Neuseeländer Spinat
Sorte
geprüfte Daten
angelegt von Christoph am 28.01.2021
Saatgut
nicht lieferbar
Neuseeländer Spinat | BIO Spinatsamen von De Bolster
3,50 €
Wuchsform
Wuchsform: buschig
Höhe: 100 - 120 cm
Pflanzentyp: Sukkulenten
Lebensdauer: einjährig
Lebensdauer: mehrjährig
Ernte: ertragreich
Ernte: fortlaufend pflückbar
Wuchsform: bodendeckend
Wuchsform: immer neue Seitentriebe
Blätter: breit
Wuchsform: ausladend
Wurzeltyp: Flachwurzler
Blätter: kräftig
Seitentriebbildung: stark
Keimung: Warmkeimer
Wuchsform: kriechend
Vermehrung: samenfest
Wuchsform: niederliegend
Vermehrung: Selbstaussaat
Wuchs: mittelstark
Vermehrung: Stecklinge
Blätter: blattreich
Wuchsform: gut verzweigt
Blätter: ganzrandig
Blüte: klein
Vermehrung: Samen
Pflanzentyp: Staude
Geschmack
mild
leicht bitter
angenehm
leicht nussig
Standort
Pflanzung: Gewächshaus
Pflanzung: Beet
Pflanzung: Freiland
Pflanzung: Kompostnähe
Wärmebedarf: hoch
Wind: windgeschützt
Boden: durchlässig
Bodenfeuchte: keine Staunässe
Pflanzung: Damm / Hügel
Düngung: nährstoffreich
Düngung: humusreich
Boden: fruchtbar
Bodenfeuchte: feucht
Pflanzung: Folientunnel / Abdeckung
Boden: leicht sandig
Boden: leicht lehmig
Licht: volle Sonne
Gießen: regelmäßig
Bodenfeuchte: nicht zu trocken
Düngung: stickstoffarm
PH-Wert: sauer bis neutral (5,5-7)
Boden: aufgelockert
Gießen: ausreichend
Licht: Sonne
Pflanzung: frostfrei
Düngung: ausreichend
Gießen: reichlich
Düngung: organisch
Biotop: Strand / Küste
Resistenzen
robust
Trockenheits-tolerant
schossfest
frostempfindlich
hitzetolerant
Fruchtform
Kapsel
Farbe
Blüte weiß
Blüte gelb
Blüte cremeweiß
Blätter grün
Voranzucht
Pflanzung
Ernte
Ernte
J
F
M
A
M
J
J
A
S
O
N
D
1. JAHR
FOLGEJAHRE
Herkunft Der Neuseeländer Spinat (Tetragonia tetragonioides) ist mit dem normalen Spinat nicht verwandt, obwohl er ihm optisch leicht ähnelt. Vielmehr zählt das Gemüse zur Familie der Mittagsblumen- oder Eiskrautgewächse (Aizoaceae), die hauptsächlich in Südafrika und Australien heimisch sind. Der Neuseeländer Spinat kommt, wie sein Name verrät, an den Küsten Neuseelands vor, außerdem in Australien und Japan. Im 18. Jahrhundert gelangte das Gemüse dann nach Europa. Aussehen und Wuchs Der Neuseeländer Spinat ist eine buschig beziehungsweise krautig wachsende, stark verzweigte, einjährige Pflanze mit langen Trieben. Das Gemüse wird zwischen 50 uns 100 Zentimeter hoch. An den Stängeln sitzen hellgrüne, pfeilförmige und fleischige Blätter, die 5 bis 15 Zentimeter lang sind. In den Blattachseln erscheinen im August und September kleine, unscheinbare weißliche Blüten. Im Gegensatz zu Spinat schießt der Neuseeländer Spinat bei Hitze nicht. Während er zunächst relativ langsam wächst, bildet er bald breite Büsche, die umgebende Pflanzen mit langen Trieben überwuchern können. Bei den Früchten handelt es sich um vierflügelige holzige Früchte mit kleinen Samen. Ernte und Verwertung Von Mitte Juli bis zum ersten Frost können Sie laufend die jungen, äußeren Blätter des Neuseeländer Spinats ernten. Die Blätter, die im Geschmack etwas kräftiger als Spinat sind, enthalten Vitamine, Kalzium, Eisen und Magnesium. Sie können wie Spinat zubereitet und als Gemüsebeilage verwendet werden. Man kann Neuseeländer Spinat aber auch roh für Salate und Smoothies nutzen. Nachdem Sie die Blätter des Neuseeländer Spinats einige Minuten kurz blanchiert haben, können Sie diese auch einfrieren und so haltbar machen.
Samenfest
Nicht frostsicher
Standort und Boden Das Gemüse benötigt einen sonnigen und sehr warmen Standort im Garten und gedeiht am besten auf humus- sowie nährstoffreichen und feuchten Böden. Fruchtfolge und Mischkultur Als gute Nachbarn für den Neuseeländer Spinat haben sich Tomaten, Blumenkohl und Salat erwiesen. Neuseeländer Spinat aussäen Die Aussaat des Neuseeländer Spinats beginnt Mitte März. Zur besseren Keimung lässt man die Samen in warmem Wasser einen Tag vorquellen. Legen Sie dann jeweils zwei bis drei Samen in kleine Töpfe (circa acht Zentimeter) mit Anzuchterde. Halten Sie die Sämlinge warm und feucht bei einer Temperatur von 20 Grad Celsius. Um eine gute Verzweigung der Jungpflanzen zu erreichen, gilt es, die Triebspitzen zu kappen und die Jungpflanzen bei 14 bis 16 Grad Celsius weiter zu kultivieren. In Weinbauregionen können Sie die Samen des Neuseeländer Spinats auch ab Ende April mit einer Abdeckung aus Vlies direkt ins Freiland aussäen. Pflanzung Nach den Eisheiligen können Sie die Jungpflanzen im Abstand von 50 x 80 Zentimeter in gut gelockerten und mit Kompost angereicherten Boden pflanzen. Drei bis vier Pflanzen reichen für den Bedarf einer vierköpfigen Familie aus. Neuseeländer Spinat pflegen Der Neuseeländer Spinat braucht für ein üppiges Wachstum Wärme, regelmäßige reichliche Wassergaben und eine ausreichende Zufuhr an Nährstoffen. Bringen Sie dazu in gleichmäßigen Abständen etwas Kompost aus. Halten Sie den Boden außerdem locker und unkrautfrei, sodass sich die Triebe des Gemüses gut entwickeln können. Eine regelmäßige Entspitzung der Triebe fördert die Blattbildung und somit den Ertrag. Vermehrung Zur Vermehrung sammelt man die Samen des Neuseeländer Spinats und sät sie im Frühjahr aus. Krankheiten und Schädlinge Achten Sie darauf, den Neuseeländer Spinat nicht mit Stickstoff zu überdüngen, da sich sonst vermehrt Oxalsäure bildet. Ansonsten ist die Spinat-Alternative vom anderen Ende der Welt relativ unempfindlich gegenüber Pflanzenkrankheiten und Schädlingen.
Lichtbedarf
Sonnig
Wasserbedarf
Feucht
Boden
Mittelschwer (lehmig)
Nährstoffbedarf
Hoch
Dunkelkeimer
Keimtemperatur
22 - 28 °C (Grad Celsius)
Pflanzabstand
50 cm
Reihenabstand
80 cm
Saattiefe
1 cm
Wurzelfäule
Blattläuse
Spinnmilben
Schnecken