Dorn-Sternwurz Brunirossato

Sorte

Dorn-Sternwurz Brunirossato

angelegt von Alex&Sempi am 19.03.2025

Saatgut

nicht lieferbar

Saisonübersicht

Voranzucht

Pflanzung

Ernte

J

F

M

A

M

J

J

A

S

O

N

D

AB JAHR 3

Beschreibung

Orostachys spinosa hat ein weites Verbreitungsgebiet in den trockenen Gebirgsgegenden Zentralasiens. Durch das große Verbreitungsgebiet finden sich viele deutlich unterschiedliche Typen, die sich in der Größe und Farbe der Rosetten unterscheiden. Die meist auf Kalkstein vorkommende Art sieht einem Sempervivum nicht nur sehr ähnlich, sondern hat auch die gleichen Kulturansprüche. Wie bei den Sempervivum sind die einzelnen Rosetten monokarp und sterben nach der Blüte ab. Die kleinen gelblichen Blüten entwickeln sich von Juni bis Juli an einem zylindrischen, ca. 20 cm hohen Blütenstand der nach der Blüte abstirbt und später mit der gesammten Rosette entfernt werden kann. Die sukkulenten Blätter stehen in einer dichten Rosette und haben meist eine auffallende, weiße Dornenspitze. Die Farbe der Blattrosetten geht von grün über stahlblau bis zu rot und orange. Auch die Größe der Rosetten kann stark varieiren.

Samenfest

Frostsicher

Anbautipps

Alle Orostachys-Arten reagieren sehr empfindlich auf zu hohe Wasser- und Düngergaben, indem sie zu unschönen Monstern heranwachsen können. Auch die Frosthärte nimmt dann stark ab. Im Steingarten, Alpinum und Trog fühlen sich alle Orostachys-Arten an einem sonnigen, eher trocken Platz mit guter Drainage am Wohlsten. Hier können sie ihre interessanten Blattfarben wunderbar entwickeln. Standort Sternwurz bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Die Pflanzengattung verträgt Trockenheit gut, während sie Staunässe nicht schätzt. Durch ihren bevorzugten Standort in Felsspalten, auf Baumrinden und in Höhenlagen über der Baumgrenze ist die Pflanzengattung der Orostachys anspruchslos und robust. Wird die Pflanze im Steingarten verwendet, steht sie bevorzugt im oberen Drittel des künstlich errichteten Berghangs. Eine Position am Fuß des Steingartens eignet sich nicht, da Regen- und Gießwasser dort in der Erde verbleiben und für Staunässe sorgen. Je mehr Sonne die Pflanze bekommt, umso dichter und länger blüht sie. Auch ein sonniger Standort wirkt sich auf die Farbintensität der Laubblätter aus. Die Faszination des mehrfarbigen Laubes lässt sich alternativ, wenn die Pflanze im Terrarium steht, durch eine Tageslichtlampe erzeugen. Pflege/Schnitt An die Pflege stellt der Sternwurz keine besonderen Anforderungen. Wichtig ist, dass die Bewässerung sparsam erfolgt und der Boden nicht zu nass ist. Trockenheit vertragen alle Arten der Pflanzengattung Orostachys extrem gut, während nasse Füße zum Faulen und Absterben der Wurzeln führen. Da der lange Austrieb im zweiten Jahr erfolgt, ist der Sternwurz nicht zu schneiden. Für die Überwinterung der Pflanze sind keine Vorkehrungen zu treffen. Orostachys Arten vertragen die Kälte und erleiden bei Dauerfrost keinen Schaden. Krankheiten/Schädlinge Der Sternwurz neigt nicht zu Krankheiten und gehört zu den Pflanzen, die für Schädlinge weitgehend uninteressant sind. Ein wirklicher Feind ist die Staunässe, die zum Absterben der Pflanze führt. Auch zu hohe Luftfeuchtigkeit kann zu Pflanzenschäden führen. Steht die Pflanzengattung Orostachys zu nass oder ist hoher Luftfeuchtigkeit ausgesetzt, erkennt der Gärtner seinen Handlungsbedarf an sichtbaren Tropfen an der Unterseite der Laubblätter. Auch eine farbliche Veränderung des Laubes zu gelb oder braun weist auf nasse Füße hin. Schädlinge lassen den Sternwurz unbeachtet. Lediglich der Dickmaulrüssler kann der Jungpflanze im ersten Jahr schaden, indem er die rosettenförmig angeordneten Laubblätter als Nahrungsquelle erschließt. Meist reicht es aus, das auf dem Laub sitzende Tier abzusammeln. Das Entfernen des angefressenen Laubblattes ist nicht nötig.

Details

Lichtbedarf

Sonnig

Wasserbedarf

Trocken

Boden

Leicht (sandig)

Nährstoffbedarf

Niedrig

Lichtkeimer

Keimtemperatur

18–22 °C (Grad Celsius)

Pflanzabstand

20 cm

Reihenabstand

20 cm

Saattiefe

0.2 cm

Gute Nachbarn

Keine guten Nachbarn vorhanden

Schlechte Nachbarn

Keine schlechten Nachbarn vorhanden

Krankheiten

Echter Mehltau

Wurzelfäule

Schädlinge

Spinnmilben

Blattläuse

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