
Standort und Boden Im Garten gedeiht das Federgras am besten auf durchlässigen leichten Böden an offenen und sonnigen Standorten. Besonders gut zur Geltung kommen die Grannen in den Abendstunden, wenn die Sonne etwas tiefer steht und das Gegenlicht durch die Pflanzen scheint. Pflanzung Bei allen Federgras-Arten wird eine Pflanzung im Frühjahr empfohlen. Dabei sollten Sie die Ziergräser möglichst mit Ballen pflanzen, um ihnen das Anwurzeln zu erleichtern. Achten Sie zudem darauf, andere wuchskräftige Pflanzen nicht zu dicht um die Federgras-Horste zu pflanzen. Pflegetipps Einige Arten wie das Reiher-Federgras ziehen im Sommer ein und sehen nach der Blüte etwas zerzaust aus, weshalb – sofern man sie im Beet nicht mit anderen Pflanzen kaschieren kann – ein Rückschnitt empfohlen wird. Durch Teilung werden nur die Gartenformen des Federgrases vermehrt. Dabei ist darauf zu achten, dass die Teilstücke nicht zu klein geraten, da sie sonst nicht besonders wüchsig sind. Generell ist das Federgras sehr pflegeleicht und benötigen wegen seiner geringen Standortansprüche keine zusätzliche Wässerung oder Düngung. Winterschutz Vor allem in rauen Lagen sollten Sie das Riesen-Federgras im Winter mit einer leichten Laub- und Reisigdecke vor Frösten schützen. Auch Federgräser im Topf benötigen meist einen Winterschutz. Verwendung Am besten kommen die verschiedenen Arten des Federgrases in größeren Gruppen gepflanzt zur Geltung und wirken dann mit ihren feinen Blättern zur Blütezeit wie ein wogendes Meer. Sie lassen sich aber auch wunderbar in Steppenpflanzungen einstreuen. Gute Partner für das Federgras sind andere trockenheitsverträgliche Stauden wie Elfenbeindistel (Eryngium giganteum), Fetthenne (Sedum), Katzenminze (Nepeta) oder Zwiebelblumen wie der Kugellauch (Allium sphaerocephalon). Einige Arten geben auch sehr dekorative Topfpflanzen ab. Da das Federgras nach der Blüte etwas an Zierwert verliert, sollte man es im Beet mit anderen Pflanzen kombinieren, die dann die Blicke auf sich ziehen.
Lichtbedarf
Sonnig
Wasserbedarf
Trocken
Boden
Leicht (sandig)
Nährstoffbedarf
Niedrig
Lichtkeimer
Keimtemperatur
15 - 20 °C (Grad Celsius)
Pflanzabstand
30 cm
Reihenabstand
30 cm
Saattiefe
0.2 cm
Wurzelfäule
Spinnmilben
Blattläuse