Aquarius
Sorte
angelegt von Ninchen28 am 17.03.2025
Saatgut
nicht lieferbar
Resistenzen
kältetolerant
Trockenheits-tolerant
hitzeresistent
Wuchsform
buschig
ausläuferbildend
aufrechte Blütenstängel
Standort
Beet
Freiland
warmer Standort
durchlässiger Boden
keine Staunässe
Aussaat
Ernte
J
F
M
A
M
J
J
A
S
O
N
D
Die Indianernessel 'Aquarius' ist eine wunderschöne, violettrosa blühende Sorte. Die einfachen, ballförmigen Blüten sind mittelgroß und erscheinen in der Zeit von Juli bis September. Die (bot.) Monarda fistulosa 'Aquarius' erfreut den Gärtner mit ihrer Schönheit und die Bienen mit ihrem Nahrungsangebot. Diese schöne Pflanze ist eine wichtige Nahrungsquelle der nützlichen Bienen. Die Indianernessel ist eine beliebte Staude im Beet, im Freiland und im Duftgarten. Sie erreicht eine Höhe von 80 bis 100 Zentimetern. Im Durchmesser kommt sie auf bis zu 70 Zentimeter. Beim Bepflanzen in der Gruppe, lässt der Gärtner einen Abstand von 45 Zentimetern zwischen den einzelnen Stauden. Auf diese Weise finden auf einem Quadratmeter vier bis sechs Pflanzen ihren Platz. Das Wachstum der Pflanze ist buschig und aufrecht. Indianernesseln breiten sich über Ausläufer aus. Deshalb ist es empfehlenswert, direkt beim Einpflanzen auf ausreichenden Platz zu achten. Besonders lehmigen Boden lockert der Gärtner mit Kies oder groben Sand auf. So vermeidet er Staunässe. Kompostgaben im Frühjahr sorgen für ein langes Blumenleben und eine üppige Blütenpracht der winterharten Monarde.
Samenfest
Frostsicher
Indianernesseln bezaubern mit ihren gefransten, dichten Blütenquirlen. Sie setzen sich aus vielen kleinen, einzelnen, violettrosa Blüten zusammen. Eine Vielzahl von Insekten fühlt sich von der Blütenpracht in der Zeit von Juli bis September angelockt. Viele Sorten der Indianernessel kämpfen mit dem lästigen Befall von Mehltau. Die 'Aquarius' ist eine extrem widerstandsfähige Sorte, die sich diesem Pilz gegenüber unempfänglich zeigt. Sehr zur Freude des Gärtners! Die derben, matten, fein behaarten, eiförmigen und gesägten Blätter lässt die Indianernessel im späten Herbst fallen. Sie schmückt sich im kommenden Frühjahr mit einem neuen tiefgrünen Blätterkleid. Den Rückschnitt dieser Stauden führt der Pflanzenfreund im zeitigen Frühjahr durch. Um dem natürlichen Drang des raschen Ausbreitens entgegenzuwirken, empfiehlt sich das Teilen der Pflanzen. Dafür ist der beste Zeitpunkt im Frühjahr oder Herbst, direkt nach der Blüte. Auf sandigen Böden vergreisen die Pflanzen schneller. Hier empfiehlt sich das regelmäßige Teilen nach spätestens fünf Jahren. Selten ist eine Pflanze unter so vielen Namen geläufig. Unter dem deutschen Namen 'Indianernessel', ist die (bot.) Monarda fistulosa bei vielen Gärtnern als Goldmelisse, Bergamotte oder Bienenbalsam bekannt. Der deutsche Name bezieht sich auf das ursprüngliche Umfeld der zauberhaften Staude. Sie stammt aus Nordamerika und lange bevor diese wunderschöne Pflanze ihren Weg in unsere Gärten fand, diente sie den Indianern als Heilpflanze. Die Oswego-Indianer stellten aus den aromatischen, nesselartigen Blättern einen Tee gegen Erkältungen her. Die ursprüngliche Heimat der Indianernesseln bietet ihnen viel Platz auf Freiflächen. Deshalb bevorzugen sie die sonnigen Bereiche auf trocknen bis frischen, nährstoffreichem und durchlässigem Boden. Auch in der prallen Sonne kommen sie, auf einem ausreichend frischen Boden, wunderbar zurecht. Allerdings Der Gärtner achtet auf einen Boden, der kein stehendes Wasser zulässt, da dies die Wurzeln der Indianernessel nicht vertragen.
Lichtbedarf
Halbschattig
Wasserbedarf
Feucht
Boden
Mittelschwer (lehmig)
Nährstoffbedarf
Mittel
Pflanzabstand
45 cm
Reihenabstand
44 cm
Saattiefe
0.5 cm
Keine schlechten Nachbarn vorhanden
Pfefferminzrost
Echter Mehltau
Stängelälchen
Spinnmilben
Schnecken
Blattläuse
Weiße Fliege